FRANZ-SCHMITZ-POKAL 2003

TSV Mannheim - Endrunde

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SPIEL ER1

Rheinl.-Pfalz/Saar - West
3:5   (HZ 1:1)

Schiedsrichter: Martin Schollmayer, Florian Morla

West begann dieses Endspiel nicht so defensiv wie die vorangegangenen Partien und bemühte sich schon frühzeitig, Druck auf die Viererabwehrkette um Kapitän Fabian Wolski auszuüben. Die Folge waren bereits zwei gute Torchancen in den Anfangsminuten.
RPS überstand diese Phase unbeschadet und bekam mit fortschreitender Spieldauer die Partie besser in den Griff.
Gut gestaffelt und engagiert in den Zweikämpfen fingen die Spieler um Trainer Heiner Dopp immer wieder Pässe der Westler ab und und tauchten mit blitzschnellen und gefährlichen Kontern vor dem Tor der Westler auf, scheiterten zunächst jedoch immer wieder überhastet oder am gut aufgelegten WHV-Keeper Maurice Krampe.
Als einer dieser Konter nur noch durch ein Stockfoul gebremst werden konnte, entschieden die beiden Schiedsrichter Schollmayer und Morla auf Siebenmeter, den Philipp Collot sicher verwandelte. West agierte jetzt konzentrierter und erspielte sich kurz vor der Halbzeitpause eine Strafecke, die Thilo Stralkowski in Wembley-Manier verwandelte.
Nach der Pause übernahm wiederum West die Anfangsinitiative, doch RPS hielt selbstbewusst dagegen und erzielte nach einer
sehenswerten Kombination die 2:1 Führung.
Die Westdeutsche Auswahl ließ jedoch nicht locker und kam wiederum durch Thilo Stralkowski, der zunächst zwei Spieler und den bis dahin glänzend haltenden Carsten Peikert überwinden konnte, zum 2:2 Ausgleich.
Nun ging es Schlag auf Schlag. Benno Hornung vergab frei vor West-Keeper Krampe und im direkten Gegenzug war es erneut Thilo Stralkowski, der dem Westen mit dem 3:2 die erstmalige Führung ermöglichte. Vorbereiter war der pfeilschnelle Tobi Lietz. RPS hatte sich von diesem Schock noch nicht erholt, als Thilo Stralkowski mit seinem vierten Tor in Folge die Führung des Westen auf 4:2 ausbaute.
Wer nun glaubte, das Spiel sei entschieden sah sich zunächst getäuscht. RPS erkämpfte sich eine Strafecke, die Nikolai Straszewski mit einem satten Schuss unten links zum 3:4 verwandelte.
RPS warf nun alles nach vorne, jedoch zerstörte Tobias Lietz mit einem Stecher nach Strafecke die letzten Hoffnungen der Pfälzer.
Ein hart erarbeiteter Sieg des WHV, der erst in den letzten 15 Minuten sichergestellt werden konnte und sicherlich um ein Tor zu hoch ausfiel.
Respekt an Rheinland-Pfalz/Saar, das dem großen Favouriten lange Zeit mehr als Paroli bieten konnte.

 
 
 

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