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06.07.2008 - Die letzte Nominierungsentscheidung für die Olympischen Spiele in Peking hat Damen-Bundestrainer Michael Behrmann direkt im Anschluss an das gewonnene Vier-Nationen-Turnier in Bremen mit seinem Trainerstab getroffen. Auf der Torwartposition entschied er sich, die Hamburgerin Kristina Reynolds in den 16er Kader zu berufen und die Kölnerin Yvonne Frank mit einer P-Akkreditierung (kann im Verletzungs- oder Krankheitsfall von Reynolds ausgetauscht werden) nach Peking fliegen zu lassen.
„Bei zwei solch guten Torhüterinnen auf Weltspitzenniveau ist die Entscheidung natürlich überhaupt nicht leicht gefallen“, sagte Behrmann im Anschluss. „Beide haben in den letzten Wochen und Monaten sensationell für das Team gearbeitet. Man musste sehr viel Respekt davor haben, wie sie mit der Situation umgegangen sind. Ich wusste, dass ich egal mit welcher Entscheidung nichts falsch machen konnte, aber das ändert natürlich nichts daran, dass es jetzt für Yvi eine riesige Enttäuschung ist.“
Kristina Reynolds merkte man an, dass die bis zuletzt offene Entscheidung eine schwere Last gewesen war. „Ich kann noch gar nicht viel sagen – ich bin einfach nur überglücklich“, sagte die Harvestehuderin.
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