Bayerischer Hockey-Verband

Nr. 63 - 23. September 2004

Steckt der Sportverein in der Krise?

In Anbetracht weitreichender gesellschaftlicher Veränderungen (insbesondere auch der zunehmenden finanziellen Probleme) stellt sich die Frage, wohin sich Sportvereine in Zukunft entwickeln. Sollen sich Sportvereine an die vielfältigen Veränderungen anpassen oder ihren spezifischen Charakter bewahren?
Um für die künftige Beratung und Steuerung von Sportvereinen Grundlagen zu erarbeiten, haben der Württembergische Landessportbund, der Badische Sportbund Nord und das Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen (Leitung: Prof. Dr. A. Conzelmann, Prof. Dr. H. Gabler, Dr. S. Nagel) in den vergangenen drei Jahren ein umfangreiches Projekt zur Sportvereinsentwicklung durchgeführt. Die Analyse der Vereinsstrukturen und der Mitglieder zeigt deutlich: Der Sportverein ist - entgegen vieler Prognosen - kein Auslaufmodell, sondern vielmehr ein Erfolgsmodell und gesellschaftlicher Hoffnungsträger.
• Die Zahl der Vereine mit Mitgliederzuwachs ist deutlich größer als die Zahl der Vereine mit Mitgliederrückgang. Darüber hinaus werden immer noch neue Vereine gegründet. Der Vereinssport ist also nach wie vor durch Wachstum gekennzeichnet.
• Die Gesamtzufriedenheit der Mitglieder mit ihrem Verein ist beachtlich hoch.

Verschiedene Typen von Vereinsmitgliedern

So wie es den Sportverein nicht gibt, kann jedoch auch nicht von dem Sportvereinsmitglied gesprochen werden, denn jedes Mitglied durchläuft eine individuelle Vereinskarriere. So hat z. B. die Hälfte der Mitglieder schon Wettkämpfe für den Verein bestritten, und etwa zwei Fünftel sind oder waren schon ehrenamtlich für den Verein aktiv. Da jedoch große Unterschiede hinsichtlich des sportlichen und ehrenamtlichen Engagements gegeben sind, ist für die weitere Analyse der Zufriedenheit, der Interessen und der Bindung der Vereinsmitglieder eine Einteilung in möglichst homogene Gruppen sinnvoll. Dabei sind folgende Karrieretypen zu unterscheiden: die Passiven, die Wettkampfsportler, die Nicht-Wettkampfsportler, die Langzeitsportler, die Sport-Engagierten (Trainer, ÜL), die vereinspolitisch Engagierten und die Verdienten.

Interessen der Mitglieder am Sportverein

Bezüglich der Mitgliederinteressen gilt, dass - unabhängig von Alter, Geschlecht, Karrieretyp oder Strukturtyp des Vereins - der Wunsch nach kompetenten und engagierten Trainern und Übungsleitern, die Förderung der Jugendarbeit sowie der Wunsch nach einer engagierten und kompetenten Vereinsführung an vorderster Stelle stehen. Die Interessen der Mitglieder und die Ziele der Vereinsvorsitzenden stimmen in vielen Merkmalen nahezu überein, aber es gibt auch mehr oder weniger große Unterschiede. Den Mitgliedern sind Angebote im gesundheitsorientierten Sport und ein günstiger Mitgliedsbeitrag wichtiger als der Vereinsführung. Dagegen haben für die Vereinsvorsitzenden sportliche Erfolge, eine gute finanzielle Lage des Vereins und ein gutes Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit eine größere Bedeutung.

Zufriedene Mitglieder in deutschen Sportvereinen

Die Zufriedenheit der Mitglieder mit ihrem Sportverein ist erfreulich hoch. Insgesamt 82 Prozent sind mit ihrem Verein "zufrieden" oder sogar "sehr zufrieden". Diese hohe Gesamtzufriedenheit gilt für alle Teilgruppen im Verein (z. B. für Frauen und Männer, Jugendliche, Erwachsene, Ältere) und für alle Karrieretypen.
Der Vergleich der Kriterien Wichtigkeit und Zufriedenheit hinsichtlich einzelner Merkmale der Vereinsarbeit hat allerdings gezeigt, dass Sportvereine durchaus ihre Schwächen haben. Vor allem die Sportstätten und sanitären Anlagen weisen Verbesserungsmöglichkeiten auf, und auch bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen sollten verstärkt Anstrengungen unternommen werden. Ihre Stärken haben die Vereine bei den Trainern und Übungsleitern sowie bei der Vereinsführung. Aufgrund der hohen Bedeutung dieser Faktoren für die Gesamtzufriedenheit der Mitglieder ist die Qualität der Mitarbeiter unbedingt zu halten, gegebenenfalls noch zu verbessern.

