Bayerischer Hockey-Verband

Nr. 96 - 13. Mai 2005

Atemtechnik:
Aus dem Bauch heraus gegen den Stress

Stressabbau durch Bauchatmung: Ihr Puls wird ruhiger, Sie bekommen mehr Sauerstoff und sind schneller in der Lage, wieder klar zu denken. So geht's:
1. Halten Sie inne. Gewinnen Sie erst einmal Abstand von der Situation. Das sagt sich leicht. Am besten, Sie malen sich ein Stopp-Schild aus - oder eine schöne Situation, die Sie bei Stress aufrufen. Trainieren Sie das vorher!
2. Atmen Sie tief in den Bauch ein und lassen Sie beim Ausatmen bewusst die Schultern fallen. Entspannen Sie Kiefermuskulatur und Gesicht.
3. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug und zählen dabei langsam bis 4.
4. Kurz innehalten.
5. Atmen Sie aus, und zählen Sie dabei in derselben Geschwindigkeit wie vorher bis 7.
6. Kurz innehalten.
7. Wiederholen Sie die Punkte 3 bis 6 so lange, bis Ihre Atmung in die Bauchatmung umgeschaltet hat. Das geht nach kurzer Zeit ganz von allein.
Quelle: VNR täglich

Vergesslich?
Übung hält Ihr Gehirn fit

Lässt Ihr Gedächtnis Sie häufig im Stich? Vergessen Sie Namen, verlegen Schlüssel, wissen im Laden nicht mehr, was Sie kaufen wollten? Keine Sorge: Das kann man ändern - auch im höheren Alter noch. Vergesslichkeit hat meist nichts mit Gedächtnisschwund zu zun. Forscher der Mayo Clinic in Rochester (USA) machten 3 Hauptgründe für die Flüchtigkeit der Gedanken aus:
1. Stress: Sie haben viel um die Ohren, wissen manchmal gar nicht, wo Ihnen der Kopf steht. Sie müssen Eiliges vor dem Wichtigen und alles sofort erledigen. Dann ist Ihr Gehirn überlastet. Vergleichen Sie es mit der Festplatte eines Computers. Wenn diese überfüllt ist, geht alles deutlich langsamer oder es geht gar nichts mehr. Unser Tipp: Entrümpeln Sie Ihr Leben, delegieren Sie Aufgaben, lernen Sie NEIN zu sagen und räumen Sie Ihre "Festplatte" auf.
2. Depressionen: Trübe Gedanken bestimmen Ihren Alltag. Sie können sich einfach nicht motivieren und auch an nichts anderes denken. Depressionen zerstreuen Ihre Gedankenkraft, sodass keine konzentrierten Gedanken möglich sind. Unser Tipp: Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte, umgeben Sie sich mit fröhlichen Menschen. Sie werden sehen, das kann wahre Wunder bewirken. Sie können mit anderen eine neue Sprache erlernen, in einem Chor singen, tanzen gehen, Ausflüge machen oder das Theater besuchen.
3. Fehlende Übung: Ihr Gehirn muss wie ein Muskel laufend gefordert werden, sonst nimmt seine Leistungsfähigkeit ab. Das ist besonders dann der Fall, wenn viele Gewohnheiten und wenig neue Eindrücke den Alltag bestimmen. Unser Tipp: Seien Sie körperlich und geistig aktiv. Machen Sie Sport, lösen Sie Denksportaufgaben, werden Sie zum Rätselkönig. Jede Abwechslung in Ihrem Alltag belebt Ihre grauen Zellen. Zudem versorgen Sie Ihr Gehirn auch mit ausreichend Sauerstoff, den es für optimale Leistung braucht.
Quelle: VNR täglich

Der Vereinsbeitrag als Marketinginstrument

Beitragsfestsetzungen werden in der Vereinspraxis überwiegend recht unprofessionell getroffen. Verwunderlich, weil kaum ein anderes Marketinginstrument wirkt sich so direkt und nachhaltig auf die finanzielle Situation der Vereine aus.
Die folgenden Ausführungen zeigen die häufigsten Problembereiche bei der Beitragsfestsetzung in der Vereinpraxis auf. Die Hinweise sind ferner als Hilfe gedacht für die Vereine auf dem Weg von der Beitragsfestsetzung bzw. Beitragkalkulation hin zu einem Vereinsbeitragsmanagement im Sinne der Marketingidee.

