RPS-PRÄSIDIUM

RPS-Präsidium

Bericht Präsidiumssitzung 21.04.2008 in Wonsheim

1. Information über den Verbandstag des SHV in Weinsberg

Es wurde berichtet, dass keine Verbandsbeiträge an den SHV zu entrichten sind.

 

Im Einzelnen wurden folgende Anträge behandelt:

  1. Der Antrag auf Veröffentlichung der Geschäftsvorgänge, einschließlich der Veröffentlichung der Spielpläne, über die SHV Homepage mit Verbindung zur Seite www.hockey.de wurde beschlossen. Dies gilt ab der Hallensaison.

  2. Auch der Antrag des Hessischen Hockey-Verbandes auf die Einführung einer Auszeit von 1 Minute je Halbzeit für Regionalligaspiele wurde beschlossen.

  3. Der Antrag auf Veränderung der Aufstiegsregelung in die Regionalligen für zweite Mannschaften wurde abgelehnt.

  4. Dem Antrag, Schiedsrichterbeobachter für Oberliga- und Regionalliga-Spiele im Süddeutschen Hockey-Verband zu entsenden, wurde stattgegeben. Die Kosten hierfür trägt der SHV. Die Einteilung der Beobachter erfolgt durch den jeweiligen Verbandsobmann.

  5. Eine Änderung des Kostenersatzes für Schiedsrichterauslagen wurde ebenfalls beschlossen. Die Veröffentlichung kann man auf der SHV Homepage nachlesen.

  6. Über den Antrag zur Änderung der Reduzierung von Mannschaften in Halle und Einführung einer Zweiten Regionalliga Damen Halle wurde kein Beschluss gefasst. Dazu wird es einen gesonderten außerordentlichen Verbandstag am 20. September geben.

  7. Es wurde außerdem ein Rahmenterminplan und ein Aufstiegs- und Relegationsspielplan festgeschrieben.

  8. Unter dem Punkt Verschiedenes wurde der Süddeutsche Hockey-Verband darauf hingewiesen, dass es zukünftig einen Jugendvertreter mit einer Stimme geben soll, der innerhalb der Verbände gewählt wird und zur Teilnahme an Bundesjugendrat berechtigt ist.

  9. Weiter wurde mitgeteilt, dass Herr Thorsten Hautzel die Absicht erklärt hat, sein ehrenamtliches Engagement im SHV zu beenden. In diesem Zusammenhang wurde von Herrn Hautzel angeregt, dass sein Nachfolger einer der Jugendwarte aus den vier Verbänden werden soll.

  10. Es wurde ebenfalls der Spielmodus bei süddeutschen Meisterschaften breit diskutiert.

 

2. Spielverkehr

 

Die Jugendspielpläne sind im Internet veröffentlicht. Der besondere Dank galt hierbei dem Wirken von Horst Reinfrank.

Die Vorrunde der männlichen und weiblichen Landesauswahlmannschaft findet am 14./15.6. in Heidelberg statt.

Stephan Rothländer teilte noch eine Neuerung vom Bundesjugendrat mit. Im Rahmen der Reform des Schiedsrichterwesens wird für jeden Verband ein Antrittsgeld von 250,00 € verlangt, die jedoch zweckgebunden zurückgezahlt werden, wenn der Verband einen qualifizierten Schiedsrichter stellt. Dies muss immer wieder eine neue Person sein. Dieser qualifizierte Kandidat/in nimmt dann für den Verband an den Vorrunden der Landesauswahlmannschaften als Schiedsrichter teil.

Andreas Bulla problematisierte das Nichtantreten von eingeteilten Schiedsrichtern aus benannten Vereinen. Es soll überlegt werden, mit welchen Maßnahmen/Sanktionen man diese Quote verbessern kann. Geldstrafen helfen hier scheinbar nicht mehr.

 

3. Antrag des SRA

 

Der Antrag drehte sich um die Anpassung der Schiedsrichter-Spesen sowie Fahrtkostenauslagen. Es wurde beschlossen, in Anlehnung an die neue Beschlussfassung des Süddeutschen Hockey-Verbandes, die Regelung ab 01.08.2008 wie folgt einzuführen:

Für Oberliga Herren-Spiele 26,00 €

Für Oberliga Damen-Spiele 22,00 €

Für alle anderen Spiele 18,00 €

Die Fahrtkosten werden zukünftig neu pro Kilometer mit 0,30 € für einen Schiedsrichter und für zwei Schiedsrichter mit 0,32 € abgerechnet.

 

 

4. Verschiedenes

 

- Jugendwart Michael Göring teilte mit, dass der Spielmodus bei Kleinfeldmannschaften mit 6 plus 1 im Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar gespielt wird.

Er wies auf die Thematik der Doppelspielberechtigung im Jugendbereich hin und unterstrich dabei die Prüfung für den Einzelfall.

Es wurde darauf hingewiesen, dass bei den B-Knaben mit Strafecke und nicht mit Penalty gespielt wird. Penalty wird lediglich bei den C-Knaben gespielt.

 

- Harald Annemaier teilte mit, dass bezüglich der bereinigten Verbandszahlen nach der Passbereinigung mit einem deutlichen Defizit im deutschen Hockey-Bund gerechnet wird. Es ist damit zu rechnen, dass sich somit Umlagezahlungen für die Vereine für den Internetzugang und Anschluss erhöhen wird. Er teilte weiter mit, dass die Homepage des Hockey-Verbandes RPS zur offiziellen DHB-Seite „Hockey.de“ wechselt. Die damit verbundenen Veränderungen zur Infrastruktur führen zu einer höheren Eigenverantwortung der Vereine. Hier wird im Umgang mit dem Internet auf den Datenschutz und auf die juristische Absicherung hingewiesen.

 

- Aufgrund der festgestellten Situation in verschiedenen Hockey-Vereinen und den rückläufigen Mannschaftsmeldungen teilte Michael Göring mit, dass gemeinsam mit Heiner Dopp ein Konzept erarbeitet wird, wie den Vereinen unterstützend Hilfe geleistet werden kann. Gezielt werden zunächst einmal zwei Vereine, u.a. TV Alzey, aufgesucht, um hilfreiche Schritte anzubieten. Stefan Brenner ergänzte, dass dies eine der wichtigsten Aufgaben innerhalb des Verbandes ist, sich flächendeckend wieder zu orientieren und aufzustellen.

 

Die nächste Präsidiumssitzung findet am 11. August 2008 um 19.00 Uhr in Wonsheim statt.

 

 

Wonsheim, den 21.04.2008


Moritz Petry

9. März 2008

Bericht vom Verbandstag des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz/Saar 2008

Das Ende einer Ära prägte den Verbandstag 2008 des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz/Saar in Neunkirchen. Friedrich K. Dietrich aus Bad Kreuznach, seit über fünfzig Jahren dem Hockeysport verbunden und zehn Jahre Präsident des Verbandes, kandidierte nicht für eine weitere Amtszeit. Zum Nachfolger wurde der Neunkirchener Stefan Brenner einstimmig gewählt, seines Zeichens langjähriger Bezirksvorsitzender des Hockeyverbandes Saar und Bundesligaschiedsrichter.

Zuvor zog Dietrich eine durchwachsene Bilanz der letzten zwei Jahre. Großen Erfolgen der pfälzischen Bundesligisten Bad Dürkheim und Frankenthal im Jugend- und Erwachsenenbereich steht die Sorge entgegen, dass es keinen erkennbaren Aufwärtstrend im weiblichen Bereich gibt. Einzig der Regionalligaaufstieg der Damen der TG Frankenthal in der Halle ließ aufhorchen. Ebenso haben viele kleine Vereine mit Strukturproblemen zu kämpfen. Lobend erwähnt wurde die Arbeit der Verbandstrainer Heiner Dopp (männlicher Bereich) und Nicole Schleider, ergänzt durch den neuen U-14-Coach im weiblichen Bereich, Thomas Münch. Der Verband ist im besonderen auf die Erfolge seiner Auswahlmannschaften angewiesen, weil sich daran finanzielle Zuwendungen der öffentlichen Hand knüpfen. In bewegenden Worten dankte der scheidende Präsident für die gute Zusammenarbeit in allen Gremien. Die Versammlung dankte ihm mit stehenden Ovationen.