Trainer und Angebot entscheiden über den Mitgliederbestand

Für die Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung spielen ein vielseitiges Sportangebot, gute Trainer und Übungsleiter sowie eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit eine zentrale Rolle. "Erfolgreiche" Sportvereine zeichnen sich auch durch eine positivere Stimmung und Atmosphäre aus. Trotz der skeptischen Stimmen scheint die Bindung der Vereinsmitglieder zu ihrem Sportverein relativ hoch zu sein. Nur etwa 15 Prozent der Vereinsmitglieder haben sich gedanklich schon mit der Kündigung ihrer Mitgliedschaft beschäftigt. Dabei scheint die allgemeine Zufriedenheit der Mitglieder der Schlüssel zum Erfolg in der Vereinsarbeit zu sein. Zufriedene Mitglieder denken weniger häufig über einen Vereinsaustritt nach.
Der Verbleib als Mitglied im Verein ist ein Aspekt der Mitgliederbindung. Der andere Aspekt der Mitgliederbindung bezieht sich auf die emotionale und soziale Verbundenheit der Mitglieder mit ihrem Sportverein. Unter den Vereinsmitgliedern fühlen sich vor allem die Wettkampfsportler, die Sport-Engagierten, vereinspolitisch Engagierten und die Verdienten ihrem Sportverein verbunden. Das ehrenamtliche Engagement und die jeweilige Sportaktivität scheinen also wichtige Bindungsfaktoren zu sein. Dabei sind Vereinsmitglieder nicht nur zweckrational und dienstleistungsorientiert, sondern sie verfolgen auch gemeinschaftliche Interessen. Für die zukünftige Entwicklung der Sportvereine wird wichtig sein, dass geeignete Möglichkeiten zur Förderung der Verbundenheit und des gemeinschaftlichen Interesses der Mitglieder gefunden werden.
Die ausführliche Darstellung der Ergebnisse der Studie findet sich in dem inzwischen veröffentlichten Buch: „Sportvereine - Auslaufmodell oder Hoffnungsträger? Die WLSB-Vereinsstudie.“ Autoren: Siegfried Nagel, Achim Conzelmann & Hartmut Gabler. Erschienen im Attempto Verlag Tübingen (ISBN: 3-89308-373-1). Weitere Informationen zur BSB- und WLSB-Vereinsstudie sind über die Geschäftsstellen der Landessportbünde erhältlich (BSB: K.Hollmann@bsb-ka.sport-in-bw.de; WLSB: jheimbach@wlsb.sport-in-bw.de).

Neuer MSJ Schwerpunkt: Sport, Verein und Schule

Alle zwei Jahre setzt sich die MSJ einen neuen thematischen Schwerpunkt. Besonders brisante und aktuelle Themen sollen damit in den Mittelpunkt der Arbeit gerückt werden und sich in der Ausrichtung aller Ressorts niederschlagen.
"Sport, Verein und Schule", so lautet der neue Jahresschwerpunkt der Münchner Sportjugend. Bewegung, Spiel und Sport leisten einen grundsätzlichen und unverzichtbaren Beitrag für die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sport sollte ein wichtiger Bestandteil im Alltag jedes Menschen und besonders jedes Kindes sein. Regelmäßige Bewegung ist nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von wesentlicher Bedeutung. Gerade im Schulbereich ist es deshalb besonders wichtig, alle SchülerInnen und Schüler über alle Jahrgangsstufen hinweg mit Bewegung und Sport vertraut zu machen, ihnen einen Einstieg in die Welt des "Sporttreibens" zu ermöglichen und sie zu einer positiven Bewegungsmotivation zu erziehen. Sportunterricht wirkt sich nach neusten Erkenntnissen auch „störungsreduzierend“ auf die anderen Unterrichtsstunden aus. Er verringert nachweislich die Aggressivität und erhöht die motorische und koordinatorische Leistungsfähigkeit. Lern- und Gedächtnisprozesse der Schülerinnen und Schüler werden verbessert und das Sozialverhalten gestärkt.
Doch wie wird sich der Sportunterricht an den Schulen entwickeln? Durch die Einführung des achtstufigen Gymnasiums besteht die Gefahr, dass der Sportunterricht in Umfang und Qualität eingeschränkt wird. Auch die Einführung der viel diskutierten Ganztagsschulen bedeutet eine intensivere Beanspruchung der Schülerinnen und Schüler am Nachmittag die zudem das Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen gravierend verändern wird. Welche Auswirkungen und Folgen dadurch auf die Jugendabteilungen der Sportvereine zukommen ist noch nicht absehbar.
Neben der Schule und dem Schulsport stellen gerade auch die Sportvereine einen wesentlichen Bestandteil zur Bewegungserziehung der Kinder und Jugendlichen dar. Im Sportverein wird meist spezifischer auf die unterschiedlichsten Interessen und Möglichkeiten der Sportlerinnen und Sportler eingegangen. Nur im Sportverein kann die ganze Palette von Freizeitsportaktivitäten bis hin zum ausgeprägt leistungssportorientierten Spitzensport angeboten werden. Im Verein können Sportarten in einer Angebotsbreite und Vielfalt den Kindern und Jugendlichen nahe gebracht werden, die von keiner Schule geleistet werden können.
Das Zusammenspiel von Sport, Verein und Schule sollte deshalb ganzheitlicher betrachtet werden, vorhandene Kooperationen sollten ausgebaut und neue Kooperationen eingeführt werden. Sport in Schule und Verein sollte sich ergänzen, Ziel sollte es sein voneinander zu profitieren und immer zum größten Nutzen der beteiligten Kinder und Jugendlichen zu handeln.
Wie diese Idealvorstellung, von der die meisten Schulen und Vereine noch weit entfernt sind, erreicht werden kann und welche Wege und Möglichkeiten es gibt, das gemeinsame Interesse am Sport in Kooperationen und Projekten zwischen Schulen und Vereinen zu fördern, sind Fragen mit denen sich die Münchner Sportjugend im Laufe des nächsten Jahres intensiv beschäftigen wird.
Quelle: www.msj.de

Spendenquittung statt Honorar?

Ein Trainer möchte statt seines Honorars lieber eine Spendenquittung. Ist das überhaupt erlaubt? Wenn ja, was muß beachtet werden?
Es ist in vielen Vereinen üblich, dass Trainer auf ihr Honorar verzichten und stattdessen Spendenquittungen erhalten. Das entlastet die Vereinskasse. Daran ist nichts auszusetzen. Zwei Voraussetzungen sind aber zu beachten:
• Der Entlohnungsanspruch für den Trainer muss tatsächlich entstanden sein. Er muss also seine Stunden abgehalten haben. Erst danach kann er darauf verzichten, das Geld zu erhalten.
• Der Verein muss immer in der Lage sein, die Honorare am Jahresende auch tatsächlich auszuzahlen. Eine rein fiktive Entlohnungs-Spendenquittungs-Variante wird das Finanzamt nicht akzeptieren und eine Strafe verhängen, die etwa 40 Prozent der in den Spendenquittungen ausgewiesenen Zahlungen entsprechen wird.
Quelle: ehrenamt-im-sport

Unfall- oder Haftpflichtversicherung?

