Sonntag, 25. Januar 2015

Schwarz-Weiß Köln - Düsseldorfer SC   6:6   (4:4)

Schiedsrichter:   P.Hippler | A.Knechten

» Presseinformation: Spielprotokoll

Nach 18 Pflichtspielerfolgen hintereinander (Feld und Halle zusammen) ist die Siegesserie von Schwarz-Weiß Köln gerissen. Im letzten Saisonheimspiel kam der längst feststehende Erstligaaufsteiger gegen den Düsseldorfer SC nicht über ein 6:6 hinaus. „Wir haben versucht, uns sauber aus der Liga zu verabschieden, aber es war festzustellen, dass unsere Mannschaft heute nicht mehr 100 Prozent abrufen konnte“, meinte SW-Teammanager Tim Aichinger, der deshalb keinen Vorwurf ans eigene Team richten wollte. Zumal die Gäste ihre Sache auch „richtig gut gemacht“ hätten und ihren Vorsatz, die Kölner Serie zu stoppen, tatsächlich verwirklichen konnten. Beim 4:2 Mitte der ersten Halbzeit hätten die Hausherren vielleicht wegziehen können. Doch so kam es nach dem 4:4-Pausenstand kurz nach Wiederbeginn sogar zum 4:5, das Köln wiederum in ein 6:5 drehte, ehe der Gast fünf Miniuten vor Ende den letzten Treffer markierte. Der Ligameister versuchte es in den Schlussminuten mit künstlicher Überzahl, bekam auch eine Schlussstrafecke, doch die blieb dann im zweiten Versuch ungenutzt. „Vielleicht ist es gut, dass die Serie jetzt gestoppt wurde. Dann ist auch das Gerede darüber vorbei“, zog Tim Aichinger aus dem ersten Punktverlust sogar Positives. Gleich mehrfache Premieren hatte das für die Tabelle belanglose Spiel auch noch zu bieten. Nach langer Pause bestritt Kölns Routinier Thorsten Hillmann sein erstes Saisonspiel, seinen ersten Zweitligaeinsatz krönte Sebastian Roltsch auch gleich mit einem Tor. Und der neuseeländische Kadertorwart Sam Greaney absolvierte sein ersten Hallenpunktspiel seines Lebens. „Und das hat er wirklich gut gemacht“, lobte Aichinger die gelungene Premiere des 22-Jährigen, der Stammtorhüter Linus Labonté würdig vertrat.

Tore:
SWK: Ferdinand von Oertzen (2), Lukas Katterbach (2), Sebastian Roltsch, Alexander Spina
DSC: Carsten Kaltenbrunn (2), Paul Meisen (2), Mathis Steindor, Mario Stümpel

E: 4 (1) / 3 (1)
Z: 250

24./25. Januar 2015