Protokoll der Jugendwartesitzung am 06.02.2012

Ort: Raum 48, LSB Berlin

Beginn: 19.10 Uhr

Ende: 20.45 Uhr

Anwesende: s. Liste, 21 von 26 Vereinen

» Anwesenheitsliste (PDF)

TOP 1: Begrüßung

Die Jugendwartin eröffnet die Sitzung kurz nach 19.00 Uhr und begrüßt alle Anwesenden.
Es wurden für alle Vereine Listen gedruckt, welche Jugendpässe zum 01.04.2012 ungültig werden. Für alle A-Kinder im 2. Jahr (1998er Jahrgänge) müssen neue Fotos per Foto-Upload hochgeladen werden. Die Pässe werden zwar ungültig, aber die Kinder verlieren nicht ihre Spielberechtigung. Alle 1993er benötigen Erwachsenenpässe, die als Passänderung beantragt werden müssen. Die Jugendpässe der 93er werden ungültig und sie verlieren die Spielberechtigung, wenn kein Erwachsenenpass ausgestellt wird.

TOP 2: Rückblick auf die Hallensaison und Vorschau auf die Endrunden

Die Hallensaison ist trotz der knappen Hallenzeiten bisher problemlos und ohne Hallensperrungen verlaufen.
G. Seeliger hat über den CfL den Namen eines speziellen Bodenputzmittels in Erfahrung gebracht, das Hallenböden abstumpft, so dass die Spieler weniger rutschen. Wer Interesse daran hat, meldet sich direkt bei ihr.
Am 10./11.03 bzw. 17./18.03. finden alle Liga- und Pokalendrunden statt. Die Ausrichter sind in der Mitteilung Spielverkehr Nr. 48 veröffentlicht. Es werden noch Ausrichter für die MB Pokal, KB Pokal und MJB Liga gesucht. Der GHC würde die MB Pokal zusammen mit der KB Liga am 10./11.03. ausrichten, wenn es zeitlich in die Halle passt. A. Seeliger prüft das.
Die Endrunden der MB und KB Pokal müssen in jedem Fall am 10./11.03. ausgetragen werden, weil sie sonst am gleichen Wochenende wie der Spreepokal stattfinden würden, wo evtl. Brandenburger Teams teilnehmen können, die in den Berliner Pokalrunden mitspielen (Qualifikation läuft über den Brandenburger Landespokal).
G. Seeliger geht darauf ein, dass es vereinzelt Beschwerden gab, dass Spieltage zu spät angesetzt wurden. Sie bittet die Vereine, so etwas frühzeitig zu melden und wenn Vereine bessere Hallenzeiten zur Verfügung haben, ist der BHV gern bereit, Spieltage zu verlegen.
Die Fritz-Karsen-Halle wird nach Abschluss der Hallensaison kernsaniert und die Glasfront wird durch eine Mauer mit Oberlichtern ersetzt. Sie fällt dadurch mindestens eine Hallensaison für den Spielbetrieb aus.
M. Krach weist darauf hin, dass der Spielschlüssel der KB Pokal mit 8 Teams zu sehr unglücklichen Ansetzungen mit 6 Spielen Wartezeit geführt hat. A. Seeliger erklärt, dass es bei der Hallenspielplanerstellung größere technische Probleme gab und bereits bekannt ist, dass einige Schlüssel zu falschen bzw. ungünstigen Ansetzungen geführt haben. Dies wird in der nächsten Hallensaison verbessert.
A. Löhr fragt nach, warum bei der KB Meisterschaft beide 2. Mannschaften in einer Gruppe spielen. A. Muschik erklärt, dass bei nicht weiterführenden Meisterschaften auch 2. Mannschaften an Endrunden teilnehmen können und die Einteilung nach Spielstärke erfolgt ist.