Wenn etwas passiert, spricht man von einem "Unfall". Manchmal ist für den Schaden die Unfallversicherung, manchmal aber die Haftpflichtversicherung zuständig. Was ist der Unterschied?
Der Begriff "Unfall" ist in der Sportversicherung belegt und bedeutet, dass eine Person einen Körperschaden erlitten hat und Leistungen für diesen eigenen Körperschaden aus der Sportunfallversicherung beanspruchen kann. In der Haftpflichtversicherung gibt es diesen Begriff nicht. Hier ist ein Schadenfall eingetreten, wenn jemand einer anderen Person (oder auch Organisation) einen Schaden zugefügt hat und daraufhin für den Ersatz dieses Schadens in Anspruch genommen (haftbar gemacht) wird.
Quelle: arag

Weihnachtliche Feiern mit Kindern in Sportvereinen

Die Ferienzeit ist zwar gerade erst vorbei und bis Weihnachten ist es ja noch weit. Doch das täuscht. Wenn Sie eine gelungende Veranstaltung auf die Beine stellen wollen, dann brauchen Sie auch den entsprechenden Vorlauf. Darum: Schon jetzt an die Weihnachtsfeiern denken. Aber warum sollten Sie überhaupt eine Kinderweihnachtsfeier durchführen. Was bringt sie außer Arbeit? Hier ein paar Antworten.

Vereinspolitische Gründe:

Das Vereinsangebot um gesellige und kulturelle Aktivitäten erweitern.
Beim Vereinsangebot jahreszeitliche Ereignisse berücksichtigen.
Die regelmäßige jährliche Wiederholung sicherstellen.
Allen Mitgliedern ein zusäzliches Angebot machen.

Gründe der Kinder wegen:

Vor allem den Kindern eine Freude machen.
Die kindliche Entwicklung fördern.
Feier als Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung.
Spaß und Freude fördern.
Zum eigenen Gestalten anregen: basteln und werken, selbst Theater spielen, Musik machen, lesen und vorlesen.

Gründe für Mitarbeiterbindung:

Die Übungsleiter und Helfer zur Übernahme zusätzlicher interessanter Aufgaben motivieren.
Die Eigeninitiative herausfordern.
Die Kooperation der Mitarbeiter fördern.
Die Mitglieder des Jugendausschusses und andere Jugendliche ansprechen.
Die Eltern und Großeltern für eine aktive Mitarbeit bei Vorbereitung und Durchführung gewinnen.

Checkliste für Hilfen suchen, Anträge stellen, Absprachen treffen und Kooperationen eingehen:

Mit der Kommune/Sportamt wegen zusätzlicher Hallenbenutzung.
Mit dem Forstamt, wenn im Wald gewandert oder gefeiert werden soll.
Mit der Polizeidienststelle, wenn ein Laternenumzug geplant ist.
Mit dem Theater, um Requisiten zu bekommen.
Mit einem anderen Verein, der eine Laien-Schauspielgruppe hat, wegen Requisiten oder wegen einer Mitgestaltung des Programms.
Mit einem Spielmannszug wegen der musikalischen Begleitung.
Mit der Kirchengemeinde, damit ein Saal überlassen wird.
Mit einem Pfarrer wegen eines kurzen, kindgemäßen Wortes.
Mit einem Gesang- und/oder Musikverein wegen der musikalischen Umrahmung.
Mit ortsansässigen Geschäften, um kleine Geschenke für Kinder gesponsert zu bekommen.

Checkliste, in der Gruppe, in der Abteilung, im Verein zu besprechen:

Achtung! Es ist von besonderem Vorteil, wenn eine solche Veranstaltung zum Jahresanfang terminiert und im Jahres-Veranstaltungskalender veröffentlicht wird.

Unabhängig davon:

Frühzeitig über das Vorhaben sprechen, das heißt: spätestens Ende September anfangen. Meinungen, Vorschläge, Ideen sammeln und einordnen.
Überlegen, wer für die Vorbereitungen und die Durchführung gewonnen werden kann:
Ausschmücken des Raumes, Gestaltung des Programms, Bewirtschaftung.
Tag, Zeit, Dauer, Ort der Veranstaltung festlegen und - falls erforderlich - den Raum reservieren. Das gilt auch für das Vereinsheim.
Terminüberschneidungen vermeiden.
Überlegen, was mitgebracht werden muss, zum Beispiel: Kaffeegedecke, Plätzchen und Kuchen, Tischschmuck, Kerzen und Kerzenhalter, Liederbücher.
Die Kostenfrage klären.
Sorgfältig prüfen, ob eine GEMA-Anmeldung erforderlich ist. Falls ja: vorher anmelden, das spart Kosten.
Ein Programm erstellen und die Zuständigkeiten festlegen.
Quelle: vibss

Tipps und Beispiele für vorweihnachtliche Feiern mit Kindern in Sportvereinen

Zwei Tipps für einen Katalog und ein Buch - 66 Beispiele mit diesen Gliederungen: Theater - Konzerte/Musik/Darstellung in Bildern/Film - Geschichten - Zirkus und Markt - Umzüge und Wanderungen - Backen und Basteln - Sport/Abenteuer - Und noch ein paar gute Beispiele zum Schluss.

