Hoch zufrieden war SC 80-Coach Erik Koppenhöfer nach dem Schlusspfiff: "Meine Mannschaft hat heute gespielt und gekämpft wie seit langem nicht mehr und hat meine Anweisungen voll in die Tat umgesetzt.“ Die Frankfurter die mit dem Ziel angetreten waren, die Hinspielniederlage wieder auszuwetzen, waren hoch motiviert und ließen den LHC kaum ins Spiel kommen. Ohne Götz Müller fehlte ihnen der lenkende Kopf und die Routiniers hatten den stürmischen jungen 1880ern wenig entgegen zu setzen, zumal Robert Gorzolla im Tor der Gastgeber an diesem Tag schier unüberwindlich schien. So erreichten Christian Rumpf (3), Pascal Collot (2) und Patrick Heller, bei einem Gegentreffer von Marco Giese, eine klare 6:1-Pausenführung. Zwischen der 32. und 50. Minute erhöhten Patrick und Dominik Heller, Collot und Gerrit Kolleger auf 10:2, da Marc Schreiber von zwei Siebenmeter (35./36.) nur den Zweiten an dem glänzend parierenden Gorzolla zum 2:7 vorbei brachte. LHC-Trainer Cris Faust sah die vielen eigenen Fehler seines Teams als Grund für die klare Niederlage, sprach aber den 1880ern ein großes Lob für deren Einsatz aus.
Tore: SC 80: Rumpf (3), Collot (3), P. Heller (2), D. Heller, Kolleger; LHC: Giese, Schreiber. E: 3/2 (1/0). 7m: 0/2 (0/1). Z: 160. SR: Schurig, Albirtz. ws
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