Zu starke Kostenorientierung bei der Beitragsfindung

Neben der Notwendigkeit, auf einen längeren Zeitraum kostendeckend zu wirtschaften, besteht zwischen Beitrag und Kosten kein direkter Zusammenhang. auch bei einer kostenorientierten Beitragsfindung ist nicht gewährleistet, ob sich der ermittelte Beitrag überhaupt am Markt durchsetzen lässt. im zeitgemässen Beitragsmanagement wird die Nachfrageseite und die Beitrags- und Preispolitik der Konkurrenten mit einbezogen. eine solche Beitragspolitik ist nicht teil der Kostenrechnung oder des Controllings, sondern sie ist ein Teilbereich des Marketings.

Kalkulation auf Vollkostenbasis

Bei der Beitragsermittlung auf Vollkostenbasis stellt sich die Zurechnung der Gemeinkosten vielfach als Schwierigkeit dar. Vielfach bleibt das Problem der verursachungsgerechten Zurechnung der Gemeinkosten ungelöst und es wird mit pauschalen Zuschlägen gearbeitet. Als Folge werden in der Erstellung "teure Produkte" durch hohe Gemeinkostenzuschläge noch teuerer, "kostengünstigere Produkte" werden mit geringeren Gemeinkostenzuschlägen bedacht. Abhilfe schafft hier eine deckungsbeitragsbezogene Rechnung verbunden mit einerRückwärtskalkulation (retrograde Kalkulation). hier wird, ausgehend von dem angepeilten Marktpreis, überprüft, ob ausreichende Deckungsbeiträge erzielt werden können.

Neigung zu Beitragserhöhungen bei rückläufiger Frequentierung von Angeboten

Ein falsch verstandenes Streben nach Kostendeckung birgt die Gefahr für die Vereine, sich aus dem Markt zu kalkulieren. geht die Teilnehmerzahl / Mitgliederzahl einer Gruppe zurück, so müssten die fixen Kosten auf eine geringere Teilnehmerzahl verteilt werden. die Beiträge müssten weiter ansteigen, die Nachfrage nach diesem Angebot würde weiter zurückgehen. im sinne eines marketingorientierten Beitragsmanagements wäre es günstiger, zunächst mit Beitragssenkungen zu reagieren, zumindest so lange noch positive Deckungsbeiträge erwirtschaftet werden. sollte dies nicht mehr der Fall sein, ist es ratsam, das Angebot ganz zu streichen.

Mangelnde Nachfrageorientierung

Die Nachfrage nach einem Vereinsangebot wird nicht von den Kosten, die der Verein für die Erstellung dieses Angebotes hat, bestimmt. vielmehr sind die Kosten abhängig von der Nachfrage nach demAngebot. für den Fall, das der Preis / Beitrag das entscheidende Argument für den Konsum ist, gilt, niedrige Beiträge führen zu einer erhöhten Nachfrage, diese erhöht wiederum ihren Absatz, was bei gleichbleibenden Fixkosten ihre Stückkosten senkt. Diese geringeren Stückkosten erlauben dann eine erneute Beitragssenkung, was wiederum in diesem Modell die Nachfrage anregt.

Marktforschung bzw. -beobachtung werden unterlassen

Das Verhalten der Nachfrager nach Vereinsdienstleistungen lässt sich nicht unbedingt mit dem "Gefühl für den Markt" vorhersagen. Die fehlende Marktforschung bzw. Marktbeobachtung kann zu Fehleinschätzungen (Modesportarten, Trendsportarten u.a.) und zu beträchtlichen Umsatzeinbussen führen. Das Beitragsmanagement orientiert sich an den Marktdaten bzw. den Nachfrageverhältnissen. die folgenden Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang von bedeutung:
• wie schätzt das Mitglied / der Kunde den Verein / die Dienstleistung ein?
• worin besteht für das Mitglied / den Kunden der eigentliche Wert der Dienstleistung?
• welchen Preis ist das Mitglied / der Kunde bereit, dafür zu zahlen?
• welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Beitrag und der Anzahl der Nachfrager?
• wie ist der preispolitische Spielraum gestaltet?
• wie hoch ist das gesamte Nachfragepotential für die Vereinsdienstleistung?
• besteht die Möglichkeit für den Verein, sich über den Preis ein Qualitäts- oder Preisimage zu schaffen?
• wie hoch ist der realistische Marktanteil, der sich voraussichtlich erreichen lässt?