1. Der Katalog-Tipp: kostenloser Katalog für Weihnachtsspiele

Der Impuls Theater Verlag bietet Weihnachtsstücke und -bücher an: Nikolausspiele, Märchentheater (weihnachtlich), Krippenspiele, Advents- und Weihnachtsspiele für kleine Kinder, Kinder ab acht Jahre, ältere Kinder und Jugendliche, für Jugendliche und Erwachsene, Familienstücke, Leseszenen und Sprechstücke.
Der Gesamtkatalog kann kostenlos angefordert werden:
Impuls Theater Verlag, Postfach 1147, 82141 Planegg, Tel.: 089/8597577, Fax: 089/8593044, Internet: http//:www.buschfunk.de, e-mail: info@buschfunk.de

2. Der Buch-Tipp

"Die Welt ist schön - Neue Kreisspiele, Spiellieder und Tänze für drei- bis achtjährige Kinder"
Über die Darstellung von Themen aus ihrer Erlebniswelt können sich Kinder kreativ mit Situationen des täglichen Lebens und ihrer erweiterten Umwelt auseinandersetzen. Überwiegend wurden "Spielvorschläge" gemacht, um eigene Einfälle nicht zu behindern.
Kapitel "Weihnachten":
Das Schlüsselloch - Der Weg nach Bethlehem - Die Hektik - Die Hirten - Der Weihnachtsexpress - Himmels-Weihnachtsputz - Im Spielzeugladen - Weihnachtswerkstatt - Plätzchen backen.
Die weiteren Kapitel:
Natur, Ostern, Fasching, Ernte, Menschen, Bewegung, Alte Zeiten/Handwerk, Tiere, Umweltschutz, Märchen/Sagen/Zauberei/Fantasie, Spielzeug, Farben und Formen mit 86 Spielen, von denen sehr viele auch für die Weihnachtszeit geeignet sind.
Autorin: Karin Schaffner; 2. erweiterte Auflage, 132 Seiten, 164 Zeichnungen, ISBN-Nr.: 3-7911-0185-4, Preis: 15,30 Euro, Pohl-Verlag, Postfach 3207, 29232 Celle, Tel.: 05141/98890, Fax: 05141/988922, e-mail: pohlverlag@cellesche-Zeitung.de

Theater

Kinder, Eltern und Großeltern feiern am 1. Adventsonntag in der vereinseigenen Turnhalle
• Für das Märchenspiel "Dornröschen" haben alle Kinder in ihren Turngruppen geübt
• Die Mütter haben die Kostüme genäht
• Der Nikolaus kommt mit zwei Engeln und verteilt Weihnachtstüten an alle Kinder.

Mitglieder des Jugendausschusses führen für Kinder ein selbst verfasstes lustiges Theaterstück auf:
"Wo die wilden Kerle wohnen"
• Der Inhalt nimmt Bezug auf die Kindergruppen und den Verein
• Weiteres Programm: Flötenspiel dreier Vereinskinder, Bingo mit Preisen, Kaffee und Kuchen
• Der Nikolaus hat ein Geschenk für jedes Kind
• Ort: kommunale Sporthalle oder Vereinsheim

Übungsleiterinnen und Übungsleiter üben das Märchen "Frau Holle" ein:
• Sie schneidern die Kostüme selbst, besorgen die Requisiten und schmücken die Turnhalle mit Bühne
• Sie spielen am 2. Adventsonntag vor 300 kleinen und großen Zuschauern
• Gesammelte 350 Euro werden an ein Kinderhospiz überwiesen
• Vorbereitungszeit: nach den Herbstferien wöchentlich 2,0 Stunden

Kinder und Jugendliche gestalten eine zweistündige fröhlich-besinnliche Vorweihnachtsfeier in der Festhalle der Gemeinde. Das Eingangslied "Wir sind alle Kinder" ist das Motto.
Programm: Erzählungen, kleine Theaterstücke und Sketche, Tänze unter Einbeziehung der Zuschauer

Kinder üben während der Turnstunden ein Weihnachtsspiel ein und führen es in der Turnhalle auf:
Die Eltern schneidern die Kostüme. Übungsleiter und Eltern dekorieren die Bühne. Zu den handelnden Figuren gehören: Sandmännchen, Knecht Ruprecht, Zwerge in ihrer Werkstatt, der Kater Dideldum, die Wolkenfrau.
Der Inhalt: Drei Kinder wünschen sich neue Spielsachen, weil ihr altes Spielzeug kaputt ist. Das aber wird lebendig und zum guten Schluss repariert.

Kinder zwischen 5 und 12 Jahren spielen nach einer Vorlage für alle Vereinskinder "Eine Herbergsgeschichte" in zeitgemäßer Darstellung.
• Das weitere Programm: ein Schattenspiel, gemeinsam gesungene Lieder
• Einschätzung von Teilnehmern: sehr kindgemäß und stimmungsvoll

Kinder spielen den "Lebenslauf eines Weihnachtskuchens"
Vorgestellt in lustigen Bildern von der Aussaat des Getreides bis zum Verzehr des letzten Krümels. Vorbereitung in den Turnstunden.
Das weitere Programm: junge Vereinsmitglieder spielen in wechselnder Besetzung mit Gitarre, Flöte und auf dem Klavier alte und neue Weihnachtslieder

Kinder und Übungsleiter spielen nur für sich das Theaterstück "Schneewittchen"
Die Übungsleiter haben einmal geübt. Die Kinder spielen als Zwerge mit Zipfelmützen und Martinslaternen spontan mit. Weil die Eltern aus Platzgründen nicht teilnehmen können, wird das Stück als Video aufgenommen und beim Elternabend zum Jahresbeginn vorgeführt.

Kinder zwischen 6 und 13 Jahren bilden eine Theatergruppe und üben ein Weihnachtsmärchen ein. In der Turnhalle mit Bühne gibt es drei Vorstellungen:
• für die Vereinskinder und deren Angehörige
• für die begeisterten Vereins-Senioren und Senioren aus dem Altenheim
• für Schulen und einen Kindergarten im Umfeld des Vereins

Kinder kommen zur Nikolausfeier in einer Mehrzweckhalle zusammen.
Ein Puppenspieler unterhält mit der Geschichte von der "Prinzessin Loliofee". Die zwei- bis zehnjährigen Kinder können bei der Aufführung selbst mitspielen und - bei Gitarrenbegleitung - mitsingen.
Ausklang: Toben auf dem Schwungtuch.

