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Unnötig spannend im Auftaktmatch
U21-Damen siegen in Edinburgh nach Halbzeitrückstand noch 2:1
Die deutschen U21-Damen haben zum Auftakt ihrer Länderspielserie in der EM-Vorbereitung gegen Schottland in Edinburgh zwar gewinnen können, taten sich allerdings durch eine unzureichende Chancenverwertung unnötig schwer. "Man muss ganz klar ankreiden, dass wir die Tore nicht machen", so Bundestrainer Marc Herbert.
Sein Team legte zu Spielbeginn gut los, setzte die Gastgeberinnen mit aggressivem Pressing unter Druck und konnte bereits vier hochkarätige Chancen in den ersten zwei Minuten verbuchen. Vielleicht auch weil daraus kein Kapital geschlagen werden konnte, lief es dann nicht mehr ganz so optimal. "Trotzdem hatten wir immer mal wider in Drangphasen ein paar Chancen", so der Bundestrainer. Deshalb kam das 1:0 für die Schottinnen auch recht überraschend.
Inken Wellermann passierte der Lapsus, in einer Abschlagsituation die schottische Mittelstürmerin beim Querpass zu übersehen. Die lief dann allein auf Kim Platten zu und ließ der UHC-Keeperin keine Chance (30.). Nach der Pause hatten die Deutschen den Gegner dann gut im Griff. Der Aufbau stimmte und es gab auch weiter reichlich Chancen. Doch erst in der 56. Minute gelang Lisa Hahn der lang ersehnte Ausgleich aus dem Feld heraus.
Und der Siegtreffer gelang Eva Frank sogar erst drei Minuten vor Ende. "Das geht gar nicht, dass wir dieses Spiel nur 2:1 gewinnen - es hätte mindestens 4:1 ausgehen müssen", kritisierte Herbert.
Tore:
1:0 SCO (30.)
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1:1 Lisa Hahn (56.)
1:2 Eva Frank (67.)
Ecken:
SCO 1 (kein Tor) / GER 4 (kein Tor)
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