Möglichkeiten des kalkulatorischen Ausgleichs werden kaum genutzt

Für den Fall, das für ein Vereinsangebot kein kostendeckender Beitrag am Markt zu erzielen ist, ist die Herausnahme des Angebotes nicht immer der zu empfehlende Weg. so können z.B. besonders kostenintensive Angebote durchaus Prestige- und Imagebestimmend für den jeweiligen Verein. im Rahmen des kalkulatorischen Ausgleichs könnten für bestimmte Leistungen / Produkten nach dem Wertprinzip bzw. Tragfähigkeitsprinzip höhere Beiträge / Preise verlangt werden. mit den dort erzielten hohen Deckungsbeiträgen werden dann die ergebnisschwachen, aber prestige- und imagebestimmenden Angebote finanziert.

Folgen von Beitragänderungen werden nicht berücksichtigt

Vielfach werden die Beiträge verändert, ohne das die Auswirkungen auf die Umsatzsituation oder die Deckungsbeitragssituation korrekt berücksichtigt werden. Bei einem funktionierenden Kostenrechnungssystem bzw. einem Controllingsystem sind solche Szenarien leicht zu kalkulieren. die Antwort auf die frage "was wäre, wenn...” ist für das Beitragsmanagement von entscheidender Bedeutung. Liegen keine genauen Daten vor, so können diese geschätzt werden. für eine professionelle Planung kann man sich jeweils, geprägt durch die Schätzewerte, eines vorsichtigen, eines wahrscheinlichen und eines optimistischen Szenarios bedienen.

Der Beitrag (Preis) wird nicht als Marketinginstrument genutzt

Häufig sehen Vereine den Beitrag als ein Datum an, welches sich aus dem Zahlenmaterial der Buchhaltung bzw. der Kostenrechnung ergibt. Im Rahmen des Beitragsmanagements ist der Beitrag / der Preis jedoch ein Marketinginstrument, welches die gesamte Marketingpolitik des Vereines flankierend unterstützen sollte. Dazu bieten sich dem Verein unterschiedliche Preisstrategien an, die verfolgt werden können:
• Hochpreisstrategie - zu empfehlen im Rahmen der Qualitätsführerstratgie, wobei der Preis als Qualitätsindikator dient
• Niedrigpreistrategie - zu empfehlen im Rahmen einer Strategie als Kostenführer
• Penetrations-Preisstrategie - angewandt mit dem Ziel, eine schnelle Marktdurchdringung zu erreichen bzw. einen möglichst hohen Marktanteil zu erreichen. neue Produkte werden zu geringen Preisen am Markt angeboten um günstige Umsatzzahlen zu erreichen
• Abschöpfungs-Preisstrategie - das neue Produkt (Trendsportart / Modesportart) wird zu Beginn zu einem hohen Preis angeboten, später wird dieser gesenkt
• Strategie der Preisdifferenzierung - im Rahmen einer differenzierten Marktbearbeitung kommt es zu unterschiedlichen Marktpreisen für das gleiche Produkt.

Mangelnde Wettbewerbsorientierung

Häufig legen Vereine ihre Beiträge ohne ausreichende Berücksichtigung des Verhaltens der Mitbewerber fest. Beiträge, Preise und Angebote der Mitbewerber sollten analysiert werden, denn die Akzeptanz ihres Beitrages / Preises hängt in starkem Masse von den Alternativangeboten am Markt ab. Nachdem die Analyse erfolgt ist, empfehlen sich drei generelle Strategien:
• Anpassungsstrategie - weitgehende "Anpassung" an den Branchendurchschnitt oder an den Branchenführer
• Unterbietungsstrategie - vorausgesetzt, es besteht ein Kostenvorteil, ist eine Unterbietung des Marktpreises mit dem Ziel, die eigene Marktposition auszubauen, möglich
• Überbietungstrategie - mit dem Ziel der Differenzierung von Mitbewerbern, bspw. mit einem Qualitätsvorsprung, kann eine Überbietung der Marktpreises sinnvoll sein.