Die Laienschauspieler einer Kirchengemeinde spielen für Vereinskinder das Stück "Rapunzel"
• Die Kinder werden oft aktiv einbezogen, indem sie als Info-Quellen angesprochen werden
• Auf diese Weise erreichen die Schauspieler auch höhere Aufmerksamkeit und verhältnismäßige Ruhe im Saal

Mit einem Stockpuppentheater (professionell) verbringen Vereinskinder einen vorweihnachtlichen Nachmittag im Vereinsheim
• Sie werden in das Stück mit einbezogen
• Die Gage wird von Sponsoren übernommen, die dem Verein seit längerem verbunden sind

Ein Kasperle-Puppentheater (professionell) bildet den Mittelpunkt einer Feier für 300 Kinder. Der Rahmen: Als Zwerge und Sternträger kostümierte Vereinskinder singen und tanzen.

Ein zauberhaftes Marionettentheater wird im Ballettsaal eines Vereinsheims gespielt.
Das weitere Programm: Kinderdisco - Spiele - Essen und Trinken Der Nikolaus bringt umweltfreundliche Buntstifte und Malbücher.

Ein Sportverein stiftet Karten zum Besuch eines Märchenmusicals für die Kinder und die sie begleitenden Übungsleiter: Eltern können Eintrittskarten kaufen.

Konzerte/Musik/Darstellung in Bildern/Film

Schülerinnen und Schüler eines Konservatoriums spielen für Vereinskinder im Vereinsheim:
Sie gestalten ein Singen und Singspiele für alle Kinder.

10- bis 14-jährige Mädchen einer Mannschaft bringen ihre Blockflöten in die Sportstunde mit
• Dort üben sie Weihnachtslieder und bereiten so ihre Weihnachtsfeier vor
• Das Programm: Weihnachtslieder spielen und singen
• Gedichte und kleine Geschichten vortragen
• Dauer: maximal 70 Minuten.

Kinder bereiten in ihren Gruppen das Thema "Europa" vor: Kleidung, Musik, typische Tänze und Spiele:
• Die Übungsleiter sprechen sich ab, so dass Doppelungen vermieden werden
• Das Eingeübte wird in einer öffentlichen Veranstaltung vorgeführt
• Schlussbild: Tanzkreise, an denen auch die Zuschauer teilnehmen
• Ort: Vereinsheim oder Turnhalle
• Dauer: 2 Stunden am 1. Adventsonntagnachmittag
Ein Vereinsheim ist - auch für andere Veranstaltungen - festlich geschmückt. Kinder feiern zwei Stunden gemeinsam
Das Programm:
Eine Kinder-Flötengruppe spielt im Laufe der Zeit mehrere Stücke. Kinder sagen Gedichte auf. Vorführungen gestalten Mädchen der Ballettgruppe und der Rhythmischen Sportgymnastik. Zwischendurch können alle Kinder toben und spielen.

Kinder feiern zwei Stunden im Vereinsheim:
In ihren Gruppen haben verschiedene Tänze eingeübt: "Alle Vögel sind schon da", "Der verzauberte Wald", eine Interpretation der "Vogelhochzeit".
Die Eltern haben die Kostüme geschneidert. Der Nikolaus kommt mit einem Schlitten, von Engeln und Zwergen begleitet. Den kleineren Kindern schenkt er eine Kasperlepuppe, den größeren Kappen mit dem Vereinsemblem.

50 Kinder ziehen mit ihren Eltern und Übungsleitern zu einem Altenwohnheim:
Sie gehen von Etage zu Etage (4 Stockwerke) und von Zimmer zu Zimmer und singen Sankt-Martins-Lieder.

Nach dem Motto "Alle Kinder der Welt" feiern Kindergruppen im Vereinsheim:
Sie legen gemeinsam die Bilder fest, die sie dann auf großflächiges Papier malen: Kinder aus Holland, Spanien, China, Polen, Australien, Afrika, Deutschland.
Die Übungsleiter haben Tänze veschiedener Nationalitäten besorgt, die eingeübt und getanzt werden. Die Heiligen drei Könige aus dem Morgenland schenken jedem Kind eine Tüte mit Obst.

Anstelle der letzten Trainingseinheit feiern die Kinder Vorweihnachten:
• Ein Zeichentrickfilm "Der Nussknacker" kommt sehr gut an
• Die städtische Bücherei/Videothek leiht ihn aus
• Der Nikolaus bringt Obst
• Die Eltern stiften Pumuckel- und Dinotaschen

Geschichten

Ein Verein lädt zu einem Weihnachtsgschichten-Wettbewerb ein:
Die Kinder können aufschreiben, was sie während der Festtage selbst erlebt haben. Dabei kommen spannende, lustige, exotische Geschichten heraus. Die besten werden in der Vereinszeitschrift abgedruckt, am Schwarzen Brett ausgehängt, bei der Mitgliederversammlung und der Jugendversammlung ausgehängt. Die Jury besteht aus fünf Mitgliedern des Jugendausschusses.
Preise können sein: ein Tag im Zoo, ein Tag im Freibad, ein Tag auf dem Ponyhof usw.

Das Vereinsheim ist mit Tannenbaum, Tannenzweigen und Lebkuchen zum Naschen vorweihnachtlich geschmückt.
Übungsleiter und Kinder lesen zwei kurze Weihnachtsgeschichten. Der Nikolaus ist gut informiert über Geschwisterstreit und Hausaufgabenprobleme, über das Mit- und Gegeneinander von Kindern im Verein. Eine Weihnachtstüte für alle Kinder enthält kleine kindgemäße Spiele.

