„Langweiliges Spiel“
...urteilte in der Halbzeitpause der kesse TuSLi-Nachwuchs auf der Tribüne über die (fast) bedeutungslose Partie. Dabei gab es von Beginn an zahlreiche Torszenen. TuSLi sündigte aber bei vielen Standardsituationen. Die Wespen fanden gegen sehr früh attackierende Gäste mehrfach Lücken für langen Bälle, scheiterten aber ein ums andere Mal frei vor der guten Natalie Grauel im TuSLi-Tor. Erst nach 23 Minuten gelang Daniela Meister in Überzahl der erste Treffer. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich traf Sonja Lehmann per Doppelschlag zum Pausenstand. Im zweiten Durchgang folgte ein Blitzstart der Wespen zum 5:3. Keine vier Minuten waren gespielt, da hatte die eingewechselte Friederike Rosseck vier Mal hinter sich greifen müssen! In einem abwechslungsreichen Spiel agierten beide Teams nun mit „offenem Visier“. Einige Tore entsprangen herrlichen Kombinationen. Nach dem 6:5-Anschlusstreffer (59.) probte TuSLi auch noch das Spielen ohne Torfrau. Weiterer Übungsbedarf besteht bis zum Viertelfinale außerdem bei der Eckenverwertung.
Tore: ZW: Preuß (3), Zoega, Busch, Berger, Voigt; TuSLi: Lehmann (3), Meister (2). E: 5/12 (1/1). 7m: 0/2 (1). Z: 70. Gelb: Ahlgrimm (ZW). SR: Hövel, Müller (Berlin).
MSZ
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