Ärgerliche Niederlage für Hannover. Eine gute erste Halbzeit schlug sich nicht auf dem Scoreboard nieder, und als 78 dann gleich nach der Pause doch die Führung gelang, war dies eher ein Weckruf für die Gäste als Beruhigung für Hannover. Rissen drehte das Resultat von 1:0 auf 1:4. Die Hamburger profitierten davon, dass die Platzherren über weite Strecken der zweiten Halbzeit wegen dreier Zeitstrafen in Unterzahl spielen mussten. Rissen hatte in der ersten Hälfte zwei Gelbe Karten schadlos überstanden, vor allem auch wegen des starken Keepers Florian Westphalen. „Am Ende geht der Rissener Sieg in Ordnung, aber das wäre ganz anders gelaufen, wenn wir in unserer überlegenen ersten Halbzeit eine mögliche 3:0-Führung herausgeschossen hätten“, beschäftigte sich Hannovers Teammanager Jürgen Schnepel in seinem Fazit auch mit dem Wenn und Aber.
Tore:
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1:0 Matthias Mühle (37.)
1:1 Hannes Wolff (49.)
1:2 Matthias Blöte (52.)
1:3 Hannes Wolff (7m, 59.)
1:4 Philipp Weber (68.)
2:4 Sascha Daeves (69.)
E: 6 (0) / 3 (0)
Gelb: Mark Reinhardt, Matthias Mühle, Fabian Heller, RSV: 2
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