Kinder schmücken selbst mit Eltern- und Übungsleiterhilfe den Saal des Vereinsheims mit Tannenzweigen und Lichterketten.
Sie gestalten selbst ein 90-minütiges Programm: Kurzgeschichten, Gedichte, Sketche ... Die Eltern bekommen ein Lesezeichen, das die Kinder gebastelt haben.

Zirkus und Markt

Vereinskinder treffen sich im festlich geschmückten Saal einer Kirchengemeinde. Den Hauptteil des Programms bilden Zirkusvoführungen, auf die sich die Kindergruppen während der Übungsstunden vorbereitet haben. Die Bühne des Saales wird zur Manege umgebaut. Dort agieren - sehr gut sichtbar auch für die kleinen Kinder - Artisten, Clowns, Tiere und Zauberer.

Im weihnachtlich geschmückten Saal einer Kirchengemeinde spielen Vereinskinder ohne Vorbereitung beschwerliche Reisen mit unterschiedlichen Transportmitteln (Matten, Bälle, Schubkarren, Säcke) um die ganze Welt. Von Engeln begleitet kommt der Nikolaus. Er schenkt jedem Kind eine Tasse mit Vereinsemblem und süßer Füllung.

Kinder und Eltern treffen sich mit ihren Übungsleitern zu einer vorweihnachtlichen Turnstunde.
In der Turnhalle stehen 24 kleine Häuschen. Dort können unterschiedlichste Aufgaben gelöst werden, zum Beispiel: auf Teppichfliesen Eis laufen - mit Watteflocken ein Schneegestöber entstehen lassen - von der Himmelsleiter rutschen ...
Zwischendurch: Obst und Kekse, Getränke.

Kindergruppen gestalten in der Turnhalle eine vorweihnachtliche Feier nach dem Motto: "Die Welt der Artistik" Das Angebot: Balancieren über ein echtes Drahtseil, mit Tellern jonglieren, an der Sprossenwand klettern, auf dem Trampolin turnen, auf dem Schwebebalken das Gleichgewicht halten.
Dazu: Obst und Getränke
Nette Geste: die Abteilungsleitung bedankt sich bei den Übungsleitern mit Geschenken.

Kinder feiern in einer Dreifachturnhalle ein "intergalaktisches Nikolausfest"
• Das Motto: "Raumschiff Wunderland"
• 30 Helferinnen und Helfer haben die Halle und die Geräte abenteuerlich gestaltet
• Licht- und Nebeleffekte unterstützen die Spielsituation
• Auf der Suche nach dem Nikolaus bestehen die Kinder herrliche Abenteuer
• Die einzelnen Kindergruppen stellen den Flug durch das unendliche Turnhalle-Weltall dar
• Sie suchen in allen Winkeln der Galaxie nach dem Nikolaus
• Der landet mit Knecht Rupprecht an Seilen von der Hallendecke aus und bringt Geschenke mit

Ein Verein gestaltet jedes Jahr in einer 800 Zuschauer fassenden ausverkauften Sporthalle einen Weihnachtszirkus.
Das Programm: Vorführungen der Kinder- und Jugendgruppen in Zirkusatmosphäre, Clownerien, Zauberkunsttstücke, großes Finale mit allen Teilnehmern und gemeinsames Lied.

Ein Sportverein organisiert jedes Jahr einen "Weihnachtsmarkt" für 500 Vereinskinder in der kommunalen Sporthalle:
Die Kinder und Eltern werden 14 Tage vorher mit Spielkärtchen und Geschenkgutscheinen eingeladen. Die Bilder eines Malwettbewerbes werden ausgestellt. 30 Helferinnen und Helfer betreuen die Kinder an 12 Spielstationen. Neue Spiel- und Bewegungsideen garantieren Abwechslung im Vergleich zu früheren Jahren.
Es gibt Kakao, Kaffee und gespendete Kuchen. Die Kinder bekommen ein Geschenkbeutelchen mit Spiel- und Bewegungsartikeln.

Umzüge und Wanderungen

Die Vereinskindergruppen treffen sich an einem zentralen Punkt (Kaufhaus/Rathaus). Von da aus wandern sie, vom Turnerspielmannszug begleitet, mit selbst gebastelten Laternen wie Geister, Fische, Schneemänner, zum Schlossgarten. Dort führen Kindergruppen Tänze vor, stimmungsvoll beleuchtet von Fackeln und Laternen. Es gibt gesponserte Schmalzbrote, Bratwürste und warme Getränke. Vom Schlosspark aus wird unter Elternaufsicht der Heimweg angetreten.
Dauer: zwei Stunden.
Ein Sportverein organisiert für die Kinder eine 90-minütige Wanderung durch den nahe gelegenen Erholungs- und Waldbereich mit Forellenteich und Blockhaus:
Start und Ziel: Vereinsheim
Beginn: 16.00 Uhr bei einbrechender Dunkelheit, an einem Samstag
Im Blockhaus, von Vereinsmitarbeitern organisiert: Kakao, Gebäck, Kaffee, Tee, Glühwein, Stollen.

Eltern und Übungsleiter begleiten die Kinder zu einem Parkplatz am Waldrand:
• Sie wandern mit Laternen durch den Wald und suchen den Nikolaus mit seinen Engeln
• Kleine Lichter baumeln hier und da von Ästen herunter
• Treffpunkt ist ein weihnachtlich geschmückter Pavillon
• Dort befindet sich auch der Nikolaus
• Lieder werden gesungen, Geschenke verteilt; es gibt Obst, Plätzchen und Getränke
• Dauer: Hin- und Rückweg jeweils 30 Minuten, Aufenthalt am Pavillon: 60 Minuten
• Wichtig: Absprache mit dem Forstamt/Grünflächenamt

Vereinskinder wandern mit selbst gebastelten oder gekauften Stocklaternen durch die Straßen des Stadtteils - Begleitung: Spielmannszug des Vereins, Übungsleiter, Eltern, Großeltern. Vom Vereinsheim aus wandern die Kinder eine halbe Stunde in den Wald zu einem See und holen dort den Nikolaus ab.
• Zwei Mütter begleiten Weihnachtslieder mit der Gitarre
• Rückweg
• Vor dem Vereinsheim hat die Freiwillige Feuerwehr ein Lagerfeuer entfacht
• Lieder, Kinderpunsch, Glühwein.

