Gleich in der ersten Spielminute gingen die Münchner Gäste mit 1:0 in Führung. Nina Kramer hatte einen kappitalen Rüsselsheimer Abwehrfehler ausgenutzt. Noch vor der Pause gelang München der nächste Schlag. Nina Wagner verwertete eine Strafecke zur 2:0-Pausenführung.
In der Kabine redete RRK-Trainer Berti Rauth Tacheles. Und seine Worte zeigten Wirkung. Seine Spielerinnen kamen wie verwandelt aus der Kabine und gingen aggresiver in die Zweikämpfe. Lohn der verstärkten Bemühungen war der 2:2-Ausgleich durch zwei Treffer von Spielführerin Irene Balek. Balek war es auch, die 15 Minuten vor dem Spielende den 3:2-Siegtreffer erzielte. „Am Ende hätte der MSC fast noch unsere Einladung zum Ausgleich angenommen. Zum Glück konnten die Gäste ihre beiden späten Strafecken nicht mehr verwerten. Es war ein mühsamer und wichtiger Arbeitssieg zum Rundenauftakt“, so der Sportliche Leiter Thomas Blivier.
Tore: RRK: Balek (3). MSC: Kramer, Wagner. E: 7/3. Z: 100. SR: Schurig (Ludwigsburg)/ Leiber (Stuttgart). ulz
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