Sonntag, 29. April 2018

TuS Lichterfelde - Feudenheimer HC   2:1   (0:0)

Schiedsrichter:   F.Bariszlovich | F.Luft

» Presseinformation: Spielprotokoll

Mit einem energischen Schlussspurt wendete Lichterfelde im Heimspiel gegen Feudenheim eine drohende Niederlage ab. Zwei späte Tore durch Alina Broddack und Sophie Ullrich drehten den 0:1-Rückstand noch zum 2:1-Sieg um. „Gut, dass wir durch Erhöhung des Risikos im letzten Viertel noch zu zwei Chancen mit Torfolge gekommen sind“, atmete TuS-Trainer Lucas Kühnold erleichtert auf. Zufrieden war der Lichterfelder Coach neben dem letzten Viertel höchstens noch mit dem ersten. „Da haben wir gut ins Spiel gefunden und das Selbstvertrauen gestärkt“, so Kühnold. Aber im zweiten und dritten Viertel verlor TuS den Faden, es wurde ein zunehmend unruhiges Spiel. Die Gäste aus Mannheim hatten längst gleiche Spielanteile, auch wenn es zu wenig großen Torszenen auf beiden Seiten kam. Eine der wenigen Chancen nutzte kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit Carolin Schmid zur Feudenheimer Führung. In der Pause zum vierten Viertel ordnete Lucas Kühnold „volles Risiko“ an – letztlich die richtige Entscheidung. „Die Punkte nehmen wir natürlich gerne mit, weil es auch den Abstand nach unten hält. Aber der Anspruch an unser Spiel kann diese Partie eigentlich nicht sein“, so der Berliner Trainer in seinem Fazit.

Tore:
0:1 Carolin Schmid (32.)
1:1 Alina Broddack (50.)
2:1 Sophie Ullrich (58.)

E: 1 (0) / 0
Grün: 3/2
Z: 100

28./29. April 2018