Die Generalsekretärin des Deutschen Hockey-Bundes, Uschi Schmitz, extra aus Köln angereist, übernahm es anschließend, Friedrich K. Dietrich mit der Ehrennadel in Gold des Deutschen Hockey-Bundes auszuzeichnen. Zudem machte ihn der Verbandstag zum Ehrenpräsidenten. Der langjährige Vizepräsident, Wolfgang Sinner (Mainz), wurde Ehrenpräsidiumsmitglied und Klaus Manthau (Kaiserslautern) erhielt als ehemaliger Geschäftsführer die Ehrennadel in Gold des Landesverbandes.

Schatzmeister Karl Metzger (Speyer) konnte auf eine gesunde Kassenlage verweisen und legte den Mitgliedern die Zahlen des Haushaltes 2008 vor. Joachim Decker (Worms) war es dann als zeitweiligem Tagungspräsidenten vorbehalten, die Entlastung des Vorstandes vorzuschlagen, die einstimmig erfolgte. Die anschließenden Neuwahlen ergaben folgendes Personaltableau: Präsident Stefan Brenner (Neunkirchen), Vizepräsident Harald Annemaier (Koblenz), Geschäftsführer Stefan Tullius (Bad Kreuznach), Schatzmeister Karl Metzger (Speyer), Sportwart: Rainer Stuhlträger (Heidesheim), Damenwart: Hans-Wilhelm Hetzel (Bad Kreuznach), Schiedsrichterwart: Andreas Bulla (Neustadt), Jugendwart: Michael Göring (Neustadt), Mädchenwart: Stefan Rothländer (Bad Kreuznach), Schulhockeyreferentin: Ulrike Diehl (Mainz), Pressewart: Moritz Petry (Mainz), Lehrwart: Heiner Dopp (Meckenheim), Schiedsgericht: Joachim Decker (Vorsitz, Worms), Dr. Christoph Graf von Plettenberg (stv. Vorsitzender, Bad Kreuznach), Ekkehard Raab (Beisitzer, Mayen); Ersatz: Claudia Schneider (Worms), Georg Karl (Neunkirchen)

Zum Bedauern der Versammlung wurde erneut niemand gefunden, der das Amt des Breitensportwarts übernimmt. Der Verbandstag stimmte einmütig über den Antrag ab, die Homepage des Verbandes (www.rps-hockey.de) zum amtlichen Organ für Veröffentlichungen zu bestimmen. Uschi Schmitz stand den Vereinsvertretern außerdem für zahlreiche Fragen zur Verfügung und machte Werbung für die Champions Trophy der sechs weltbesten Damenteams, die vom 17.-25.5.2008 in Mönchengladbach stattfindet. Der neue Präsident Stefan Brenner bedankte sich für den guten Verlauf der Tagung und lud zum nächsten Verbandstag 2010 in Kaiserslautern, da die ausrichtende TSG in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum feiert.

Moritz Petry

Pressereferent

25. Februar 2008

Spielbetrieb Feld 2007/08 und Halle 2007/2008

Liebe Hockeyfreunde,

seit einigen Wochen müssen wir im Sportausschuss auf die Mitarbeit von Günter Seus verzichten, bekanntlich wurde er aus dieser Welt abberufen.

Nun stehen wir vor einer erneuten organisatorischen Änderung im sportlichen Bereich. Nathalie Bischel, SV Gau Algesheim, Staffelleiterin der Oberliga Damen im Feld und Oberliga Damen und 1. Verbandsliga Damen in der Halle hat um ihre Entpflichtung gebeten. Ich habe mich in einem persönlichen Gespräch über die Gründe informiert und die Entscheidung von Nathalie ist nicht nur zu respektieren, wie dies grundsätzlich bei einem Ehrenamt zu tun ist, sondern in diesem Fall auch nachvollziehbar. Nathalie steht noch in ihrer Ausbildung und die Aufgaben einer Staffelleiterin waren doch umfangreicher, als ursprünglich eingeschätzt, insbesondere bedürfen diese Aufgaben häufig „Sofortreaktionen“ (Spielverlegungen, Prüfungen der Spielberichtsbögen, Stellungnahmen bei ZA-Verfahren) die nicht zu stemmen sind, wenn man einige Tage außer Haus ist und eine Ver-tretungsregelung schwierig. Die letztgenannten Umfeldbedingungen kamen erst kurzfristig und konnten nicht abgesehen werden, als Nathalie die Aufgaben übernahm. Mich als Chef des Sportaus-schusses freut, dass nur persönliche und keine sachliche Gründe für den Wunsch der Entpflichtung ausschlaggebend waren. Ich danke Nathalie für ihre Bereitschaft und das Engagement, mit dem sie die Arbeit der Staffelleiterin wahrgenommen hat.

Es ist für unseren Verband erfreulich, dass Sara Lill, RW Koblenz, sich bereit erklärt hat, die Auf-gaben der Staffelleiterin zu übernehmen. Ich bitte alle Vereine, sie in dem Amt zu unterstützen. Sie wird, um in unserer blumenreichen deutschen Sprache zu bleiben, „in das kalte Wasser geworfen“ und braucht diese Unterstützung.

Ab sofort gilt folgende Regelung

Hallensaison 2007/2008

Rainer Stuhlträger übernimmt auch die Aufgaben der Staffelleitungen der Oberliga Damen und der 1. Verbandsliga Damen bis zum Saisonende, wo wie dies nach dem Ausfall von Günter Seus in der 2. Verbandsliga Damen erfolgte. Die restlichen Spielberichtsbögen der 1. Verbandsliga sind also an mich zu schicken und ich werde auch noch eventuelle Restarbeiten aus dem seitherigen Saisonverlauf in Oberliga und 1. Verbandsliga erledigen.

Feldsaison 2007/2008

Sara Lill übernimmt die Staffelleitung der Oberliga Damen Feld.

Postanschrift:

Sara Lill,
Am Alten Schützenplatz 2,
56072 Koblenz

Tel. 0261-1336308 und 0151-50132980

E-Mail: sara.lill@arcor.de

Ich bitte die Vereine mit Mannschaften in der Oberliga Damen zu prüfen, ob alle Spielverlegungs-wünsche etc. aus der Vergangenheit abgewickelt sind. In der Hallensaison ist manches, was die Feldsaison betrifft, in Vergessenheit geraten. Auf unsere Internetdarstellung darf ich verweisen.

Die Vereine mit Mannschaften in der Oberliga Damen Feld 2007/2008 bitte ich Erhalts- und Lesebestätigung dieses Rundschreibens bis 02.März 2008 durch den legitimierten Vereinsvertre-ter.

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Stuhlträger

(Fax/E-Mailversand per Computer)

20. Februar 2008

Präsidiumssitzung am 18.02.2008 im Clubhaus der TSG Kaiserslautern

Bericht von Moritz Petry

1. Vorbereitung auf den Verbandstag 2008

- Schatzmeister Karl Metzger (Speyer) konnte über eine zufriedenstellende Kassenlage berichten. Die Kassenprüfung von 2007 wurde ohne Beanstandungen ordnungsgemäß durchgeführt. Der Haushaltsplan 2008 konnte noch nicht verabschiedet werden, weil noch Informationen fehlen. Metzger verkündete ebenso, dass er noch eine Amtszeit als Schatzmeister dranhängt.

- Auf dem Jugendverbandstag am 1.3.2008 in Worms wird Dennis Hoffmeister als neuer Jugendschiedsrichterwart vorgeschlagen. Der Dank ging an Stefan Schletz für seine geleistete Arbeit in diesem Amt.

2. Änderung der Satzung

Harald Annemaier schlug vor, die offiziellen Saisonrundschreiben, Spielpläne und Schiriansetzungen auf www.rps-hockey.de zu veröffentlichen und per Post an die Vereine zu versenden. Dadurch könnte man Einschreibekosten des Verbandes reduzieren, weil sichergestellt ist, dass die Vereine die nötigen Informationen im Netz abholen können und sich nicht darauf berufen können, diese nicht erhalten zu haben. Natürlich muss bei Verfahren des ZA oder ähnlichem weiterhin sichergestellt sein, dass alle Informationen ankommen. Daher soll die Satzung dahingehend geändert werden, damit dies in Zukunft möglich ist. Ein Formulierungsentwurf wird ausgearbeitet.

