Mit Offensive und Eckenbilanz zufrieden
Die Wespen wollten sicher sein, nach diesem Spiel nichts mehr mit Abstiegssorgen zu tun zu haben. Entsprechend druckvoll wurde begonnen, nach acht Minuten stand es bereits 3:0. Danach ließ man den ATV etwas besser ins Spiel kommen und ermöglichste mit nachlässiger Abwehrarbeit den 2:3-Anschluss durch Juliane Weber, die noch einen Siebenmeter vergab. Zwei Ecken von Anja Preuß stellten dann doch die beruhigende Halbzeitführung her. Nach der Pause entwickelte sich ein recht flottes Spiel, bei dem Leipzig energisch versuchte, den Abstand wieder zu verkürzen. Von außen motivierte zusätzlich zu Trainer Uwe Nägler der ehemalige ATV-Coach Werner Wiedersich. Doch in diesem Spiel gaben sich die Wespen keine entscheidende Blöße. Zwar gelang dem ATV immer mal eine Ergebnisverbesserung, doch die passende Antwort der Wespen ließ jeweils nicht lange auf sich warten. So konnte bis zum Schluss ein doch recht komfortabler Vorsprung gehalten werden, den nicht zuletzt auch Torfrau Viola Klein sicherstellte. Wespen-Trainer Carsten Alisch war trotz Kritik („In der Defensivarbeit unterliefen zu viele technische Fehler, die zu Gegentoren führten“) denn auch insbesondere mit seiner Offensive und der Eckenbilanz zufrieden.
Tore: ZW: Preuß (4), Busch (3), Zoega, Schultz-Gerstein; ATV: J. Weber (3), Karwatzky, Sluga. E: 11/6 (6/1). 7m: 0/1 (0). Z: 70. SR: Duschanek, Pleißner. Gelb: Taubenheim (ATV).
U.P.
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