Samstag, 12. Dezember 2009

Club Raffelberg - DSD Düsseldorf   8:8   (3:3)

Schiedsrichter:   Drost | Hippler P.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Gerade noch einen Punkt retten konnte der am Vortag vom Düsseldorfer SC an der Tabellenspitze überholte DSD. Mit einer im Nachschuss verwandelten Schlussecke kam der Gast in Duisburg zu einem 7:7-Unentschieden. „Übers ganze Spiel gesehen war das Unentschieden gerecht, doch wenn man nur die letzten beiden Minuten betrachtet, dann mehr als unglücklich für uns“, fasste Raffelbergs Trainer Mark Spieker sein Fazit in zwei Teile. In einer ausgeglichenen Partie wechselte die Führung ein paar Mal hin und her. Der Aufsteiger machte aus einem 1:3 ein 5:3, sah sich dann wieder mit 5:6 in Rückstand, um abermals 7:6 und danach 8:7 in Front zu sein. Dann kamen die von Spieker angesprochenen letzten zwei Minuten. „Drei Faktoren haben dazu geführt, dass wir am Ende keine drei Punkte bekamen“, so Spieker, der zunächst der dicken Chance für Volk zum möglichen 9:7 nachtrauerte. Düsseldorf hatte seinen Torwart herausgenommen, kassierte aber in den letzten 120 Sekunden eine Zeitstrafe. Die Gäste entschieden sich, das torwartlose Spiel fortzusetzen und kamen tatsächlich mit fünf Feldspielern gegen die komplette CR-Mannschaft Sekunden vor Ende noch zu einer Strafecke, „weil sich unser Verteidiger mit Ballbesitz in der Ecke an der Bande den Ball selbst gegen den Fuß dribbelte“ (Spieker). Die Gäste nahmen das Geschenk dankbar an.

Tore:
CR: Martin Marquardt (4), Hauke Kliess (2), Christian Volk, Ivo Otto
DSD: Jens Knobloch (2), Sebastian Pelzer, Victor vom Kolke, Paul Tenckhoff, Marten Sprecher, Michael Markert, Uli Bergmann
E: 4 (1) / 6 (3)
Gelb: Marten Sprecher (DSD)

12./13. Dezember 2009