3. Mitgliedschaft HC Luxemburg im HV RPS und im DHB

Seit drei Jahren zahlt der HCL weder an den DHB noch den HV RPS Beiträge. Es wurde beschlossen, alle Mannschaften des HCL vom Spielbetrieb auszuschließen, bis die Beiträge wieder entrichtet werden.

4. Verschiedenes

-Doping: die nötigen Ehrenerklärungen wurden abgegeben, es soll kein spezieller Dopingbeauftragter des Landesverbandes installiert werden

-Datenschutz: Harald Annemaier wies noch einmal auf die gesetzliche Verpflichtung für Vereine und Verbände hin, dafür zu sorgen, dass alle Personen, die mit vielen Daten in Berührung kommen, Erklärungen unterschreiben sollen, diese zu schützen. Er wird sich um die Umsetzung kümmern.

-der SHV-Tag wird am 19.4.2008 nicht in Ludwigsburg, sondern in Weinsberg bei Heilbronn stattfinden.

- Auf www.hockey.de soll es zukünftig eine Berichterstattung über die Regionalligen geben; die Verbände sollen selbst dafür sorgen, dass Berichte eingestellt werden können, wenn mehr Informationen von den Vereinen kommen.

Harald Annemaier schlug vor, ab sofort auch Spielberichte aus Oberliga und Verbandsliga auf www.rps-hockey.de einzustellen. Pressewart Moritz Petry wird die Koordinierung übernehmen, die Berichte entgegennehmen und sie auf die Homepage stellen lassen. Die Vereine sind herzlich zur Mitwirkung aufgefordert.

-Andreas Bulla (Schiriwart) verkündete, dass 5 Nachwuchsschiris des Verbandes zu DHB-Nachwuchsschiris gekürt wurden. Des Weiteren sollen Schiribeobachter in der Regionalliga eingesetzt und die Spielleitungspauschale erhöht werden.

-Michael Göring (Jugendwart) teilte mit, dass im Jugendbereich zukünftig Vereine abgestraft werden, die die Spielberichtsbögen nicht einreichen; er regte außerdem an, die Idee von landesgrenzenübergreifenden Jugendligen (z.B. mit Hessen) weiter zu verfolgen

-Heiner Dopp berichtete von einem neuerlichen C-Trainer-Lehrgang, der am 29.2. startet; auch die Schulhockeylehrgänge für Lehrer erfreuen sich großer Resonanz.

Die Versammlung bedankte sich noch einmal herzlich beim Ausrichter Klaus Manthau und der vorzüglichen Bewirtung mit Speis und Trank!

Kaiserslautern, den 18.02.2008

Moritz Petry

29. Januar 2008

Ordentlichen Verbandstag 2008

Einladung

Hiermit wird eingeladen zum Ordentlichen Verbandstag 2008 des Hockey-Verbands Rheinland-Pfalz/Saar e. V. am 08. März 2008 um 10.30 Uhr im Clubhaus des HTC Neunkirchen, „Dr.-Otto-Jung-Sportpark“ an der Lakaienschäferei, Neunkirchen / Saar.

Tagesordnung

1. Eröffnung des Verbandstages

Begrüßung

Grußworte

Totengedenken

2. Prüfung der Anwesenheit und Feststellung der Stimmenzahl

3. Berichte der Präsidiumsmitglieder

4. Anträge

5. Haushalt 2008

6. Entlastung des Präsidiums und Neuwahlen

7. Neuwahlen des Schiedsgerichts

8. Vergabe des Ordentlichen Verbandstages 2010

9. Wahl der Kassenprüfer

10. Spielbetrieb

11. Verschiedenes

Anträge sind bis zum 23. Februar 2008 eingehend bei der Geschäftsstelle des Verbandes, c/o Klaus Manthau, Rousseaustraße 3, 67663 Kaiserslautern einzureichen.

Da nach § 10 Abs. 4 der Satzung eine Vertretung durch einen anderen Verein nicht zulässig ist, wird erwartet, dass alle Vereine einen Vertreter mit schriftlicher Vollmacht (auf Vereinsbriefbogen) entsenden.

Abgabe der Vertretervollmachten 10.00 Uhr – 10.30 Uhr.

Dietrich Manthau
Präsident Geschäftsführer

Hallenhockeysaison 2007/08

Liebe Hockeyfreunde!

Beiliegend übersende ich Euch die endgültigen Spielpläne zu den Ligen des Landesverbandes. Alle Spielpläne des Landesverbandes sind unter < rps-hockey.de > im Internet eingestellt und ich bemühe mich, die Eintragungen aktuell zu führen. Ich bin auch gerne bereit, spielbezogene Informationen (Name der Hallen) in diese Internetdarstellung zu übernehmen und möchte die Vereine ermuntern, diese Möglichkeit zu nutzen.

In den Spielplänen sind die Schiedsrichtereinteilungen nicht enthalten, da sie dem Sportausschuss noch nicht vorliegen. Unserem Schiedsrichterausschuss gingen die Einteilungen der Schiedsrichter zu den Bundesligen erst gegen Ende der abgelaufenen Woche zu und unsere Hockeyfreunde in diesem Aus-schuss haben die entsprechenden Pläne für die Landesverbandsklasse nicht erstellen können. Mir liegt eine Information vor, dass die Schiedsrichter des ersten Wochenendes vom SRA direkt benachrichtigt werden. Ob eine Information der Vereine erfolgt, ist mir nicht bekannt.

Als Staffeleiter sind zuständig i.S. der Spielordnungen

Damen Oberliga, 1. Verbandsliga Damen:

  • Nathalie Bischel
  • Schulstraße 17 55437 Ockenheim
  • Tel: 0151-12131512 E-Mail: nbischel@web.de

2. Verbandsliga Damen:

  • Guenther Seus,
  • Wilhelm-Busch-Str. 1, 55543 Bad Kreuznach,
  • Tel. 0671-63624

Oberliga Herren, 2. Verbandsliga Herren, 3. Verbandsliga Herren:

  • Artur Kuntz,
  • Quellenstraße 27, 67655 Kaiserslautern,
  • Tel. 0631-3038772

1. Verbandsliga Herren:

  • Markus Rothländer,
  • Humperdinckstr. 98, 55543 Bad Kreuznach,
  • Tel. 0671-71755

Weitere Aufgabenübertragungen mit den Vollmachten eines Staffelleiters:

Angelegenheiten gemäß § 50 (1) b) Ziffer 1 und Ziffer 6 SpO-DHB für alle Ligen Artur Kuntz

Angelegenheiten gemäß § 50 (1) a) Ziffer 5 SpO-DHB Rainer Stuhlträger (Ergebnisdienst

Angelegenheiten gemäß § 10 (2) SPO-DHB Andreas Bulla (Schiedsrichterwart)

Weitere Hinweise:

Spielverlegungen

Die Gebühr beträgt 50,- € für Spielverlegungen in den Verbandsligen und 75,00 € für Spielverlegun-gen in den Oberligen, auch Anspielzeitänderungen, die nicht in den §§ 9 und 30 SpO-DHB begründet sind. Weitere Kosten entstehen für eine Spielverlegung nicht. Diese Gebühr ist fällig unabhängig von dem Anlass und keine Strafe, sondern eine Bearbeitungsgebühr.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Verbandsausschüsse in ihrer gemeinsamen Sitzung am 14. Juli 2007 festgelegt haben, dass eine Spielverlegung ohne förmliche Ansetzung durch den Staffelleiter aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht geduldet werden kann und durch den Staffelleiter i.S. § 51 Abs. 1 (b) Ziff. 5 SpO-DHB mit einer Strafe von 30,00 € belegt wird.