Preis-(Beitrags-)Wettbewerb wird als gegeben hingenommen

Die Kunst des Marketings besteht darin, sich mit einem einzigartigem Leistungsangebot von dem Angeboten der Mitbewerber abzuheben und damit bei den Nachfragern vorteile zu verschaffen. Die Erringung solcher strategischer Wettbewerbsvorteile ermöglicht den Vereinen das heraustreten aus dem Preiswettbewerb. In dem sich dann anschliessenden Leistungswettbewerb muss es das Ziel des Vereins sein, sich innerhalb des betreffenden Marktsegmentes einen monopolistischen Spielraum zu schaffen.
Quelle: VIBSS

Interne Mittel und Medien der Vereinsdarstellung

Interne Mittel und Medien mit einheitlichem äusserem Erscheinungsbild stellen Unverwechselbarkeit und Wiedererkennungswert sicher. Sie wecken Interesse und transportieren die kompetente inhaltliche Darstellung.
Ein Presseverteiler wird in Form von Karteikarten oder im PC aufgebaut und gepflegt. Dazu gehören die Namen der Journalisten als Kontaktpersonen, die Bezeichnung der Medien sowie der entsprechenden Organisationen und Institutionen. Dabei empfiehlt es sich, über die herkömmlichen Adressen hinauszudenken. Es kann auch die Schülerzeitung (Ausschreibung für ein Abenteuercamp auf der Vereinsanlage mit Sportarten-Schnupperangebot "In den Ferien am Ort - mehr Spass mit Spiel und Sport"), die Kirchenzeitung (Sportverein als Gesellschaft für alle Lebensalter), die Stadtteilinformation, die Mitteilung des Seniorenbeirates, die Zeitschrift des Kinderschutzbundes ("Wir machen Kinder stark gegen Drogen") sein.
Basisinformationen "Wer wir sind" werden je nach Gestaltungsmöglichkeiten auf einer DIN-A4-Seite oder auf zwei DIN-A4-Seiten im gut lesbaren zweispaltigen Satz zusammengestellt. Sie haben den Sinn, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Interesse zu wecken. Weil sie in dieser Form für Mitgliederwerbung nicht gedacht sind, fehlen Angaben zu den Angeboten im Einzelnen, weitere Kontaktadressen, Beiträge, Aufnahmeantrag und Satzungsauszüge zur Mitgliedschaft.

Beispiel Basisinformationen:

Vereinsname: Turn- und Sportverein 1928 A-Stadt mit Vereinssymbol - Schlagworte als unmittelbar folgende Zeile: "Ihr sympathischer Sportverein" oder "Ihr preiswerter Freizeitspezialist" oder "kinderfreundlicher Sportverein" - Vereinsanschrift, auch Telefon, Fax und E-Mailadresse.
Kurzbeschreibung:
Der Turn- und Sportverein 1928 A-Stadt wurde am 2. August 1918 mit den Abteilungen für Hockey gegründet. Tennis kam 1953 dazu. Das fachliche Angebot umfasst den Leistungssport in unteren Wettkampfklassen und im Ligenbetrieb vom Jugend- bis zum Seniorenalter. Wir betreiben keinen Spitzensport. Jugendliche Talente und Nachwuchsmannschaften werden entsprechend den vorhandenen Möglichkeiten gefördert. Gesundheitsorientierter Breitensport wird in den Abteilungen für Mitglieder und in 20 Kursen für Nichtmitglieder angeboten. Unsere fachliche Kompetenz weisen wir mit den Gütesiegeln "Sport pro Gesundheit" und "kinderfreundlicher Sportverein" nach. Wir ermöglichen überfachliche Jugendarbeit mit Abenteuercamps und Ferienbetreuung, Familiensport und Sport der Älteren.
Die Stadt hat uns das heutige Vereinsgelände 1950 in Erbpacht übertragen. Zwischen 1950 und 1953 haben wir das Vereinsheim und die Sportanlage mit Hockeykunstrasenfeld und Tennisanlage in Eigenhilfe gebaut. Die Sanierung erfolgte 1998 als umweltfreundliche und Energie sparende Maßnahme mit öffentlicher Förderung und eigenen Mitteln. Im Frühsommer 2000 haben wir eine selbst gebaute Beachvolleyballanlage eröffnet. (Ende der Kurzbeschreibung)
Mitgliederzahl: 930 Mitglieder, davon 500 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre - Mitarbeiter: 50 Übungsleiter, Trainer, Helfer und Betreuer in ehrenamtlicher Funktion - Begegnungs- und Sportstätten: Vereinsheim mit Gastronomie, Geschäftsstelle, Jugendraum; Sportanlage - 2 Schulturnhallen.