Kinder und Eltern wandern 45 Minuten lang zu einem Rastplatz im Wald und feiern "Advent im Wald":
• Sie behängen einen Tannenbaum mit selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck
• Es gibt Weihnachtsgebäck und warme Getränke
• Der Vereinswanderwart hat die Aktion mit dem zuständigen Förster abgesprochen, der selbst auch teilnimmt
• Der Rastplatz wird sauber verlassen

Kinder und Eltern treffen sich in einem Park. Dort haben Übungsleiter nach Absprache mit dem Forstamt eine Tanne bunt geschmückt. Der Nikolaus bringt kleine Geschenke. Die Kinder singen Weihnachtslieder und sagen Gedichte auf.
Dauer: 45 Minuten.

Kinder- und Eltern-Kind-Gruppen machen von der vereinseigenen Turnhalle aus einen einstündigen Rundgang mit Laternen. Zwei Akkordeonspieler übernehmen die musikalische Begleitung. Nach der Rückkehr gibt es warme Getränke und einen kleinen Imbiss. Eine Woche vor dem Rundgang werden in den Gruppen Lieder eingeübt.

Die Vereinskinder treffen sich in einer Kirche. Eine Pastorin hält eine siebenminütige kindgerechte Predigt. Ein halbstündiger Laternenzug zum Vereinsheim schließt sich an. Dort gibt es Würstchen, belegte Brötchen und alkoholfreie Getränke, alles von Geschäftsleuten kostenlos zur Verfügung gestellt.

Backen und Basteln

50 Kinder verwandeln den Schulungsraum in der vereinseigenen Turnhalle in eine Backstube. Drei Stunden lang stechen sie Kekse aus und verzieren sie. Ein Bäcker hat als Sponsor den Teig geliefert, holt ihn zum Backen ab und bringt die fertigen Kekse sehr schnell zurück. In der Zwischenzeit können die Kinder toben, spielen, lesen, malen, Gedichte aufsagen, Geschichten erzählen - und schließlich Kekse essen.

Vereinskinder backen Plätzchen im Kindergarten. Die Eltern backen zu Hause mit. 140 Plätzchentüten werden beim Weihnachtsmarkt der Gemeinde verkauft. Der Erlös von 250 Euro wird einer örtlichen Kinderkrebshilfe gespendet.

Mit Backblechen kommen die Kinder ins Vereinsheim. Dort kneten sie gesponserten Salzteig und formen ihn zu geflochtenen Kränzen, Zöpfen, Christbäumen, Lokomotiven, Autos, menschlichen und tierischen Figuren. Mütter und Übungsleiterinnen mit Erfahrung im Kneten helfen und achten auf die sehr lange Knetzeit.

Kinder basteln mit Natur-Materialien. Hergestellt werden Grußkarten aus geschöpftem Papier mit Blättern, Blüten und Sand.

In der großen Sporthalle einer Kaserne findet die Vorweihnachtsfeier für 300 Vereinskinder statt. Vierzehn Stände, von Übungsleitern, Helfern, Soldaten und Eltern betreut, laden zwei Stunden lang zum Basteln ein. Hergestellt werden: Kerzen und Kerzenständer, Fensterbilder, Pappfiguren, Weihnachts- und Schneemänner.

Selbst bedruckte Stofftaschen nehmen alles auf. Drei Kindertanzgruppen zeigen eine kombinierte Tanz- und Bandgymnastik "Bescherung unter`m Weihnachtsbaum". Dazu: Kaffee, Kuchen, Plätzchen, kalte Getränke.

Alle Kindergruppen treffen sich im Vereinsheim, um zu basteln: Schlüsselanhänger, Windlichter, Kalender, Halter für Stifte, Weihnachtsmänner, Glocken und Sterne für den Weihnachtsbaum. Der Nikolaus bringt jedem Kind Obst und eine Weihnachtsmaus.

Eine Übungsleiterin organisiert im Jugendraum des Vereinsheims einen Bastelnachmittag. Sie führt kurz und in einfacher, leicht verständlicher Form in Patchwork-Arbeiten ein. Kinder fertigen dann ein Weihnachtsgeschenk für die Eltern an. Sie basteln eine massive Schachtel, die mit verschiedenen Patchwork-Stoffen überzogen wird.

Übungsleiter organisieren jedes Jahr für die Kindergruppen eine Weihnachtswerkstatt im Saal einer Kirchengemeinde. Gebastelt werden: Knusperhäuschen, Windlichter, vergoldete Engel, weihnachtliche Gestecke, Holzschmuck , Servietten und Taschentücher werden mit Hilfe von Korken und Kartoffeln bestempelt.

In einem kirchlichen Gemeindezentrum basteln Vereins-Kindergruppen. Ein Zauberer (Vereinsmitglied) zeigt ein paar lustige Tricks. Zum Abschluss zaubert er Weihnachtskekse für alle Kinder.

