Sonntag, 13. Dezember 2009

ATSV Güstrow - TSV Leuna   6:7   (4:2)

Schiedsrichter:   Löhr | Pleißner

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Nach einem rabenschwarzen Wochenende muss der ATSV Güstrow seine Aufstiegsambitionen einpacken. „Ja, das war's“, sagt Güstrows Teammanager Marco Drenckhan nach den beiden Niederlagen seines Teams gegen Köthen und heute gegen Leuna. Dabei deutete lange vieles darauf hin, als ob die Gastgeber den Ausrutscher vom gestrigen Tag würden wettmachen können. Nach der „mit Abstand besten Saisonleistung“ (Drenckhan) lag der ATSV nach 2:0, 2:2 und 4:2-Pausenstand bis zur 43. Minute mit 6:3 in Front und sah wie der sichere Sieger aus. „Chancen zum siebten oder achten Tor haben wir vergeben und damit den Sack nicht zugemacht“, stöhnte der Güstrower. Leuna befreite sich dann noch einmal vom Druck und startete zur Aufholjagd, die in der 59. Minute den 6:6-Ausgleich brachte. Umstritten dann das Gästesiegtor in der letzten Minute. Anders als die Schiedsrichter wollten viele in der mit 350 Zuschauern rappelvollen Halle in der Szene zum 6:7 ein Fußspiel eines Leunaer Angreifers gesehen haben. Marco Drenckhan: „Leuna hat das in der letzten Viertelstunde clever gemacht, das hat man die Erfahrung einer absolvierten Erstligasaison gesehen.“ Bei sieben Punkten Vorsprung (aber einem Spiel mehr) auf Güstrow kann das Team des Trainergespanns Andreas Rehder/Thomas Poczatek den Sekt zur Feier der geglückten Sofortrückkehr in die 1. Liga schon mal kaltstellen.

Tore:
ATSV: Marcel Sund (2), Florian Noske (2), Niels Sund (2)
TSVL: Christian Zeiger (4), Nils Poczatek (2), Christoph Ruttkies
E: 4 (3) / 3 (1)
Z: 350

12./13. Dezember 2009