TOP 3: Vorbereitung Feldsaison (Modus und Termine)

Alle Anwesenden haben Übersichten über den aktuellen Meldungsstand und die möglichen Spieltage erhalten. Es wird die Meldung von HCKW ergänzt.
G. Seeliger erklärt, dass alle Endrunden vor den Herbstferien gespielt werden sollen, so dass die Feldsaison bereits Ende September zu Ende ist und niemand mehr für ein einzelnes Spiel im Oktober zum Feldschläger greifen muss.
Ursprünglich war geplant, das Wochenende 28./29.04 wegen der Möglichkeit des Brückentages durch den 1. Mai-Feiertag spielfrei zu lassen. Dies wird jetzt aber nicht pauschal gemacht, weil am 02. und 03.06. beim BHC die Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren im Feldhockey ausgerichtet werden und dort komplett spielfrei sein wird. Natürlich wird aber bei der Spielplanerstellung auf die angegeben Freitermine geschaut und danach entschieden, wer wann spielt. Aufgrund der Masse an Freiterminen wird es aber kaum möglich sein, alle Termine zu berücksichtigen.
An den Wochenenden 15/16. und 22./23.09. werden alle Jugendendrunden stattfinden. Ob nach Meister und Liga/Pokal oder nach männlich/weiblich getrennt wird, ist noch nicht klar und wird vom Spielplan abhängig sein. Die konkreten Endrundentermine werden aber mit dem Spielplan vor Saisonbeginn veröffentlicht.
Insgesamt stehen dann in der Feldsaison 10-12 Spieltage zur Verfügung.
Die Platzmeldungen wurden dahingehend modifiziert, dass nun die konkreten Start- und Endzeiten angegeben und bei Turnieren Restzeiten mitgemeldet werden sollten. Dies hat gut geklappt.
Es wird abgestimmt, ob die MJA und WJA Meisterschaft ihre Endrunden wieder unter der Woche spielen. Die anwesenden betroffenen Vereine beschließen dies für beide Gruppen einstimmig.
Im Anschluss werden die einzelnen Spiel- und Altersklassen anhand der vorliegenden Meldungen durchgegangen. In einigen Altersklassen müssen die Vereine klären, ob sie ¾-Feld oder Großfeld spielen wollen/können und z.T. müssen Spielklassen mangels Masse zusammengefasst werden. Alle besprochenen Änderungen sind unbedingt umgehend schriftlich der Geschäftsstelle mitzuteilen. Der aktuelle Meldungsstand kann jederzeit unter Mitteilungen  Meldungen Feld eingesehen werden. Dort soll auch technisch eine Möglichkeit gefunden werden, die ermöglicht, ¾-Feld-Wünsche zu markieren. Die Mädchen A Pokal werden sicher auf ¾-Feld ausgespielt werden. In allen anderen Ligen entscheidet es sich nach Rückmeldung der betroffenen Vereine. Natürlich besteht nach der Entscheidung über die Spielfeldgröße noch die Möglichkeit, die Mannschaftsmeldung entsprechend anzupassen.
Abschließend bittet G. Seeliger alle Jugendwarte um schnelle Rücksprache im Verein zu den einzelnen Mannschaftsmeldungen und um schriftliche Rückmeldung an die Geschäftsstelle.
Mit der Spielplanerstellung wird im Laufe der nächsten Woche begonnen.

TOP 4: Schiedsrichterwesen 

Bis Mitte März sind die jährlichen Schiedsrichtermeldungen abzugeben, für die die Vereine noch Listen über die Fächer erhalten.
Sonst gibt es keine Fragen und Anmerkungen.

TOP 5: Jugendstaffelleiter

G. Seeliger berichtet, dass Mareike Niklas (KA) und Anke Brockmann (WJA) aufgrund anderer zu zeitaufwendiger Verpflichtungen ihre Staffeln wieder abgegeben haben. Die KA werden jetzt wieder von Helmut Seeliger bearbeitet und neuer Staffelleiter der WJA ist Marian Müller, der wegen Krankheit nicht anwesend sein kann.
Trotzdem werden nach wie vor Staffelleiter gesucht. Man kann die Staffelleitung auch weitestgehend von zu Hause aus machen, es ist aber von Vorteil, wenn man zumindest ab und zu beim Verband ist.

