Samstag, 20. August - Sonntag, 28. August 2011 in Mönchengladbach

EuroHockey Europameisterschaft 2011


Spieltag 6 - Donnerstag, 25. August 2011 - 18:30  

Niederlande - England   2 : 0   (1:0)

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Hollands Damen erster Finalteilnehmer

25. August, GANT EHC in Mönchengladbach, Damen: Niederlande – England 2:0 (1:0)

25.08.2011 - Holland wurde seiner Favoritenrolle gerecht und zog durch ein 2:0 (1:0) gegen England verdient ins Finale der GANT EuroHockey Europameisterschaft ein. Carlie Dirkse van den Heuvel und Kim Lammers schossen ihr Team mit ihren Toren nicht nur ins Finale, sondern zeitgleich auch zu Olympia. Der Rekord-Europameister aus den Niederlanden trifft nun am Samstag um 15:30 Uhr entweder auf Deutschland oder Spanien.

England fand gegen abgeklärte Holländerinnen kaum ein Mittel und muss sich mit dem Spiel um Platz drei begnügen. Oranje-Coach Max Caldas war sehr erfreut über die abgebrühte Vorstellung seiner Mannschaft: „Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses schwere Spiel gewinnen konnten und uns den Finaleinzug gesichert haben. Wir konnten England nicht abschütteln, daher habe ich bis zum Schlusspfiff gebangt. Wir haben aber ein gutes Spiel gemacht.“

Englands Trainer Danny Kerry war weniger zufrieden mit dem, was ihm sein Team geboten hatte: „Wir hatten zwei gute Minuten zu Beginn und zwei gute am Ende. Die restlichen 66 Minuten war Holland besser als wir.“

 

In einer munteren Anfangsphase hatte England die erste große Torchance, doch Hannah Macleod wurde nach fünf Minuten gerade noch am Torschuss gehindert. Das war es dann aber auch erst mal mit gefährlichen Aktionen des kommenden Olympiagastgebers. Holland übernahm das Kommando und drängte auf den Führungstreffer. Der viel dann auch in der elften Minute. Carlie Dirkse van den Heuvel schaltete bei einer zu kurz abgewehrten Strafecke am schnellsten und schob zum 1:0 für die Niederlande ein.

England kam nun zwar besser in die Partie, ohne aber wirklich Druck aufbauen zu können. Das Oranje-Team stand defensiv sehr stabil und lies so gut wie nichts anbrennen. Nach 27 Minuten hätte Maartje Paumen beinahe für die Vorentscheidung gesorgt, doch ihr Eckentreffer wurde nach einem Videobeweis wieder aberkannt. Kurz nach dem Seitenwechsel tauchte die sehr bewegliche Kim Lammers allein vor Elizabeth Storry auf, hatte ihre Nerven aber nicht im Griff und verstolperte die Großchance. In der 59. Minute machte sie es dann aber besser.

Eva de Goede wurde schön am Schusskreis freigespielt, knallte die Kugel vor das Gehäuse und Lammers hielt ihren Schläger rein – 2:0. Bis dahin hatte Holland das Spiel dominiert und England erfolgreich vom eigenen Tor fern gehalten. Selten waren die englischen Fans dem Torjubel so nahe wie in der 66. Minute. Die englische Kapitänin Kate Walsh scheiterte jedoch mit der einzigen Strafecke an Hollands Keeperin Joyce Sombroek. Die Niederlande ließen keine weitere Chance mehr zu und zogen letztlich abgeklärt und verdient ins Finale ein.

 

Tore:

1:0 Carlie Dirkse van den Heuvel (KE, 11.)

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2:0 Kim Lammers (59.)

 

Strafecken:

NED 3 (1 Tor) / ENG 1 (-)

 

Schiedsrichter:

Eskina / Ashton-Lucy

 
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