Mannschaftsmeldungen

Siehe § 5 unserer Zusatzspielordnung. Artur Kuntz ist der zuständige Staffelleiter i.S. § 50 Absatz 1 Buchst. b Ziffer 1 SpO-DHB und war auch schon wegen der Terminnot im Vorfeld des Saisonbe-ginns aktiv. An ihn sind alle Spielermeldungen zu richten. Die Meldung ist auch für alle Damenmann-schaften (auch bei einer Damenmannschaft!) erforderlich, wenn ein Verein in der 3. Verbandsliga der Herren (Zulässigkeit des Antretens gemischter Mannschaften) spielt. Auf die Meldung der Damen-mannschaft(en) kann in den Fällen verzichtet werden in denen der Verein ersatzweise erklärt, dass er grundsätzlich keine Damen in der 3. Verbandsliga der Herren einsetzt. Verfügt ein Verein über eine oder mehrere Damenmannschaften und eine Mannschaft in der 3. Verbandsliga Herren, ist die Da-menmannschaft die "übergeordnete" Mannschaft, in der eine Spielerin „Stammspielerin“ ist oder sich ggf. „festspielt“.

Am 10. November 2006 beginnen die Runden bei den Herren und bei den Damen. Ich lege fest, dass die erforderlichen Stammspielermeldungen spätestes zu diesem Termin 10. November bei Artur Kuntz eingegangen sein müssen. Eine nicht abgegebene Stammspielermeldung bewirkt, dass alle Spieler einer Mannschaft ab ihrem ersten Einsatz als Stammspieler anzusehen sind.

Nichtantreten einer Mannschaft/Spielausfälle

Sollten Schiedsrichter angereist sein, zahlt die Heimmannschaft ihnen die vollen Reisekosten und die Hälfte der Spesen, die angefallenen wären, wenn die Mannschaften gespielt hätten. Zum weiteren Ver-fahren siehe die nachstehenden Ausführungen aus einem Protokoll:

Zu Schiedsrichterkosten bei Spielausfällen, sofern die Schiedsrichter erscheinen, wird festge-legt: Die Auszahlung der Schiedsrichterkosten erfolgt wie seither, d.h. der Heimverein begleicht die Forderungen der Schiedsrichter. Dem ZA wird empfohlen in seiner Entscheidung festzuset-zen, dass der absagende Verein sämtliche Schiedsrichterkosten zu tragen hat. Nach Rechtskraft seiner Entscheidung fordert der Heimverein unter Angabe des Empfängerkontos den verausgab-ten Betrag beim Verband an. Der ZA wird in seiner Kostenfestsetzung die im Spielberichtsbogen eingetragenen Kosten berücksichtigen und mit evtl. Geldstrafen und Verwaltungsgebühren beim schuldhaft absagenden Verein anfordern zur Einzahlung auf das Konto des Landesverbandes.

Über ausgefallene Spiele ist durch einen Heimverein ein Spielberichtsbogen mit kurzer Sachver-haltsdarstellung an den Staffelleiter zu schicken. Der Eintrag der zum Einsatz vorgesehenen Spieler/innen entfällt dabei. Verstöße werden gemäß § 50 Abs. 1 Buchst. b Ziff. 8 SpO-DHB ge-ahndet. Erscheinen Schiedsrichter zu ausgefallenen Spielen, obliegt die Ausfertigung des Spiel-berichtsbogens diesen. Die Heimvereine werden gebeten, darauf zu achten, dass notwendige In-formationen (Wie und wann wurde vom Gegner abgesagt usw.) eingetragen sind.

Bei Spielabsagen hat der absagende Verein die Verantwortung, dass Gegner, Schiedsrichter, Staffelleiter und Ergebnisdienst informiert werden. Treten hinsichtlich der Information der Schiedsrichter Probleme auf (z.B. wegen kurzfristiger Änderungen der Ansetzung, die eingesetzten Schiedsrichter sind nicht bekannt u.ä.m.) ist der Staffelleiter einzuschalten. Erst wenn dieser nicht er-reichbar ist, steht Andreas Bulla und ersatzweise ein anderes Mitglied des SRA zur Verfügung. Weiter wird festgelegt, dass nur telefonische Absagen (nicht Anrufbeantworter) zulässig sind, da nur so garan-tiert ist, dass der Empfänger die Absage entgegennimmt. Ersatzinformationswege (Anrufbeantworter, E-Mail, Fax) werden nur hilfsweise anerkannt und wenn eine Rückmeldung erfolgte.

Die Praxis, dass ich in meiner Personalunion mit dem Ergebnisdienst sofort nach Kenntnis einer Spielabsage das ZA-Verfahren einleite und insbesondere die Vereine auffordere, die Stellung-nahme gemäß § 50 Abs. 7 SpO-DHB abzugeben, hat sich bewährt. Die Stellungnahmen werden vom ZA bei seiner Würdigung berücksichtigt, insbesondere sind sie Grundlagen einer eventuel-len Strafverschärfung.

Wichtiger Hinweis beim Einsatz nicht spielberechtigter Spielerinnen/Spieler

Es kommt immer wieder vor, dass, insbesondere in den untersten Spielklassen, in Mannschaften nicht spielberechtigte Spielerinnen und Spieler eingesetzt werden müssen, um überhaupt spielfähig zu sein. Mit dem Vorsitzenden des Zuständigen Ausschusses Daniel Neideck ist das folgende Verfahren abge-sprochen, denn es ist besser, wenn eine Mannschaft mit nicht spielberechtigten Spielern antritt und spielt, statt abzusagen oder eine Mannschaft zurückzuziehen. Diese grundsätzliche sportliche Bereit-schaft des in Schwierigkeiten sich befindenden Vereins, die Mannschaft spielfähig zu halten, ist zu begrüßen.

Wenn eine Mannschaft mit nicht spielberechtigten Spielerinnen oder Spielern antreten muss, sollte dies im Spielberichtsbogen (Angabe der nicht spielberechtigten Spieler) eingetragen sein und den Gegnern auch mitgeteilt werden. Der Staffelleiter wird diesen Spielberichtsbogen (Kopie) gleich de-nen, bei denen sich der Einsatz nicht spielberechtigter Spielerinnen oder Spieler durch seine Überprü-fung ergibt, dem Vorsitzenden des ZA übersenden. In den Fällen, in denen der Einsatz nicht spielbe-rechtigter Spieler wie beschrieben durch den Eintrag im Spielberichtsbogen bekannt wird der ZA ohne Anhörungsverfahren die (zwingenden!) Maßnahme nach § 20 (10) SpO-DHB (Punktabzüge) festset-zen mit einer angemessenen (wegen des geringen Aufwandes geringeren) Bearbeitungsgebühr. Wird der Einsatz nicht spielberechtigter Spielerinnen oder Spieler erst mit der Überprüfung durch die Staf-felleiterin/den Staffelleiter offenbar, wird der verursachte Aufwand (Anhörungsverfahren u.a.m.) ge-würdigt. Es ist zu beachten, dass auch Spiele(außer Entscheidungsspiele) mit nicht spielberechtigten Spielern nach § 24 (1) SpO-DHB (=normal mit dem Ergebnis) zu werten sind. Das ist neu.

Nichtantreten der Schiedsrichter

Es ist die Wartezeit einzuhalten (§ 34 SpO-DHB), sofern keine klarstellende Absage vorliegt oder an-dere Gründe (nachfolgende Hallenbelegung) einen verzögerten Beginn nicht zulassen. Der Sachverhalt ist auf dem Spielberichtsbogen zu dokumentieren.

Schiedsrichter allgemein

Die Abrechnung der Schiedsrichterkosten erfolgt nach den Listen, die der Schiedsrichterausschuss erstellt hat (< rps-hockey.de>). Einem Schiedsrichter stehen die vollen Fahrtkosten zu, unabhängig von eventuellen anderen sportlichen Aktivitäten an diesem Tag. Widerspruchsinstanz gegen eine Kos-tenfestsetzung der Schiedsrichter ist der Schiedsrichterwart Andreas Bulla, nicht der Staffelleiter. Der Schiedsrichterwart ist auch zuständig für den Komplex Schiedsrichterlizenzen. Bei Ausfällen der Schiedsrichter hat grundsätzlich der nach dem Spielplan zur Abstellung verpflichtete Verein selbst für qualifizierten Ersatz zu sorgen, ggf. bei anderen Vereinen.

