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19.08.2008 - Knapp 80 Gäste folgten am Montagabend der Einladung von DHB-Präsident Stephan Abel und kamen ins Yanshan-Hotel im Westen von Peking. Bei diesem Fan-Empfang des Deutschen Hockey-Bundes war die Lobby der gediegenen Herberge, in der auch sämtliche Offiziellen des Welthockeyverbandes FIH logieren, ein geeigneter Ort. Inmitten von historischen Fotos, in Glasvitrinen ausgestellten Hockey-Utensilien und Wandtafeln zu „100 Jahre Olympia-Hockey“ mundeten die vom DHB spendierten kalten Getränke bestens. Stephan Abel bedankte sich mit diesem Abend bei den vielen anwesenden Eltern aktueller Olympiaspieler für deren Engagement: „Wir als Sportfachverband tun was wir können, aber letztlich sind und bleiben Sie die größten Sponsoren unserer Sportler. Sie akzeptieren auch, dass Ihr Kind vielleicht zwei, drei Semester länger studiert als gewöhnlich, weil es Nationalmannschaft spielt.“ Ein verzögerter Berufsstart ist die eine Seite, die Chance auf eine olympische Medaille die andere. „Unsere Vision Gold lebt und ich hoffe, sie gelingt auch. Wir sind alle vom Wunsch nach Medaillen beseelt“, so der DHB-Chef, dessen Stimme ein wenig angeraut klang, „weil ich unsere Mannschaften im Stadion zu laut unterstützt habe.“ Dass das deutsche Hockey in Peking nach den Holländern „die zweitgrößte Fankultur stellt“, erfüllt Stephan Abel mit Stolz.
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