Trotz einer sehr guten Leistung konnte Blau-Weiß Köln dem Spitzenreiter kein Bein stellen. Der DSD büßte einen 2:0-Vorsprung zwar komplett ein, zog dann jedoch zum 5:2-Halbzeitstand davon. Gleich nach dem Seitenwechsel machte Köln zwei Tore wett, doch nach dem 4:5 folgten vier DSD-Tore in Folge zum 4:9. Die nächste Kleinserie gehörte Köln, das bis auf 7:9 herankam (56.). Aber eine echte Ausgleichschance gab es nicht. Erst folgte das 7:10, bevor das achte BW-Tor den Schlusspunkt setzte. "Ich denke, auf Dauer gesehen hat die Regenerationszeit einfach nicht gereicht. Meine ohnehin knapp besetzte Mannschaft stand gestern abend bis nach 20 Uhr auf dem Platz, der DSD hat sein erstes Spiel schon am Freitagabend gehabt. Das merkt man halt irgendwann“, meinte BW-Trainer Helge Kerber. Was ihn ärgerte, waren „die vielen selbstverschuldeten Gegentore.“
Tore:
BWK: Daniel Montag (4), Achim Schmitz (3), Fidi Schmitz
DSD: Frederik Wecker (2), Victor vom Kolke (2), Marten Sprecher (2), Sebastian Pelzer (2), Paul Tenckhoff, Uli Bergmann
E: 5 (3) / 3 (2)
7m: 1 (1) /0
Gelb: Kerber, F. Schmitz (BWK)
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