Spielberichtsbogen

Spielberichtsbögen (Durchschreibeblöcke) können bei unserem Kassenwart Karl Metzger angefordert werden. Die Mannschaft des Heimvereins händigt den Schiedsrichtern vor dem Spiel den vorbereiteten Spielberichtsbogen und einen an die Staffelleiterin/den Staffelleiter adressierten Freiumschlag aus. Die Schiedsrichter sind für das vollständige Ausfüllen (auch Eintrag des Zeitnehmers) und die sofortige Absendung des Spielberichtsbogens mit etwaigen Anlagen verantwortlich unter Haftung des abstellen-den Vereins. In den untersten Ligen ist der ausrichtende Verein verantwortlich für die Erstellung der Spielberichtsbögen und Absendung. Bitte auch dort auf den Eintrag der Zeitnehmer achten (§ 15 Zu-satzspielordnung).

Auf das Verfahren bei ausgefallenen Spielen wird noch einmal hingewiesen.

Spielerpässe

Ich weise darauf hin, dass für jeden nicht vorgelegten Spielerpass unabhängig von der Ursache gemäß § 16 (1) unserer Zusatzspielordnung eine Strafe durch die Staffelleiterin/den Staffelleiter verhängt wird. Die notwendige Überprüfung der Spielberechtigung ist ein davon unabhängiger Vorgang.

In dieser Hallenspielzeit ist eine wichtige Neuerung zu beachten. Nach der Änderung der SpO-DHB werden alle Spielerpässe, die nicht in der Internet-Passdatei des DHB gespeichert sind, mit dem 01.11.2007 ungültig. Das bedeutet, dass eine Spielerin/ein Spieler, der nicht über einen im Internet registrierten Pass verfügt, seine Spielberechtigung verloren hat. Die Folgen nach der SpO-DHB sind zwingend und unabdingbar (Punktabzug für alle Spiele, in denen der betreffende Spieler eingesetzt wird gemäß § 20 (10) SpO-DHB). Ich empfehle den Vereinen dringend, ihre Kader entsprechend zu überprüfen um sicherzustellen, dass die Pässe in den Passmappen auch im Internet gespeichert sind.

Pflichten des Heimvereins

Auf § 31 SpO-DHB wird verwiesen, insbesondere haben die Vereine, die mehreren Hallen spielen, den Spielort den Schiedsrichtern und Gastvereinen mitzuteilen. Auf die Möglichkeit eines Inter-net-Eintrags wird verwiesen.

Winterliche Wetterverhältnisse

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist grundsätzlich zumutbar einschließlich der längeren Anreisezeiten. Bei wetterbedingten Spielausfällen gilt:

Der Heimverein wird der Staffelleiterin/dem Staffelleiter binnen einer Frist von einer Woche nach Spielausfall im Benehmen mit dem Gegner einen neuen Termin für die Austragung des Spieles wäh-rend der restlichen Saisondauer benennen. Sofern das Spiel für die Teilnahme an Relegationsspielen entscheidend ist, kann die Staffelleiterin/der Staffelleiter eine kürzere Frist setzen. Als Nachholtermine sind grundsätzlich auch Wochentage zumutbar. Erklärt der Heimverein, dass ihm eine Halle nicht mehr zur Verfügung steht, muss das Spiel in der Halle des Gegners ausgetragen werden. Kann dieser eine Halle ebenfalls nicht zur Verfügung stellen, muss das Spiel an einem von der Staffelleiter/vom Staffelleiter, hilfsweise vom Sportwart, zu bestimmenden Ort ausgetragen werden. Wetterbedingte Spielverlegungen sind kostenfrei.

Meldung der Spielergebnisse

Die Spielergebnisse sind nach Spielende in engem zeitlichen Zusammenhang, möglichst sofort, an den Ergebnisdienst (Telefon 06132 - 56581) zu melden (§ 31 (9) SpO-DHB). Die gemeldeten Ergebnisse werden schnellstmöglich in den Ergebnisdienst <rps-hockey.de> übernommen und die korrekte Auf-nahme der Ergebnismeldung sollte dort überprüft werden. Verstöße gegen § 31 Abs. 8 SpO-DHB wer-den geahndet. In diesem Zusammenhang eine Bitte: Solltet Ihr feststellen, dass von Eurer Mann-schaft keine Ergebnisse/Tabellen in Eurer Lokalzeitung veröffentlicht werden, lasst mich dies (in meiner Funktion als Ergebnisdienst) bitte wissen.

Für die Hallensaison 2007/08 wünschen wir allen Mannschaften und den Schiedsrichtern viele sportli-che Freuden und die angestrebten Erfolge. Wir hof-fen, dass keine Unfälle auf den Spielfeldern und den Wegen zu und von den Sportstätten diese Freuden trüben.

Mit sportlichen Grüßen für den Sportausschuss

Rainer Stuhlträger

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Stuhlträger

(Fax/E-Mailversand per Computer)

Feldhockeysaison 2007/08

Liebe Hockeyfreunde!

Mit gleichem E-Mail erhaltet Ihr die Spielpläne der Ligen des Landesverbandes.

Die Spielpläne treten nun mit nachfolgenden Hinweisen formell in Kraft. Für den weiteren Spielbetrieb und die Abwicklung der Spiele sind ausschließlich die Staffelleiterin/die Staffelleiter zuständig. Erstmalig werden wir in dieser Saison im Winter ein Zeitfenster für Spielverlegungen und Nachträge von Anspielzeiten im Frühjahr 2008 öffnen. Spielverlegungen vom Herbst 2007 in das Frühjahr 2008 und umgekehrt sind davon nicht betroffen.

Die Staffelleitungen obliegen:

  • Oberliga Damen: Nathalie Bischel
    Schulstraße 17 5437 Ockenheim Tel: 0177-8887613
    E-Mail: nbischel@web.de

  • Oberliga Herren und 2. Verbandsliga Herren:
    Artur Kuntz Quellenstraße 27 67655 Kaiserslautern
    Tel. 0631 – 30 38 772 Achtung neu!
    (Artur Kuntz verfügt über kein Fax mehr)

  • 1. Verbandsliga Herren
    Markus Rothländer, Humperdinckstraße 98, 55543 Bad Kreuznach,
    Tel. 0671-71755, Fax 0671-8961155

Die Spielpläne sind auch im Internet eingestellt und werden dort ständig aktualisiert..

Folgende weitere Hinweise:

Spielverlegungen

Eine Gebühr wird erhoben für Spielverlegungen, die nicht in den §§ 9 und 30 SpO-DHB begründet sind, und ist fällig für jegliche Änderungen des Spielplanes (z.B. auch Änderung von Anspielzeiten). Weitere Kosten entstehen für eine Spielverlegung nicht. Die Staffelleiter sind berechtigt, mit einer entsprechenden Begründung die Gebühr zu mindern. Es wird ausdrücklich klargestellt, dass bei Spielverlegungen keine neutralen Schiedsrichter eingeteilt werden, es sei denn, die Staffelleiterin/der Staffelleiter beantragt dies beim SRA.

In der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse wurden die Spielverlegungsgebühren festgesetzt:

50,00 € bei Verbandsligen 75,00 € bei den Oberligen

Es ist klar zu stellen, dass auch versicherungsrechtlichen Gründen die formelle Ansetzung eines Spieles durch ein Verbandsorgan (Sportausschuss bzw. Sportwart, Staffelleiterin bzw. Staffelleiter) erforderlich ist. Aus den gleichen Gründen (Verletzungsdokumentation) wird aus gegebener Veranlassung den Vereinen empfohlen, auch bei Freundschaftsspielen einen Spielberichtsbogen, ggf. mit vereinfachtem Inhalt, zu erstellen.

