Protokoll der Sportwartesitzung am 04.06.2012

Ort: Raum 48, LSB
Beginn: 19.10 Uhr
Ende: 20.00 Uhr
Anwesende: s. beiliegende Liste, 13 von 24 Vereinen

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Der Sportwart begrüßt alle Anwesenden.

TOP 1: Rückblick auf die abgelaufene Saison
B. Wagner-Staacke gibt den Hinweis, dass die Staffelleiter das Spielformular erst kontrolliert haben, wenn im Internet das Halbzeitergebnis vermerkt ist.
Im Bereich der Spielverlegungen hat sich die vereinfachte Variante per Mail bewährt. Leider ist aber die Anzahl an Verlegungen grenzwertig, so dass der BHV sich zeitweise fragt, wozu überhaupt ein Spielplan erstellt wird.
In der vergangenen Saison gab es sehr wenig Spielstrafen (Karten).
B. Wagner-Staacke geht auf das Thema Rückmeldungen von Spielern ein. Unproblematisch ist es, wenn ein Spieler vor Rückrundenbeginne (vor dem 01.04.) zurückgemeldet wird. Er ist dann sofort in einer numerisch höheren Mannschaft spielberechtigt. Erfolgt die Rückmeldung nach Rückrundenbeginn, müssen 4 Spiele der numerisch niedrigeren Mannschaft abgewartet werden, bevor der Spieler in der numerisch höheren Mannschaft zum Einsatz kommen darf. Deswegen rät er den Vereinen, rechtzeitig zurückzumelden. Außerdem muss unbedingt bedacht werden, dass der Spieler sofort wieder Stammspieler der alten Mannschaft ist, wenn er dort auch nur ein einziges Spiel absolviert. Er kann dann auch nicht erneut zurückgemeldet werden.
Er bittet alle Vereine, bei Rückmeldungen von Spielern aus den Bundes- und Regionalligen den BHV ins cc zu setzen, damit die betroffenen Staffelleiter informiert sind.
B. Wagner-Staacke bietet den Vereinen an, dass sie sich die Staffellisten ihres Vereins per Mail anfordern können, um zu prüfen, wer wie oft in welcher Mannschaft gespielt hat.
Des Weiteren weist er darauf hin, dass die Vereine selbst darauf achten müssen, wer sich in Bundes- und Regionalliga festspielt, weil die Listen der Staffelleiter oft erst nach mehreren Spielen beim BHV eingehen und der BHV dadurch die Vereine nicht vorwarnen kann.
Zum Thema Spielformulare gibt es eigentlich wenig Neues. Einige wenige Vereine schaffen es mittlerweile regelmäßig, die Formulare alphabetisch und/oder am PC auszufüllen, die meisten Formulare lassen aber nach wie vor stark zu wünschen übrig. Langfristig wird man nur noch schwer Staffelleiter finden, wenn man bei jedem einzelnen Namen raten muss, wer gemeint sein könnte.
Wichtig ist auch, dass sich die Vereine Streichungen von Spielern auf Formularen vom Schiedsrichter abzeichnen lassen. Wenn ein Spieler nicht abgezeichnet ist, hat er gespielt und spielt sich im schlimmsten Fall dadurch sogar fest.
Er rät den Vereinen, die Schiedsrichter auch im Zweifelsfall zu bitten, stichprobenartige Gesichtskontrollen mit den Spielerpässen durchzuführen, wenn einem etwas komisch vorkommt. Im Nachhinein kann man leider nichts mehr machen, auch wenn ein berechtigter Verdacht des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers besteht.
Außerdem sollten die vereinsmäßig angesetzten Schiedsrichter besser vorbereitet werden. Es ist vorgekommen, dass Schiedsrichter ohne Pfeife aufgetaucht sind oder sich ihr Geld nicht eingefordert haben.
Auch kommt es häufig vor, dass Spielerpässe nicht vorliegen. Dort wird empfohlen, sich Zweitpässe drucken zu lassen, so dass in mehreren Mannschaften Originalpässe vorliegen können und man keine Pässe mehr hektisch hin und her tauschen muss. Dafür reicht eine Mail an die Geschäftsstelle mit den zu druckenden Pässen oder direkt der Hinweis bei der Beantragung, dass der Pass mehrfach gedruckt werden soll.

