Die Gäste aus Berlin ließen keine Zweifel an ihrer Aufstiegsmission. Mit einer konzentrierten Leistung nahm Mariendorf die traditionell hohe Hürde an der Ostsee. „Das Ergebnis geht völlig in Ordnung“, befand Güstrows Teammanager Marco Drenckhan nach dem 5:10 seiner Mannschaft gegen den Tabellenführer. Schon nach neun Minuten stand es 0:4. Danach konnte der ATSV für eine Viertelstunde weitere Gegentreffer verhindern und nach dem 0:5 (24.) endlich auch das erste Mal selber treffen (29.). Nach dem 5:1 zur Pause zog der MHC bis zum 7:1 und nach Güstrows zweitem Tor (42.) zum 10:2 (53.) weg. Der Rest war mit drei Toren der Heimmannschaft Ergebniskosmetik. „Was uns ein wenig ärgert, war das Wie der Gegentore. Da haben wir es dem MHC oft zu einfach gemacht“, fand Drenckhan, der einen Grund dafür in der dezimierten Güstrower Abwehrreihe erkannte. Große Traurigkeit brach im Lager der Unterlegenen nicht aus. Der eigene Klassenerhalt ist nur noch theoretisch in Gefahr.
Tore:
ATSV: Sören Ahlberg (3), Florian Noske, Sören Franke
MHC: Felix Podewski (3), Daniel Misch (2), Niko Kluckert, Niclas Engemann, Axel Jeschke, Marcel Sund, Patrick Pirsch
E: 5 (2) / 2 (2)
Z: 250
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