Mannschaftsmeldungen

Vereine, die unter Einschluss der Bundes- und Regionalligen bei den Herren mit mehr als einer Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen, senden bitte die Mannschaftsmeldungen (§ 21 (1) SpO-DHB) der Herrenmannschaften mit Ausnahme ihrer untersten Herrenmannschaft an Artur Kuntz. Artur Kuntz ist der zuständige Staffelleiter i.S. § 50 Absatz 1 Buchst. b Ziffer 1 SpO-DHB. Vordrucke liegen den Vereinen vor, es bestehen auch keine Einwendungen, wenn eine Kopie der Mannschaftsmeldung für Mannschaften in Regionalligen etc. übersandt wird. Die Meldung ist für auch für die Damenmannschaft des Vereins erforderlich, wenn ein Verein in der 2. Verbandsliga der Herren (Zulässigkeit gemischter Mannschaften) spielt. Auf die Meldung der Damenmannschaft kann in den Fällen verzichtet werden in denen der Verein ersatzweise erklärt, dass er grundsätzlich keine Damen in der Verbandsliga der Herren einsetzt. Verfügt ein Verein über eine Damenmannschaft und eine Mannschaft in der 2. Verbandsliga Herren, ist die Damenmannschaft die "übergeordnete" Mannschaft, in der eine Spielerin „Stammspielerin“ ist oder sich ggf. „festspielt“. Termin 08.09.2007 (§ 5 Zusatzspielordnung). Es gilt der Poststempel. Mannschaftsmeldungen, die per E-Mail an Artur Kuntz übersandt werden, müssen bei ihm am 08.09.2007 vorliegen. Liegen keine Mannschaftsmeldungen vor werden alle schon eingesetzte Spielerinnen bzw. Spieler einer übergeordneten Mannschaft als Stammspieler angesehen (§ 5 Zusatzspielordnung).

Hierzu ein Auszug aus dem Protokoll der gemeinsamen Sitzung von ZA, SRA und SPA vom 14. Juli 2007:

Pseudostammspielermeldungen.

Die Versammlung beschließt: Wenn gemeldete Stammspieler nicht eingesetzt werden sind die betroffenen Vereine durch den Staffelleiter nach dem 2. Spiel unter Fristsetzung aufzufordern, neue Spieler an Stelle der nicht eingesetzten Spieler nachzumelden oder zu erklären, warum die (namentlich aufzuführenden) Stammspieler A, B und C nicht eingesetzt wurden. Diese Meldung hat innerhalb einer Woche zu erfolgen. Der Staffeleiter kann darauf verzichten wenn er erkennt, dass keine Pseudospielermeldung vorliegt.

Wenn der Verein diese Frist versäumt erfolgt:

a) eine Bestrafung nach § 50 Abs. 1 Buchst. b Ziffer 1 SpO-DHB durch den Staffelleiter

b) Nach dem 4. Spiel werden alle bis dahin eingesetzten Spieler als Stammspieler behandelt und sind für andere Mannschaften nicht mehr spielberechtigt. Dies ist dem Verein mitzuteilen.

Nichtantreten einer Mannschaft/Spielausfälle

Sollten Schiedsrichter angereist sein, zahlt die Heimmannschaft ihnen die vollen Reisekosten und die Hälfte der Spesen, die angefallenen wären, wenn die Mannschaften gespielt hätten. Der Sachverhalt ist auf dem Spielberichtsbogen zu dokumentieren. Über ausgefallene Spiele ist durch einen Heimverein ein Spielberichtsbogen mit kurzer Sachverhaltsdarstellung an die Staffelleiterin/den Staffelleiter zu schicken. Der Eintrag der zum Einsatz vorgesehenen Spieler/innen entfällt dabei. Verstöße werden gemäß § 50 Abs. 1 Buchst. b Ziff. 8 SpO-DHB geahndet. Erscheinen Schiedsrichter zu ausgefallenen Spielen, obliegt die Ausfertigung des Spielberichtsbogens diesen,

Bei Spielabsagen hat der absagende Verein die Verantwortung, dass Gegner, Schiedsrichter, Staffelleiterin/Staffelleiter und Ergebnisdienst informiert werden. Treten hinsichtlich der Information der Schiedsrichter Probleme auf (z.B. wegen kurzfristiger Änderungen der Ansetzung u.ä.m.) ist die Staffelleiterin/der Staffelleiter einzuschalten. Erst wenn diese/dieser nicht erreichbar ist, steht Andreas Bulla und ersatzweise ein anderes Mitglied des SRA zur Verfügung.

Weiter wird festgelegt, dass nur telefonische Absagen (nicht Anrufbeantworter) zulässig sind, da nur so garantiert ist, dass der Empfänger die Absage entgegennimmt. Ersatzinformationswege (Anrufbeantworter, E-Mail, Fax) werden nur hilfsweise anerkannt und wenn eine Rückmeldung erfolgte.

Die Praxis, dass ich in meiner Personalunion mit dem Ergebnisdienst nach einer Spielabsage das ZA-Verfahren einleite und insbesondere die Vereine auffordere, die Stellungnahme gemäß § 50 Abs. 7 SpO-DHB abzugeben, hat sich bewährt. Die Stellungnahmen werden vom ZA bei seiner Würdigung berücksichtigt, insbesondere sind sie Grundlagen einer eventuellen Strafverschärfung.

Nichtantreten der Schiedsrichter

Es ist die Wartezeit einzuhalten (§ 34 SpO-DHB), sofern keine klarstellende Absage vorliegt. Diese Absage ist auf dem Spielberichtsbogen zu dokumentieren. Für Bestrafungen nach § 50 Abs. 1 Buchst. b Ziffer 6 ist in allen Fällen Artur Kuntz „zuständiger Staffelleiter“ i.S. der SpO. Diese Zuweisung ist erfolgt, damit beim Nichtantreten von Schiedsrichtern bei zwei Spielen an einem Spielort und einem Spieltag dies als e i n Verstoß geahndet werden kann und Abs. 3 a.a.O. nicht am gleichen Spieltag wirkt. Tritt der Fall ein, dass Schiedsrichter zu zwei Spielen an einem Spielort und an einem Spieltag nicht angetreten sind, wird wegen der Mehrarbeit die doppelte Bearbeitungsgebühr der Staffelleiter erhoben.

Schiedsrichter allgemein

Die Abrechnung der Schiedsrichterkosten erfolgt nach den Listen, die der Schiedsrichterausschuss erarbeitet hat (siehe Internetseite des Verbandes). Klarzustellen ist, dass gemäß einem Präsidiumsbeschluss einem Schiedsrichter die vollen Fahrtkosten zustehen, unabhängig von eventuellen anderen sportlichen Aktivitäten an diesem Tag. Widerspruchsinstanz gegen eine Kostenberechnung der Schiedsrichter ist der Schiedsrichterwart, nicht der Staffelleiter.

Bei Ausfällen der Schiedsrichter hat grundsätzlich der Verein, in dessen Verantwortung der Schiedsrichter eingesetzt ist, für qualifizierten Ersatz zu sorgen, ggf. bei anderen Vereinen.

Es ist weiter zu bemerken, dass die Schiedsrichter angewiesen sind, Spielerpässe mit überalterten Bildern einzuziehen und an die Passstelle zu senden. Der Einzug ist auf dem Spielberichtsbogen zu dokumentieren.

Zur Vollständigkeit wird die Passage des SRA-Rundschreibens vom 17. August hier wiederholt:

In Anlehnung an die Erhöhung der Spielleitungsaufwandsentschädigung (SAE) für Schiedsrichter in der Bundesliga auf max. 75.- EUR (das ist eine Erhöhung von über 100 %), hat auch der SRA eine Erhöhung der SAE im HV RPS vorgenommen. Da die bisherigen Sätze schon seit über 10 Jahren Gültigkeit haben und der Sport sich deutlich entwickelt hat, ist eine schrittweise Anpassung längst überfällig. Der SRA hat sich, ähnlich der Regelung der KSR im DHB, für eine Staffelung der Ligen entschieden. Die nachfolgende Tabelle gibt die ab 01.09.2007 im ersten Schritt gültigen Sätze wieder:


Spielleitungsaufwandsentschädigung

Oberliga Herren

22,00 €

Oberliga Damen

20,00 €

Verbandsligen Damen/Herren

16,00 €

Die Regelung, wonach ein zweites Spiel nur noch mit 10,00 € vergütet wird, wurde ebenfalls modifiziert. Ab dem 01.09.2007 werden für die Leitung eines zweiten Spieles am selben Tag und Ort (z.B. OLH, danach VLD des gleichen Heimvereins) auch dieselben Sätze wie in der Tabelle dargestellt fällig.