Worauf wir Wert legen:

Wir verstehen uns als offene Gesellschaft für alle Lebensalter. Wir machen Kinder stark gegen Sucht und Drogen. Wir praktizieren Ausländerfreundlichkeit, Integration und Toleranz, denn bei uns spielt die Herkunft keine Rolle. Wir arbeiten mit im "Stadtforum für den Sport", im Seniorenbeirat, im Ausländerbeirat. Wir stellen einen sachkundigen Bürger im Sportausschuss und einen Mitarbeiter in der Initiative "Zukunftsfähiges A-Stadt". (Ende der Basisinformationen)
Ein einheitliches Erscheinungsbild wird entwickelt. Es sichert Unverwechselbarkeit und Wiedererkennungswert ab. Die Bausteine werden dem Vorstand mit Entwürfen zur Beschlussfassung vorgelegt und in der Mitgliederversammlung vorgestellt. Solche Bausteine sind zum Beispiel: eine Schrift, die dann für einen längeren Zeitraum verbindlich ist - der Vereinsname mit Vereinssymbol - der Slogan, der das Selbstverständnis des Vereins ausdrückt und beim Empfänger eine Erwartung auslöst, die nicht enttäuscht werden darf: Ihr preiswerter Freizeitspezialist - auf den Vereinsdrucksachen: Ansprechpartner und Datum oben rechts - Angaben wie Geschäftsstelle als Vereinsanschrift, Vereinsheim mit Anschrift, Bankverbindung quer am unteren Rand - die Angebote als senkrechte Leiste links.
Diese Bausteine können auch als Teile verwendet werden. Das Produkt muss aber auch dann unverwechselbar erkennbar sein: Die Sportanlage und / oder das Vereinsheim bekommen die Beschilderung: Turn- und Sportverein A-Stadt 1928, Vereinssymbol, Ihr preiswerter Freizeitspezialist - das Plakat wird um die Angebote als senkrechte Leiste und um die Anschrift der Geschäftsstelle und des Vereinsheims quer am unteren Rand ergänzt - beim Brief kommt die Bankverbindung dazu - ein Vereinsabzeichen wird lediglich mit dem Vereinssymbol gestaltet.

Interne Mittel und Medien sind:

