Endrunde - Knaben A

 

SV Böblingen

am 28.+29.02.2004

Vorstellung der Mannschaften

Berliner HC:
Qualifiziert als Gewinner der Nord-Ostdeutschen Meisterschaft. Der BHC gehört zu den traditionsreichsten Hockeyvereinen Deutschlands, dessen Erfolge im männlichen Erwachsenenbereich allerdings schon ein paar Jahre zurückliegen. Dass die Nachwuchsarbeit im BHC einen hohen Stellenwert besitzt, unterstreicht die Tatsache, dass der Club in allen drei männlichen Altersklassen die DM-Endrunden erreicht hat. Dies gelang sonst nur noch Uhlenhorst Mülheim. Die BHC-Knaben haben einen sehr namhaften Trainer: Tibor Weißenborn. Der 22-jährige Nationalspieler (ein echtes BHC-Eigengewächs) ist amtierender Hallen- und Feldhockey-Weltmeister.


Club an der Alster Hamburg
Qualifiziert als Dritter der Nord-Ostdeutschen Meisterschaft. Die Hanseaten hatten das nötige Glück im Siebenmeterschießen, um sich im wichtigen Spiel um Platz drei bei der Nord-Ost-DM-Zwischenrunde gegenüber Blau-Weiß Berlin durchzusetzen und damit die DM-Fahrkarte zu ergattern. Bei den Männern ist der noble Club derzeit die klare Nr. 1 in Hockey-Deutschland: amtierender Deutscher Meister im Feld- und Hallenhockey. Und der Trainer der Meister-Männer ist auch Coach der Alster-Knaben: Joachim Mahn.


Düsseldorfer HC
Qualifiziert als Zweiter der Westdeutschen Meisterschaften Die Rheinländer waren mit ihrer Knaben-Mannschaft bereits im vergangenen Jahr Teilnehmer der Deutschen Hallenmeisterschaft und haben damals den sechsten Platz belegt. In der Endrunde der aktuellen Westmeisterschaft wurde der DHC nur hauchdünn (schlechteres Toreverhältnis) von Mülheim auf den zweiten Rang verwiesen. Düsseldorf hat eine seit Jahren eine gute Jugendarbeit (auch im weiblichen Bereich) und ist bei DM-Endrunden schon oft vertreten gewesen.


TB Erlangen
Qualifiziert als Zweiter der süddeutschen Meisterschaft Ein neues Gesicht auf Bundesebene. Doch die Franken warten mit starken Resultaten auf: erst der Gewinn der bayerischen Meisterschaft vor solch renommierten Vereinen wie München oder Nürnberg und dann der Einzug ins Endspiel bei den süddeutschen Titelspielen in Limburg. In Erlangen herrscht Aufbruchstimmung: Ein neuer Kunstrasenplatz (2003) und nun der Aufstieg der TB-Herren in die 2. Regionalliga (Halle). Da passt der Erfolg des TB-Nachwuchses gut in die Reihe.


TG Frankenthal
Qualifiziert als Gewinner der süddeutschen Meisterschaft Hockey, und speziell das Hallenspiel über die Wintermonate, hat in Frankenthal eine riesige Tradition. Mit sieben Hallen-DM-Titeln sind die Männer der TG Frankenthal immer noch deutscher Rekordmeister, wenngleich der letzte Triumph nun schon 20 Jahre zurückliegt. Aber die Nachfolger der TG-Legende Peter Trump (Olympiasieger 1972) machen sich drauf und dran, an die alte Erfolgsgeschichte anzuknüpfen. Bei der DM-Endrunde 2003 im Feldhockey wurden die Pfälzer Jungs schon Dritter, und der souveräne Gewinn der süddeutschen Hallenmeisterschaft macht die Frankenthaler zu einem Geheimtipp auf den DM-Sieg.


SC Frankfurt 1880
Qualifiziert als Dritter der süddeutschen Meisterschaft Noch so ein Traditionsclub. Anfang der siebziger Jahre gewann der hessische Verein mehrfach den Europacup der Landesmeister, aber auch schon ganz tiefe Ebenen (Abstieg bis in die Oberliga) hat der Sportclub durchgemacht. Die Knaben des SC 80 verbauten im Endeffekt dem DM-Gastgeber SV Böblingen das Weiterkommen bei der Süddeutschen, obwohl das direkte Duell mit 2:0 für Böblingen endete. In der starken Gruppe B ist Frankfurt (im Vorjahr immerhin DM-Vierter) nicht mehr als ein Außenseiter.


HTC Uhlenhorst Mülheim
Qualifiziert als Gewinner der westdeutschen Meisterschaft Sage und schreibe 58 Deutsche Meistertitel im Nachwuchsbereich hat der Verein an der Ruhr bislang eingeheimst. Das sagt schon alles über den erfolgreichsten deutschen Hockeyclub, der nicht nur durch seine leistungsorientierte Jugendarbeit, sondern beispielsweise auch durch neun Europacupsiege in Folge und Hockeyhelden wie Olympiasieger (1992) Carsten Fischer immer wieder Maßstäbe setzte. Auch in diesem Jahr sind die "Uhlen" wieder an allen DM-Endrunden der drei Jugend-Altersklassen als westdeutscher Meister beteiligt.


UHC Hamburg
Qualifiziert als Zweiter der Nord-Ostdeutschen Meisterschaft Der Titelverteidiger. Im Vorjahr gewannen die Knaben des ältesten deutschen Hockeyvereins (1901 gegründet) den Hallenmeistertitel durch ein 3:2 über den Berliner SC. Einige Spieler des Meisterteams sind altersmäßig noch dabei, und dass auch die neue UHC-Mannschaft stark ist, zeigt der Einzug ins DM-Endspiel 2003 im Feldhockey, das nur knapp gegen Limburg verloren ging. Bei der Nord-Ost-Runde mussten sicher die Hamburger allerdings zweimal dem Berliner HC geschlagen geben.


 
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SPIELBERICHTE

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Spiel 14: 2. Halbfinale

Spiel 15: um Platz 7

Spiel 16: um Platz 5

Spiel 17: um Platz 3

Spiel 18: Endspiel


PLATZIERUNG

1. TG Frankenthal (S 1)

2. UHC Hamburg (N 2)

3. Berliner HC (NO 1)

4. Club an der Alster (NO 3)

5. HTC Uhlenh.Mülheim (W 1)

6. TB Erlangen (S 2)

7. SC 80 Frankfurt (S 3)

8. Düsseldorfer HC (W 2)


GRUPPE A

1. Club an der Alster (NO 3)

2. Berliner HC (NO 1)

3. TB Erlangen (S 2)

4. Düsseldorfer HC (W 2)

GRUPPE B

1. TG Frankenthal (S 1)

2. UHC Hamburg (N 2)

3. HTC Uhlenh.Mülheim (W 1)

4. SC 80 Frankfurt (S 3)


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