Spielberichtsbogen

Die Mannschaft des Heimvereins händigt den Schiedsrichtern vor dem Spiel den vorbereiteten Spielberichtsbogen und einen an den Staffelleiter/die Staffelleiterin adressierten Freiumschlag aus. Die Schiedsrichter sind für das vollständige Ausfüllen und die sofortige Absendung des Spielberichtsbogens mit etwaigen Anlagen verantwortlich unter Haftung des abstellenden Vereins.

Spielberichtsbögen (Durchschreibeblöcke) können bei unserem Kassenwart Karl Metzger angefordert werden.

Vorlage der Spielerpässe

Hierzu ein Auszug aus dem Protokoll der gemeinsamen Sitzung von ZA, SRA und SPA:

Mehrfaches Antreten von Spielern ohne Spielerpass

Es wird beschlossen: Wenn ein Spieler innerhalb einer Woche wiederholt oder auch in einem größeren Zeitraum ununterbrochen ohne Pass spielt ist dies durch den Staffelleiter dem ZA anzuzeigen. Die Versammlung empfiehlt dem ZA einen Verweis auszusprechen und einen Punktanzug anzudrohen.

Pflichten des Heimvereins

Auf § 31 SpO-DHB wird verwiesen, insbesondere haben die Vereine den Spielort den Schiedsrichtern und Gastvereinen mitzuteilen, sofern dies nicht aus der Tradition des seitherigen Sportbetriebes eindeutig ist. Es empfiehlt sich ein Rundbrief zu Anfang der Saison an die betroffenen Vereine; auch finden wir es als eine nette Geste, wenn vor einem Spiel die Gastmannschaft und die Schiedsrichter grundsätzlich eine kleine Mitteilung erhalten mit einem Anfahrtsplan und einer freundlichen Begrüßung.

Meldung der Spielergebnisse

Die Spielergebnisse sind nach Spielende in engem zeitlichen Zusammenhang, möglichst sofort, an den Ergebnisdienst (Telefon 06132 - 56581) zu melden (§ 31 (9) SpO-DHB). Der Ergebnisdienst ist bemüht, das Ergebnis schnellstmöglich ins Internet (rps-hockey.de) einzustellen. Verstöße gegen § 31 Abs. 8 SpO-DHB werden geahndet. „Zuständiger Staffelleiter“ i.S. § 50 Abs. 1 Buchst. a Ziff. 5 SpO-DHB ist Rainer Stuhlträger. Es hat sich bewährt, dass die Eintragung im Internet durch die Betroffenen auf Übermittlungsfehler überprüft wird.

Letzter Hinweis

Bitte informieren Sie Ihre Schiedsrichter von diesem Saisonrundschreiben und den Spielplänen. Bitte weisen Sie Ihre Schiedsrichter darauf hin, dass alle von diesen veranlasste Änderungen über den Tisch von Andreas Bulla gehen müssen. Ein besonderes Augenmerk richten Sie bitte auf die Einsätze am ersten Wochenende, da die Informationszeit sehr kurz ist.

Für die Feldsaison 20076/08 wünscht der Sportausschuss und der Schiedsrichterausschuss allen Mannschaften und den Schiedsrichtern viele sportliche Freuden und die angestrebten Erfolge. Wir hoffen, dass keine Unfälle auf den Spielfeldern und den Wegen zu und von den Sportstätten die Freude an unserem Hockeysport trüben.

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Stuhlträger

An die Vereine im Spielbetrieb - Feldsaison 2007/2008

Liebe Hockeyfreunde,

die vorläufigen Spielpläne sind in unserem Internetportal eingestellt und ich bemühe mich um ständige Aktualität. Neu ist, dass wir voraussichtlich mit der Spielgemeinschaft Rot-Weiß-Koblenz/Neuwieder RG eine sechste Mannschaft in der zweiten Verbandsliga der Herren haben werden. Ich werde weiteres mitteilen, sobald das Präsidium die erforderliche Zustimmung erteilt hat.

Ein Problem ist aufgetaucht. Die Spielpläne der Regionalliga Damen standen mir nicht zur Verfügung und sind folglich nicht in der Planung des Landesverbandes berücksichtigt. Im Prinzip ist das ja auch nicht meine Aufgabe, doch es hat sich schon seit Jahren als sinnvoll erwiesen, insbesondere wegen der Konzentration der Schiedsrichter und damit der Kostenminimierung, um die Regionalligaspiele die Spiele der Mannschaften unseres Landesverbandes zu gruppieren.

Ich bitte nun, schon wieder Mal, die Vereine um ein kooperatives Miteinander:

a) TG Frankenthal und der Kreuznacher HC werden gebeten, möglichst Spiele der Landesligen mit den Terminen ihrer Damenmannschaften in der Regionalliga zu verbinden/Spiele zu verlegen damit ein eingesetztes Schiedsrichterpaar zwei Spiele leiten kann.

b) In den Fällen, in denen ich bereits eine Heimspielkonzentration vorgesehen habe und nun der Fall eingetreten ist, dass durch die Ansetzung der Spiele der Regionalliga Damen drei Heimspiele stattfinden bitte ich zu prüfen, ob der Heimspieltermin einer Mannschaft aus den Landesverbandsligen so verlegt werden kann, dass an einem anderen Termin eine Heimspielkonzentration stattfindet, also zu einem Termin keine zwei Schiedsrichterpaare anreisen müssen, weil drei Spiele stattfinden, und zu einem anderen Termin nur ein Spiel stattfindet.

Es ist aber alles eine freiwillige Sache der Vereine, wenn auch sinnvoll (Kostenminimierung). Ich verkenne es auch nicht, dass es seinen Reiz hat, wenn an einem Spieltag drei Mannschaftes eines Vereins ihre Heimspiele austragen.

Die vorläufige Spielpläne der Landesverbandsklassen sind in der aktuellen Fassung und mit dem vorläufigen Terminplan der Regionalliga Damen beigefügt.

Eine Empfangsbestätigung dieses E-Mails ist nicht erforderlich.

Mit sportlichen Grüßen

Rainer Stuhlträger

Ernst-Krebs-Str. 18

55262 Heidesheim

Tel. 06132-56581p

Tel. 06131-123133 g

Fax 06132-56589 p

Stephan Rothländer kommissarischer Mädchenwart vom Hockeyverband RPS

Es ist kein Geheimnis, dass in der heutigen Zeit die Besetzung von Positionen im Ehrenamt oftmals ein Problem darstellt. Umso erfreulicher ist es, dass wir nach dem Rücktritt von Bernd Lauer den wichtigen Posten „Mädchenwart umgehend kommissarisch neu besetzen konnten.

Nach intensiven Gesprächen, fiel meine Wahl auf unseren Sportkameraden Stephan Rothländer.

Mein Vorschlag stieß auf der letzten Präsidiumssitzung auf breite Zustimmung.

Durch seine Erfolge im Verein sowie dem kollegialen Zusammenarbeiten mit anderen Vereinen, ist der Vertrauensvorschuss allemal berechtigt.

Herzlichen Dank lieber Stephan für dein Engagement, auf gute Zusammenarbeit!

Und Sie liebe Hockeyfreunde darf ich bitten, unseren neuen kommissarischen Mädchenwart bei seiner sicherlich nicht immer einfachen Arbeit tatkräftig zu unterstützen.

Michael Göring

Jugendwart RPS

Bericht Präsidiumssitzung 26.02.2007 im Clubhaus des Kreuznacher Hockeyclubs

1. Beschlussfassung über den Kassenbericht 2006 und den Haushaltsvoranschlag 2007 durch die Vorsitzenden der Hockeybezirksverbände

Schatzmeister Karl Metzger (Speyer) konnte über eine zufriedenstellende Kassenlage berichten. Die Kassenprüfung von 2006 wurde ohne Beanstandungen ordnungsgemäß durchgeführt. Der Haushaltsplan 2007 wurde verabschiedet.

2. Änderung der Zusatzspielordnung § 6 lt. Vorlage des Sportwartes vom 30.12.2006

Im folgenden ist die Zusatzspielordnung einstimmig geändert worden.

