100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

2. März 1980:

Mit 76 Toren zum dritten Hallen-EM-Titel

Auch ein von bislang sechs auf sieben Teams aufgestocktes Teilnehmerfeld kann Deutschlands Herren nicht vom souveränen Titelgewinn bei der 3. Hallen-Europameisterschaft abhalten. In Zürich gewinnt die Mannschaft von Bundestrainer Klaus Kleiter alle sechs Partien mit einem Torverhältnis von 76:11. Nur England darf sich des Umstandes erfreuen, gegen den alten und neuen Hallen-Champion nicht zweistellig verloren zu haben (2:9). Dennoch hätte die DHB-Auswahl noch im letzten Spiel der Runde „jeder gegen jeden“ den Titel verlieren können, denn der Modus sieht vor, dass bei Punktgleichheit nicht das Torverhältnis die wichtigste Kategorie ist, sondern der direkte Vergleich. Also hätten die Niederländer (8:2 Punkte bis dahin) Deutschland (10:0) mit einem Sieg noch abfangen können. Den anfänglichen Ehrgeiz der Holländer bremsen die Deutschen aber bald aus, aus dem 1:1-Zwischenstand wird über das 7:1 zur Pause ein 14:1, ehe das Oranje-Team mit zwei Schlusstoren das Ergebnis noch ein klein wenig erträglicher gestalten kann. Die 76 deutschen Tore (so viel wie nie bei einer Hallen-EM) verteilen sich auf Trump (19), Peter (16), Dopp (16), Blöcher (6), Strödter (6), Montag (4), Seifert (4), Schmidt (3) und Lange (2).

Das EM-Siegerteam: Christian Bassemir, Tobias Frank, Uli Hänel, Reinhart Lange, Ekkhard Schmidt, Michael Peter, Stefan Blöcher, Peter Trump, Hans Montag, Wolfgang Strödter, Heiner Dopp, Rainer Seifert.

 
3. Mai
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