Samstag, 18. September 2004

Zehlendorf 1888 - Eintracht Frankfurt   0:3   (0:1)

Schiedsrichter:   Duschanek | Schulze

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Mit 0:3 noch gut bedient

Der Euphorie nach dem überraschenden Auftaktsieg über Lichterfelde folgte bereits im zweiten Spiel die Ernüchterung bei den Zehlendorferinnen. Denn ziemlich sang- und klanglos zog man nach kläglicher Leistung den kürzeren gegen den Erstligaabsteiger aus Hessen, der sich topfit präsentierte. Mit dem 0:3 war Z88 sogar noch äußerst gut bedient. Bei der Überlegenheit der vor allem von Mara Puma angetriebenen Frankfurterinnen hätte der Sieg sogar weit höher ausfallen müssen, nur die Chancenauswertung war nicht optimal („Das wir man noch büßen müssen“, so Frankfurts Manager-„Urgestein“ Jürgen Fiedler wiederholt erzürnt). Vor allem Annika Wiese vergab einige Riesenchancen. Schlimmeres verhinderte Zehlendorfs Torfrau Renate Schlawack, die als einzige aus ihrer Truppe Lobenswertes vollbrachte. „Gegenüber dem TuSLi-Spiel ist meine Mannschaft nicht wiederzuerkennen“, stöhnte Z88-Trainer Oliver Holm verzweifelt. Sicher beherrschten in der Gästeabwehr Mensch und Litvintschuk die kopflos spielenden Gastgeberinnen, Keeperin Jürgens blieb beschäftigungslos. Und vorne mischte „wie eh und je“ die 50-jährige Natella Krasnikowa (Fiedler: „Unverzichtbar, phänomenal“) mit.

BeWe

18./19. September 2004