Bericht
Freitag, 20. September 2013
Zehlend. Wespen - TuS Lichterfelde 3:2 (1:2)
Schiedsrichter: R.Bernin | A.Löhr
Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!
Durch eine im zweiten Versuch verwandelte Schlussstrafecke kam Zehlendorf am Freitagabend zu einem glücklichen 3:2-Sieg über Lichterfelde. Das Berliner Städteduell hatte bei Nieselregen und Flutlicht alles, was ein Derby für gewöhnlich zu bieten hat: Leidenschaft, Kampfgeist und jede Menge Emotionen. „Es ging hoch und heiß her“, befand Wespen-Trainer Friedel Stupp. Die Gäste waren in der ersten Halbzeit am Drücker. „Da hat TuSLi ein Wahnsinnstempo angeschlagen“, musste auch Stupp die Überlegenheit von Lichterfelde anerkennen: „Das 1:2 zur Pause war verdient.“ Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber besser ins Match. TuSLi musste offenbar Tribut für sein aufwändiges Spiel der ersten 35 Minuten zollen. Zehlendorf drückte und traf nach 59 Minuten zum 2:2, als TuSLi nach zwei grünen Karten gerade in doppelter Unterzahl spielte. Die Gastgeber witterten ihre Chance und drängten fortan auf den Sieg. Hektisch wurde es in der letzten Minute. Eine umstrittene Entscheidung der Schiedsrichter führte zur dritten Ecke für das Stupp-Team. TuSLi konnte die Ausführung zwar stoppen, jedoch nur auf Kosten der vierten Ecke. Mittlerweile war die Spielzeit abgelaufen. Alexander Inderthal behielt bei der Schlussecke die Nerven und führte den Tabellenführer zum dritten Sieg. „Wenn man mit einer Schlussecke gewinnt, ist es immer glücklich. Aber aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir uns nicht zu Unrecht belohnt“, so Friedel Stupp in der Schlussbewertung.
Tore:
1:0 Alexander Inderthal (E, 11.)
1:1 Felix Polomski (E, 14.)
1:2 Uwe Barsch (21.)
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2:2 Nils Lange (59.)
3:2 Alexander Inderthal (E, 70.)
E: 4 (2) / 3 (1)
Grün: 1 / 2
Z: 200
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