Alt:

§ 6 Spielklassen der Erwachsenenaltersklassen in Feld und Halle

(7) Die Mannschaft, die in einer Spielklasse oder in der Gruppe einer Spielklasse nach Abschluss der Meisterschaftsspiele den letzten Platz belegt, steigt in die nächst untergeordnete Spielklasse ab. Die Zahl der Absteiger kann sich entsprechend der Zahl der Absteiger in die übergeordnete Spielklasse erhöhen.

Abweichend hiervon beträgt die Höchstzahl der Absteiger aus einer Spielklasse oder aus der Gruppe einer Spielklasse zwei.

Abweichend von Satz drei steigen drei Mannschaften ab, wenn die Spielklasse in der beendeten Saison mit mehr als acht Mannschaften gespielt hat.

Neu:

§ 6 Spielklassen der Erwachsenenaltersklassen in Feld und Halle

(7) Die Mannschaft, die in einer Spielklasse oder in der Gruppe einer Spielklasse nach Abschluss der Meisterschaftsspiele den letzten Platz belegt, steigt in die nächst untergeordnete Spielklasse ab. Die Zahl der Absteiger kann sich entsprechend der Zahl der Absteiger aus der übergeordneten Spielklasse erhöhen. Die Höchstzahl der Absteiger aus einer Spielklasse oder aus der Gruppe einer Spielklasse beträgt zwei. Abweichend davon steigen drei Mannschaften ab, wenn die Spielklasse in der beendeten Saison mit mehr als acht Mannschaften gespielt hat.

Steigt eine Mannschaft ab, darf eine weitere Mannschaft desselben Vereins nicht in diese Liga aufsteigen, auch wenn sie in der untergeordneten Spielklasse auf einem aufstiegsberechtigten Tabellenplatz steht.

Alt:

§ 6 Spielklassen der Erwachsenenaltersklassen in Feld und Halle

(1) Die höchste Spielklasse im Bereich des HV RPS ist die Oberliga. Sie umfasst im Feldhockey und im Hallenhockey bei den Damen sechs und bei den Herren acht Mannschaften. Diese Zahl kann sich vorübergehend durch den Abstieg aus den überregionalen Spielklassen erhöhen.

(3) Eine Verbandsliga soll im Feldhockey und im Hallenhockey bei den Damen sechs und bei den Herren acht Mannschaften umfassen.

Neu:

§ 6 Spielklassen der Erwachsenenaltersklassen in Feld und Halle

(1) Die höchste Spielklasse im Bereich des HV RPS ist die Oberliga. Sie umfasst im Feldhockey und im Hallenhockey bei den Damen sechs und bei den Herren acht Mannschaften. Diese Zahl kann sich vorübergehend durch den Abstieg aus den überregionalen Spielklassen erhöhen. Sie ist auch zu erhöhen, wenn keine Verbandsligen gebildet sind.

(3) Eine Verbandsliga umfasst im Feldhockey und im Hallenhockey bei den Damen sechs und bei den Herren acht Mannschaften, sofern sich wegen Abstiegen aus übergeordneten Spielklassen nicht vorübergehend mehr Mannschaften ergeben. Andere Begründungen für eine Abweichung bedürfen der Zustimmung des Präsidiums auf Antrag des Sportwartes.

3. Vorstellung Homepage und elektronische Passverwaltung durch Daniel Annemaier

Webmaster Daniel Annemaier konnte dem Präsidium alle Funktionen der Homepage in einer Präsentation näher bringen. Ebenso erklärte er, wie die Passverwaltung in Zukunft vonstatten geht. Er bat darum, eventuelle Verbesserungsvorschläge unverzüglich an ihn per E-Mail zu senden. Besonders wichtig ist ihm die Pflege der Adressdaten seitens der Vereine und des Verbandes. Um alle Funktionen (z.B. Mailings an alle Schiedsrichter) des Internets zu nutzen, ist es unabdingbar, dass die Adressen der Vereins- und Verbandsverantwortlichen immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.

4. Mitgliederversammlung des Süddeutschen Hockeyverbandes am 24.03.2007

Es zeichnet sich ab, dass Franz-Josef Nubbemeier, derzeit Präsident des Bayerischen Hockeyverbandes, für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung steht. Einen Ersatz für Sportwart Karl Schnaufer ist noch nicht in Sicht.

5. Bundesjugendtag und Bundestag des Deutschen Hockeybundes im Mai 2007

Zunächst wurden einige Anträge an den Bundesjugendtag (17./18.3.2007 in Hamburg) kritisch diskutiert.

Darunter waren Vorschläge zur Stärkung des Schiedsrichterwesens. Die Landesverbände sollen pro qualifizierter Jugendmannschaft für Endrunden der Deutschen Meisterschaft ab dem 01.04.2007 eine Schiedsrichterausbildungsabgabe von 250 € zahlen, können aber für jeden für eine Endrunde qualifizierten Schiedsrichter aus dem eigenen Landesverband eine Ausbildungsvergütung von 200 € erhalten.

Außerdem soll jeder Landesverband ohne Quotenbegrenzung Mannschaften zu den Deutschen Jugendmeisterschaften entsenden können. Momentan liegt die Begrenzung bei drei Mannschaften pro Landesverband.

Für den Bundestag am 12./13.5.2007 in Velbert stehen das Pflichtabo einer deutschen Hockeyzeitung und die Beitragserhebung im Blickpunkt.

Demnach sollen gemäß zwei gleichlautenden Anträgen die Pflichtabos für die Vereine des DHB-Organs „Hockeyzeit“ ersatzlos gestrichen werden. Dafür zeichnet sich eine Mehrheit ab.

Hinzu kommt eine angestrebte Änderung der Beitragserhebung des DHB an die Vereine. Diese soll, sofern der Bundestag dies verabschiedet, in Zukunft auf einem Sockelbetrag und einem Betrag je Spielerpass (Unterscheidung in der finanziellen Höhe zwischen Erwachsenen und Jugendlichen ist inbegriffen) beruhen. Die Vereine haben also dafür zu sorgen, ihre Karteien gut zu pflegen, um nur für die Mitglieder Beiträge abzuführen, die für diesen Verein noch aktiv sind. Es wird angedacht, die C- und D-Knaben/Mädchen sowie Freizeitspieler (wie Eltern, Senioren) beitragsfrei zu halten. Es ist damit zu rechnen, dass durch beide diskutierte Maßnahmen (Kündigung Pflichtabo, neue Beitragserhebung) eine finanzielle Entlastung der Vereine möglich ist.

6. Verschiedenes

  1. Personalien: Für die ab 2008 vakanten Positionen im Präsidium sind Hockeykameraden gefunden worden, die diese Lücken ausfüllen werden. Als neuen kommissarischen Mädchenwart (bis zur Neuwahl des Präsidiums im April 2008) für den zurückgetretenen Bernd Lauer (Frankenthal) schlug Jugendwart Michael Göring (Neustadt) den Kreuznacher Stefan Rothländer (KHC) vor, was auf Zustimmung des Präsidiums stieß. In diesem Zusammenhang dankte Michael Göring dem unermüdlichen Horst Reinfrank (Dürkheimer HC) der als Interimslösung für die Spielpläne der Mädchenmannschaften verantwortlich zeichnete.
  2. Landestrainer Heiner Dopp wurde herzlich zum Gewinn des Rhein-Pfalz-Pokals mit der Auswahlmannschaft und zum Gewinn der Süddeutschen Hallenmeisterschaft mit seinen Knaben A vom Dürkheimer HC seitens des Jugendwartes Michael Göring gratuliert.
  3. Heiner Dopp berichtete, dass auf die ausgeschriebene Stelle des Honorartrainers für die weibliche U 14-Mannschaft zwei Bewerbungen eingegangen sind. Die Entscheidung über die Besetzung der Stelle erfolgt zeitnah nach dem Bewerbungsschluss vom 1.3.2007.

Die nächste Präsidiumssitzung findet am 16.4.2007 in Wonsheim statt.

Bad Kreuznach, den 26.02.2007

Moritz Petry


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