Sport/Abenteuer

Zu einem ganztägigen Vorweihnachts-Abenteuer treffen sich Kinder in der Turnhalle Zeit: an einem Sonntag von10.00 bis 17.30 Uhr
Das Motto: "Glimmer, Glitter, Glanz"
Im Eingangsbereich und in den Umkleiden sorgen Weihnachtsdüfte, Tannenzweige, Lichterketten, Transparentsterne und Fensterbilder für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Turngeräte werden in eine Abenteuerlandschaft umgewandelt.
Das Angebot: durch einen Tasttunnel krabbeln (Matten auf Kästen), mit Flitzern (Rollbrettern) eine schiefe Ebene herabrollen, von einer hoch gestellten Weichbodenmatte aus einen Höhenflug auf zwei Weichbodenmatten probieren, den Weihnachtsmarkt besuchen (kleines Trampolin, kleine Klettergerüste), über eine Milchstraße schweben (Schwebebalken), mit verbundenen Augen an Ringen hängen und einen Absprung auf Matten wagen, sich von einem großen Kasten mit Hilfe einer Trapezstange in ein Ballkissen fallen lassen.

Die Kinder-Jahresabschlussfeier in der Turnhalle wird als Mit-Mach-Programm für alle gestaltet: Spiel- und Sportparcours mit Wettbewerben. Alle Kinder werden Sieger und bekommen eine Urkunde. Außerdem: Kaffee und Kuchen für die Eltern, Obst und Säfte für die Kinder, der Nikolaus kommt mit kleinen Geschenken.

Kinder gestalten zum Jahresabschluss vor 400 Zuschauern ein kurzweiliges Sport- und Tanzprogramm, das in den Turnstunden vorbereitet wurde.
Ort: Turnhalle
Zeit: Sonntag, 16.00 bis 17.30 Uhr
Kinderturnabzeichen und Kindersportabzeichen werden ausgehändigt. Der Nikolaus hat für alle Kinder, Übungsleiter und Helfer ein Geschenk. Das Schlussbild wird von allen Kindergruppen gemeinsam gestaltet und heißt: "Frohes Fest".

Kinder- und Jugendgruppen gestalten zum Jahreabschluss ein Nachmittagsprogramm in der kommunalen Sporthalle.
Zeit: Sonntagvormittag von 11.00 bis 13.00 Uhr
Ablauf: Kinderturnen an verschiedenen Geräten, Eltern-Kind-Turnen, Tänze, Dreiradfahren, Springen über Kästen, Demonstrationen im Tennis- und Handballspiel, rhythmische Sportgymnastik, Cheerleader, HipHop , Schwarzlichtvorführungen.

Die Turnhalle ist während der normalen Übungsstunde weihnachtlich geschmückt. Ein Übungsleiter, den die Kinder nicht kennen, hat sich als Nikolaus verkleidet. Er spielt mit ihnen, wobei die vorhandenen Geräte auch abenteuerlich eingesetzt werden. Dann futtern die Kinder einen 50 x 75 cm großen Keks, der an einem Barren aufgehängt ist.

Kinder feiern in der Turnhalle, die Übungsleiter in eine Abenteuerlandschaft verwandelt haben:
Pinguinrutsche, Gletscherspalten, Eisberge, Polarbrücken.
Das Motto: "Eiskalt vom Nordpol zum Südpol"
Als Geschenke gibt es Sprungseile, Softbälle und Frisbee-Scheiben
Mit Absicht: kein Nikolaus.

Und noch ein paar gute Einfälle zum Schluss

Der Vereins-Nikolaus besucht mit Vereinskindern die Fünft-Klässler einer Hauptschule, mit der eine Partnerschaft besteht. Deutsche und ausländische Kinder freuen sich über einen Stutenkerl und kleine Geschenke. Zwanglos im Klassenzimmer: singen, vorlesen, Ratespiele.

Während einer Vor-Weihnachtsfeier schenken die Übungsleiter den Eltern ein kleines Buch, kopiert und gebunden. Es enthält Liedtexte und Fingerspiele aus den bisherigen Turnstunden.

Kinder und Senioren feiern gemeinsam im Vereinsheim:
• Tische und Stühle sind in einem nach vorne offenen Viereck gestellt
• Zeit: 2. Adventsonntag, 16.00 bis 18.00 Uhr
• Das Programm: Mädchen der Turngruppe lesen mit Rollenverteilung zwei Weihnachtsgeschichten vor - eine Flötengruppe und Keyboardspieler musizieren - bei eingeschränkten Platzverhältnissen Vorführungen der Gruppen "Rhythmische Sportgymnastik" und "Judo" - Kaffee, Kakao, Kuchen, Plätzchen (alles gespendet) werden zu kleinen Preisen verkauft - Der Erlös wird für den Kauf einer Sprossenwand zurückgelegt.

"Eintrittspreis" in eine Kinder-Weihnachtsfeier ist ein Spielzeug. Die Sammlung wird dem Kindergarten übergeben.

Vereinskinder nehmen am Sankt-Martinszug der Gemeinde teil. Ihre selbst gebastelten Laternen werden später ausgestellt und verkauft. Vom Erlös wird Bastel- und Malmaterial sowie kleines Spielzeug gekauft. Es wird der Kinderambulanz einer Klinik übergeben.

Zu Beginn einer Kinder-Weihnachtsfeier in der Turnhalle kommt der Nikolaus auf einem Pferd die Straße zur Turnhalle geritten. Das Jugendorchester der Bergknappen begleitet ihn.

Während einer Feier werden Liedertexte auf die Stühle gelegt. So können 300 Besucher eines vorweihnachtlichen Bühnenschauturnens kräftig und durchgängig mitsingen.

Mitglieder der Seniorengruppe und des Jugendausschusses basteln in der Vereins-Geschäftsstelle die Dekoration und den Schmuck für die Kinder-Weihnachtsfeier in der Turnhalle: Schneemänner, Glocken, Sterne, Girlanden, Schmuck für den Weihnachtsbaum. Während der Veranstaltung lesen Seniorinnen Weihnachtsgeschichten vor.
Quelle: vibss

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