Halle 06/07

Bundesliga - Damen

Sonntag, 4. Februar 2007

Rüsselsheimer RK - TuS Lichterfelde   11:3   (5:2)

Schiedsrichter:   Göntgen | Peters St.


Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!


Dass sich nach dem "heißen Tanz" vor drei Jahren, den die Hessinnen in der Verlängerung glücklich 6:5 für sich gestaltet hatten, diesmal 60 weitgehend einseitige Minuten entwickelten, überraschte viele: "Ich hatte schon gedacht, dass da mehr passieren würde", sagte RRK-Spielführerin Barbara Vogel. Aber: "Da es Bertis letztes Hallenspiel hier war, wollten wir unbedingt zur Endrunde kommen. Es ist ganz klar zu spüren, dass das Team auf seinen angekündigten Abschied sehr positiv reagiert", so die kaum geprüfte Torhüterin. Von der ersten Minute an war zu erkennen, dass der Ostgruppen-Zweite an diesem Tag kein ernst zu nehmender Gegner sein würde. "Das war heute deutlich unter Wert. Wir waren vom Kopf nicht da und haben unser System nie durchgesetzt. Von daher ist der RRK-Sieg klar verdient, wenn es auch beim 5:3-Zwischenstand aus meiner Sicht vor den nächsten beiden Gegentreffern sehr unglückliche Entscheidungen gegen uns gab", sagte der mehrfach arg erboste TuS-Trainer Dennis Grüneberg. Angesichts der extrem schwachen Vorstellung seines Teams, das in dieser Verfassung Mühe gehabt hätte, die Südgruppe der Bundesliga zu halten, eine vernachlässigbare Schiedsrichter-Kritik. Von Beginn an spielte, angeführt von der dribbelstarken Silke Müller, eigentlich nur der Ruder-Klub. "Wir hatten nicht eine richtige Schwächephase, waren in der ersten Halbzeit sehr frisch im Kopf und hatten im zweiten Abschnitt die klar bessere Physis", attestierte Trainer Rauth. Die agile Eva Frank eröffnete nach sechs Minuten den Torreigen. Der erste Gegentreffer zum 1:3 (13.) durch Julia Weber war eher ein Zufallsprodukt und ebenso vermeidbar, wie das 2:5 (22.) und 3:5 (33.) nach der ersten "TuSLi"-Strafecke. Der von Vogel erkennbar entschärfte Schuss der ebenfalls blassen Lichterfelder Olympiasiegerin Sonja Lehmann konnte von Lena Jacobi nicht vorm Überschreiten der Torlinie abgehalten werden. Gut für die Gastgeberinnen, dass Katharina Schultz drei Minuten später die Kugel aus einem Gewühl über die Linie stocherte und Frank bald darauf das 7:3 nachlegte. Danach kam vom Gast nichts mehr, während der RRK mühelos zum bislang deutlichsten Viertelfinalsieg gelangte.

Tore, RRK: Frank (3), Jacobi (2), Schüder (2/1), Schultz, Acht, Balek, Günther; TuSLi: Weber, Lange, Lehmann. KE: 5/2 (3/1). 7m: 1/0. Z. 250. SR: Göntgen/Peters (Bonn/Essen). mak

 
« Zurück Vorwärts »

3./4. Februar 2007

Spielberichte

Spielberichte sind mit dem Zeichen gekennzeichnet: Klicken Sie auf die Paarung!

Auswahl
» Wochenprogramm
» Tabellen
» Restspielplan
» Schiedsrichter
» Gesamter Spielplan
Samstag, 3. Februar
RWK - CadA   7:6 (3:4)
HTHC - ETUF   9:7 n.7m (6:6; 5:5; 4:2)
Sonntag, 4. Februar
BHC - MSC   14:4 (3:2)
RRK - TuSLi   11:3 (5:2)
 

» Impressum   » Datenschutz © 2024 • hockey.de