TOP 2: Saisonplanung für 2012/2013
Es gibt genau 7 Wochenenden zwischen Sommer- und Herbstferien und es werden 7 Spieltage für die Hinrunde benötigt. Damit ist die Berücksichtigung von Freiterminen nur durch ZOA-Spiele möglich.
Spielverlegungen aus der Hinrunde ins Jahr 2013 sind nicht zulässig.
Außerdem liegt ein Antrag eines Vereins vor, in der Halle die Verbandsligen eingleisig spielen zu lassen. Ursprünglich sind die mehrgleisigen Verbandsligen eingeführt worden, um neuen Teams einen schnellen Aufstieg nach oben zu ermöglichen. Der Wunsch des antragstellenden Vereins ist, dadurch mehr Spiele zu haben. Dies würde sich aber nicht ändern, da die Anzahl an Teams und Spielen exakt gleich bleibt, ob die Liga nun ein- oder zweigleisig gespielt wird. B. Wagner-Staacke wollte die Sportwarte nur bereits über den Antrag in Kenntnis setzen und möchte ihn auf der Sportwartesitzung für die Hallensaison besprechen. Die Änderung könnte frühestens für die Saison 13/14 greifen, weil alle Vereine vorher wissen müssen, wie dann die Auf- und Abstiegsmodi verändert werden.
Im Anschluss an den allgemeinen Teil werden die Mannschaftsmeldungen anhand vorliegender Listen durchgesprochen. In fast allen Ligen sind noch die Auf- und Abstiegsfragen offen. Diese entscheiden sich an den nächsten beiden Wochenenden.
Bei den Damen gibt es 15 Teams, die sich für die 1. Verbandsliga gemeldet haben. Deswegen wird es dort zu einer Trennung der Ligen und der Einführung einer 2. Verbandsliga kommen, weil das auch leistungstechnisch am meisten Sinn macht. Die ersten 8 Teams der 1. Verbandsliga spielen kommende Saison in der 1. Verbandsliga. Die Plätze 9-12 der jetzigen 1. Verbandsliga steigen ab und spielen mit den Neumeldungen zusammen in der 2. Verbandsliga.
Bei den Herren gibt es erfreulicherweise genug Neumeldungen, so dass die 3. Verbandsliga nun aus 10 Teams bestehen wird.
Die Seniorinnen machen wie jedes Jahr ihren Spielplan selbst. Bei den Senioren gibt es nur noch 5 Teams.
Alle Ligen werden wie gehabt doppelte Runden spielen (Hinrunde in 2012, Rückrunde in 2013).
Korrekturen der Meldungen können bis 11.06.12 erfolgen (in Schriftform).
A. Seeliger merkt abschließend an, dass die Verlegungen im Bereich Senioren/Alte Herren nun sehr gut klappen und bittet die Sportwarte, ihre Zuständigen für die jeweiligen Teams weiter zu bestärken, alle Verlegungen an den BHV zu melden. Außerdem werden die Senioren/Alte Herren auf dem Feld weiter sonntags spielen, weil die Platzzeiten für Samstagsansetzungen nicht ausreichen.

TOP 3: Ausblick und Verschiedenes
Bernd Wagner-Staacke appelliert an die Vereine, bereits jetzt nach Hallenaufsichten für die Hallen mit Schlüsselverträgen zu suchen. Die Entlohnung wurde von 5€ auf 6€ angehoben.
A. Seeliger bittet die Vereine, in den Bezirken bzgl. der Hallenanträge nachzuhaken und die Augen nach weiteren Hallen offen zu halten.
G. Seeliger bietet den Vereinen an, wieder eine allgemeine Terminübersicht für 2012/2013 zu erstellen. Dies wird dringend gewünscht und demnächst online veröffentlicht.
Außerdem spricht G. Seeliger an, dass es bes. aufgrund der Masse an Turnieren zu sehr vielen Verlegungen kommt. Diese Verlegungen hinterlassen Lücken im Belegungsplan, die z.T. für die Platzwarte heißen, dass sie bspw. für je ein Spiel um 9.30 Uhr und um 17 Uhr den gesamten Tag auf der Anlage verbringen müssen. Dies führt langfristig zu Problemen mit den Bezirksämtern. Insgesamt appelliert sie an die Vereine, Verlegungsanträge wirklich genauestens auf Notwendigkeit zu prüfen. Eine genehmigte Verlegung kann dann online eingesehen werden. Sollte ein verlegtes Spiel online noch auf dem alten Termin liegen, sollte auf jeden Fall beim BHV nachgefragt werden.
G. Lehmann weist auf den Tag des Sports am 1.9. im Olympiapark hin. Dort kann sich Hockey wieder im Hockey-Olympiastadion präsentieren und es werden Helfer aus den Vereinen gesucht, die auch Werbung für den eigenen Verein machen dürfen.

Protokoll:
Anja Seeliger