Hupes Welt 44 - 30. Juli 2004

   

Kein Training auf deutschem Boden mehr!

So. Es ist Freitag Abend. Der Lehrgang stürzt sich dem Ende zu. Der Großteil unseres Gepäcks ist schon nach Athen unterwegs. Heute gab es noch einen gemütlichen vorletzten Lehrgangstag. Morgens einen Besuch im Heim der Krupp-Dynastie, der Villa Hügel. Selbstverständlich ist hier vieles aus Eisen und Stahl gefertigt. Die Villa erinnert an eine Bahnhofshalle.
Dieter am Schreibtisch von Alfred Krupp
90 Minuten Führung, dann Pause und am Nachmittag ein Training unter Ausschluss der Wespen und mit einem unerwarteten Ende. Nämlich einem überaus frühen. Bernhard beendete das Training einfach eine Dreiviertelstunde zu früh. In Erwartung des Essens konnten wir uns also noch an den Baldeneyer See setzen und ein Eis vom Eiswagen schlürfen. Das nenn ich eine kleine Lehrgangsfreude. StraciatellaHimbeerBountyWaffel. Lecker.
Das ist ein Unterschied zwischen NRW und Bayern
Fast hätte ich das Spiel vergessen. Gestern gegen Holland. 3:1. so.
Ein geruhsamer Tag heute. Noch einmal Video und Vorbesprechung für Athen.

Ich möchte an dieser Stelle schon einmal eine Ankündigung in eigener Sache machen. Wegen eines olympischen Paragraphen, den ich hier nicht mit Attributen und Adjektiven verunglimpfen will (Asterixische Normannensprechblase), ist es mir und auch niemandem sonst erlaubt, aus dem Dorf zu schreiben oder Bilder zu veröffentlichen. Da bei den letzten Winterspielen aufgrund einer wiederrechtlichen Tagebuchveröffentlichung fast eine deutsche Athletin suspendiert worden wäre, möchte ich das nicht riskieren. Ich gehe also quasi in eine Sommerpause. Bis Ende August.
Bevor es so weit ist, wird ich mich aber noch mal aus Niederbayern von der Band- und Relaxwoche oder aus Manhattan melden. Auch alle anderen Modelathleten werden noch einmal dem Schläger und dem Stress entsagen. Es geht in die Toskana, nach Barcelona, etc.
das letzte Training auf deutschem Boden ist vorbei!!


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

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Emil an Hupe
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