Brief - E-Mail - Homepage und Links im Internet - Rundschreiben - Pressemitteilung - Infoblatt - Handzettel - Plakat - Programmheft - Vereinszeitschrift - Namensschild - Hinweisschild - Transparent - Spruchband - Schwarzes Brett (innen) - Schaukasten (außen) - Veranstaltungen - Pressegespräche.
Zur E-Mail:
wie einen Brief verfassen - logischer Aufbau - verständlich schreiben - keine Tipp- und Flüchtigkeitsfehler - auf Abkürzungen und Symbole verzichten, die nur der Eingeweihte versteht.
Zum Internet:
Wer für Aufbau und Pflege einer Homepage und die folgenden Seiten junge Vereinsmitglieder gewinnen kann, hat die richtigen Leute für ein modernes Medium. Sie sind aktiv in Absprache mit dem Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit: Homepage als Startseite im Sinne des Erscheinungsbildes mit Vereinsname, Vereinssymbol und Slogan "Ihr preiswerter Freizeitspezialist", gutes Foto von der Sportanlage mit Vereinsheim, Kontaktadresse und Inhaltsangabe für die folgenden verknüpften Seiten: -"TSV A-Stadt aktuell" mit neuesten Meldungen, die immer diesen Standard durch ständiges Überprüfen halten müssen - Kurzbeschreibung "Wer wir sind" und "Worauf wir Wert legen" - jeweils mit einer eigenen Seite, einer Kurzbeschreibung, den Angeboten und Aktivitäten im Einzelnen, Kontaktpersonen mit Foto: die Hockeyabteilung - die Tennisabteilung - das Kursangebot im gesundheitsorientierten Breitensport - die fachlichen und überfachlichen Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen - das Vereinsheim mit Öffnungszeiten und die Sportanlage für aktive Freizeitgestaltung und Familiensport - Veranstaltungskalender für Sport und Geselligkeit von der Vereinsmeisterschaft in allen betriebenen Sportarten und dem Sportabzeichentreff bis zur Organisation der Tennis-Bezirksmeisterschaft, vom Jazzfrühschoppen und der Bildersuch-Rallye bis zum Volkswandertag mit Spiel und Sport für die ganze Familie, Wettbewerbe für die Kinder, Grillfete und Tanz rund um das Vereinsheim herum - Mitgliedsbeiträge, Ansprechpartner, Aufnahmeantrag - Was noch in das Internet gestellt werden kann: gute Fotos von Vereinsaktivitäten und erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern - ein interessanter, sehr kurzer Rückblick in die Vergangenheit - Ausschnitte aus der Vereinszeitschrift.
Zum Programmheft:
jährlich einmal im Herbst herauskommend - 16 Seiten einschließlich Umschlag im Taschenbuchformat 10,5 cm breit, 21,0 cm hoch - Titelseite und folgende Seiten siehe "Internet" - Inhaltsverzeichnis jedoch auf die 2. Umschlagseite mit Impressum und 1/2 Seite Anzeige - "Wer wir sind" mit einem Foto des/der Vorsitzenden - "Rückblick in die Vergangenheit" und "Ausschnitte aus der Vereinszeitschrift" entfallen - 3. und 4. Umschlagseite: Anzeigen und Sponsorenleiste.
Zum Schaukasten:
Der äußere Rahmen aus Holz oder Kunststoff ist wieder unverwechselbar im Sinne des Erscheinungsbildes gestaltet: Vereinsname, Symbol, Slogan in festgelegter Schrift - er sollte verschließbar sein, einen Regenschutz und immer saubere Glasscheiben haben - Inhalte als Blickfang in farbiger Gestaltung können sein: aktuelle Meldungen und Fotos - Ergebnisse und Tabellen - bevorstehende Veranstaltungen im Überblick - Plakat mit ausgewählten Vereinsangeboten, auch im Sinne einer Mitgliederwerbung - Vorstandsbeschlüsse, damit die Gerüchteküche kalt bleibt - der Schaukasten sollte am Vereinsheim und/oder an einer markanten Stelle angebracht werden: am Rathaus, am Sportamt, an einem Allwetterbad, in einem Erlebnis- und Freizeitpark, in einem Industriegelände, in einer belebten Geschäftsstraße, in der Nähe einer Haltestelle für öffentliche Verkehrsmittel - die Information der eigenen Mitglieder ist ebenso wichtig wie die Absicht, Bürgerinnen und Bürger neugierig zu machen und für den Verein zu interessieren - daraus ergeben sich unterschiedliche Gestaltungen - unabdingbar ist der wöchentliche Wechsel mindestens von Teilen des Inhalts.
Werbemittel werden gekauft und mit dem Erscheinungsbild versehen:
Anstecknadeln - Aufkleber - Becher - Getränke-Filzunterlagen - Gläser - Krawatten - Kugelschreiber - Kalender - Luftballons - Medaillen - Mützen - Sportgeräte, Sportkleidung, Sporttaschen - Tassen - Wimpel.
Quelle: VIBSS

Ist der Verein bei der Durchführung einer Festveranstaltung versichert?

