Hupes Welt 12 - 15. Februar 2004

   

Rom sweet Rom

Hallo aus Rom. Es sind nun schon vier römische Tage ins Land gegangen und so wird es Zeit wieder etwas zu berichten. Unser zweites Spiel gegen Holland endete 4:4. Es ging hin und her und wir waren uns einig, daß es ruhig einmal weniger hätte her gehen können. Aber nun gut. Wollen wir keine schlechten Unentschieder sein. Beide Spiele wurden von allerlei Schlachtrufen begleitet. Wann immer der liebe Shneez am Ball war, tönten seine Vereinskameraden von außen ein schmachtendes „Kriesdow!“ auf den Platz. „Forza Kriesdow!“ (übersetzt: „Was ein Furz, Shneez!“) überall.
Die Veranstaltung im Überblick: Rom, Bahnstation Villa Bonelli, Domizil Casa San Bernardo, von der Anlage 200m entfernt, vorbei am Opelhändler ein ruhiger Fußweg; heute ein Abendessen in den Albaner Bergen und morgen ein freier Nachmittag in der Innenstadt;

Pastatadel

So, und überhaupt ist es schon sehr fein hier. Die Pasta schmeckt. Und warum weiß Ibu. Seiner Theorie nach schreiben die gewieften italienischen Pastafabrikanten auf ihre Nudeln immer eine zwei Minuten zu hohe Kochzeit. So ist gewährleistet, dass nur in Italien die Nudel wie eine Nudel schmeckt: indem sie nämlich einen Hauch von Kaulust entfaltet.
Die Mannschaftskasse wird zur Zeit üppig gemästet. Dank den Hauptaktionären Biederlack, Scharowski und Landshut ist der Börsengang eine Zeitfrage. Der kleine memorielle Schulrückblick am Mittagstisch, durch das Wort „Tadel“ im Mannschaftskassenjargon aufgeworfen, läßt doch die ein oder andere präpubertäre Prägung ans Licht treten. Mitspieler X erzählt, daß im Sportunterricht oft keine Einigkeit über den zu wählenden Stundeninhalt zwischen Schülern und Lehrer herrschte. So wurde der Bodenturnen favorisierende Lehrer kurzerhand in den Geräteraum gelockt, die Tür verschlossen und mit einem Mattenwagen versperrt. Den Rest der Stunde verbrachte die Klasse mit dem Fussball. Andere Berichte handeln von unglücklich am Schwimmbeckenrand stehenden Lehrkräften... Turnvater Peters läßt deshalb in regelmäßigen Abständen und weiser Vorraussicht die Mannschaft vor dem Training Fussball spielen. Gute Nacht.


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

Ist die Welt überhaupt zu retten?


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