Samstag, 24. April 2004

TuS Lichterfelde - Zehlendorf 88   3:0   (1:0)

Schiedsrichter:   Hirte | Luft

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Kein Grund zur Beunruhigung

Etwas beunruhigt waren die Verantwortlichen von Gastgeber TuSLi vor diesem wichtigen Spiel schon, denn Abwehrchefin Julia Grzegorski musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Sie ließ es sich aber nicht nehmen, auf die neue schmucke Anlage an der Leonorenstraße zu kommen und ihr Team zu unterstützen. Grzegorski sah dann, dass sie von gleich zwei Spielerinnen - Heike Golenia und Raffaela Bethke (erst 17 Jahre alt) - sehr gut in der Innenverteidigung ersetzt wurde. So konnte Zehlendorfs Spielmacherin Kerstin Holm nie richtig ins Spiel kommen. Anders hingegen ihre EM-Mannschaftskollegin Sonja Lehmann, die einmal mehr eine starke Partie bot. So erzielte die Nationalspielerin das erste Tor nach einem schönen Solo selbst. Von ihrer Durchsetzungskraft profitierte beim zweiten TuSLi-Treffer dann Kristina Fehlauer. Für die entgültige Entscheidung in einem Spiel, bei dem die Gastgeber noch etliche Chancen ausließen, sorgte wenig später Lena Lange, die den Ball im Liegen ins Gästetor bugsierte. Vor dem Anpfiff stand Sonja Lehmann einmal mehr im Mittelpunkt. Die Hallen-Europameisterin bekam von BHV-Vizepräsidentin Margret Krach die Silberne Verdienstnadel des Berliner Hockey-Verbandes überreicht. Nachträglich, denn zu dem anfangs vorgesehenen Zeitpunkt weilte Lehmann noch in Neuseeland, um bekanntlich mit der DHB-Auswahl die Olympiaqualifikation zu schaffen...

JK

24./25. April 2004