Wenn es sich um eine Veranstaltung handelt, die der Verein selbst durchführt und die auch durch die Satzung des Vereins gedeckt ist, besteht in den meisten Sportversicherungsverträgen der volle Versicherungsschutz der Sportversicherung. Öffentliche Festveranstaltungen, die für ‚JedermannÂ’ offen sind, müssen in einigen LSB/LSV gesondert versichert werden. Fragen Sie Ihr Versicherungsbüro.
Quelle: Arag

Interessante Jugendarbeit bringt Nachwuchs für Ihren Verein

Verstaubtes Image? Nein danke! Nur ein innovativer, moderner und flexibler Verein kommt bei jungen Menschen an. Tipps für die Jugendintegration:
Das Angebot Ihres Vereins muss sich von dem anderer Vereine unterscheiden. Bieten Sie Kindern und Jugendlichen etwas Einzigartiges. Orientieren Sie sich an den Trends, und schaffen Sie Zusatzangebote in Ihrem Verein. Beispiele:
• Regelmäßige Inline-Skate-Treffs oder -Kurse für Groß und Klein
• Organisation einer Mountainbike-Tour durch die Umgebung
• Kooperation mit dem ortsansässigen Fitness-Studio (etwa vergünstigter Beitrag für Mitglieder oder kombinierte Trainingspläne)
• "In"-Sportarten: Beach-Volleyball-Turniere, Kletterwandtraining, Paragliding-Kurse
• Gesellschaftsabende: Jugenddisco im Vereinsheim, Nachtwanderungen
• Hilfsangebote: Hausaufgabenbetreuung, Anti-Gewalt-Trainings
Quelle: komma-net , Marco Gensmüller

Öffentlichkeitsarbeit
Lukratives Traditionsbewusstsein

Viele Orts(teil)namen sind durch kommunale Neugliederungen verschwunden und leben nur noch in Vereinsnamen fort - eine große Chance für Sie:
• Versuchen Sie, traditionsbewusste Bürger als Mitglieder zu gewinnen.
• Lassen Sie sich die Fortführung des Erbes honorieren. Sensible Unternehmer Ihres Einzugsbereichs, kommunale Wohnungs- und Baugesellschaften und regionale Institutionen unterstützen traditionsbewusste Vereine.
• Gründen Sie zusätzlich eine Fest-Veranstaltung mit dem ursprünglichen Ortsnamen. Bei Geldsammlungen anlässlich dieser Veranstaltungen werden viele Bürger Ihrer Region sicher großzügig sein.
• Sichern Sie sich die Unterstützung der Stadt- oder Bezirks-Vertretung, des Landschaftsverbandes, der Kirche, der Sparkasse, von Schulen.
• Die Botschaft dahinter: Ihr Verein macht sich nützlich - für das Gemeinwohl und über seinen Vereinszweck hinaus. Das kommt an.
Quelle: komma-net

Mittelbeschaffung
So motivieren Sie potenzielle Spender

Nicht nur der Inhalt, auch die Aufmachung Ihres Briefs entscheidet über die Spendierfreudigkeit des Adressaten.
• Erzeugen Sie bereits mit dem Umschlag Ihres Spendenbriefs Aufmerksamkeit beim Empfänger: etwa durch einen besonderen optischen Reiz, oder indem Sie dem Brief etwas beilegen.
• Benutzen Sie keine Adressenaufkleber: Diese weisen sofort auf einen Massenversand hin. Fensterkuverts wirken viel persönlicher!
• Legen Sie Infomaterial bei. Ein Prospekt oder ein Flyer erteilt nützliche Auskünfte über Ziele und Aufgaben Ihres Vereins.
• Auch Zeitungsberichte in Kopie können Ihren Brief unterstützen, sind sie doch ein glaubwürdiger Nachweis für das Engagement Ihres Vereins!
• Legen Sie Ihrem Brief ein vorbereitetes Überweisungsformular bei, in dem der Spender nur noch den Betrag eintragen und unterschreiben muss.
Quelle: komma-net

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 Kontakt

Bayerischer Hockey-Verband
Dieter Strothmann
Gärtnerplatz 2
80469 München
Tel.: 089-201 60 60
Tel.: 0171-416 67 18
Tel. (g): 089-53 48 50
E-Mail: info@kes-online.de


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