TOP 6: Verschiedenes

Der BHV möchte gern zwei Infoveranstaltungen anbieten: zum einen haben Betreuer die Möglichkeit, sich beim BHV zu melden und sich das Ausfüllen von Spielformularen genau erklären zu lassen. Auch ist es dabei möglich, den Staffelleitern einen Blick über die Schulter zu werfen. Zum anderen soll es eine Infoveranstaltung für die Passbeauftragten der Vereine geben, bei der alle Einzelheiten zur Passbeantragung erläutert werden. Dafür schreibt A. Seeliger alle Passbeauftragten direkt an.
Zum Ausfüllen der Spielformulare ist zu sagen, dass nach wie vor häufig die Ordnungszahlen hinter den Teams vergessen werden. Das macht es besonders bei großen Gruppen mit vielen Teams oft sehr schwer, die Mannschaft richtig zuzuordnen.
Der Punkt der Spielkleidung wird nahezu immer ausgefüllt, es wird aber von den Staffelleitern nicht bestraft, wenn die Kästchen nicht ausgefüllt sind.
Wichtig ist auch, dass immer der Name des Spielers, der im Pass steht, eingetragen wird. Sonst gehen die Staffelleiter im ersten Moment immer von einem unberechtigten Spieler aus, auch wenn ein Kind bspw. nur Eltern mit verschiedenen Nachnamen hat.
Rückennummern müssen in der Jugend nur bei Endrunden vermerkt werden, helfen aber den Schiedsrichtern ungemein, wenn Karten vermerkt werden müssen.

A. Muschik hatte die Idee, eine U21-Mixed-Liga ins Leben zu rufen, um die Jugendlichen aufzufangen, die aus der Jugend nicht direkt den Sprung in die Leistungsmannschaften im Verein schaffen. Es wurden bei der WJA und MJA Infozettel mit der Bitte um Rückmeldung beim BHV ausgegeben, auf die sich nur eine einzige Person gemeldet hat.
D. Refle bietet an, diese Idee in die bereits vorhandenen Freizeitspieltage für Erwachsene zu integrieren, die er letztes Jahr organisiert hat. Dort werden Termine veröffentlicht, an denen ein geeigneter Platz zur Verfügung steht und dann können sich alle interessierten Teams anmelden. Dies soll in der Feldsaison fortgesetzt werden.

Es wurde direkt bei G. Seeliger angefragt, ob die C-Kinder nicht in den Spielbetrieb integriert werden können. Der allgemeine Konsens der C/D-Sitzungen ist aber, dass dies nicht gewünscht ist. J. Bah spricht an, dass ihm aufgefallen ist, dass die C-Kinder in letzter Zeit wieder mit 5 Spielern plus Torwart statt wie auf den Sitzungen besprochen mit 6 Spielern plus Torwart spielen. C. Scholle spricht das Thema auf der kommenden C/D-Sitzung an, die Anfang März stattfinden wird.

Am 10.03. findet der Bundesjugendrat statt. Dort soll G. Seeliger auf Wunsch der Vereine ansprechen, dass die Rostocker Erklärung so nicht funktionieren kann. Letzter Stand ist, dass es zur Zeit eine Kommission dreier Großvereine (BHC, UHC, ?) gibt, die ein neues Konzept entwickeln sollen.
C. Scholle ergänzt zu diesem Thema, dass Wechsel an sich völlig in Ordnung gehen, aber aggressives Abwerben mit Telefonanrufen bei Spielern und falschen Versprechungen unmöglich sind.

Berlin, 07.02.2012
Protokoll Anja Seeliger