Samstag, 28. November 2009

ATSV Güstrow - Zehlendorf 1888   6:5   (4:2)

Schiedsrichter:   Pleißner | Feldtmann

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Die aufgrund Krankheits- und Verletzungssorgen mit dem „letzten Aufgebot“ angereisten Zehlendorfer machten es Güstrow schwerer als gedacht, doch am Ende blieben die Punkte doch beim Tabellenführer. „Wir sind froh über das Endresultat und die drei Punkte. Dass es so knapp wurde, daran waren wir eindeutig selbst schuld“, so ATSV-Teammanager Marco Drenckhan nach 60 Minuten, die ihn überwiegend an eine andere Sportart erinnerten. „Mit Hallenhockey hatte das wenig zu tun, eher mit Handball, wo eine Mannschaft geballt ihren Schusskreis verteidigt.“ Und diese Dauerabwehrspieler waren eben die Berliner Gäste, die es freilich gut verstanden, mit ihrer konsequent defensiven Linie und ein paar handverlesenen Kontern ein gutes Ergebnis zu halten. Z88 führte sogar einmal (1:2) und schien auf dem Weg zu einer echten Überraschung, als Jablowski mit einem Doppelschlag nach 50 Minuten das 5:5 geschossen hatte. Florian Noske erlöste Güstrow in Unterzahl (!) mit dem 6:5 (54.). „Wir haben uns dumm angestellt und es vor allem versäumt, nach 4:2 und 5:3 nachzulegen. Ein Glück, dass wir noch mit dem blauen Auge davon gekommen sind“, meinte Marco Drenckhan, der beim Blick auf die anderen Resultate (natürlich vor allem das 11:11 von Konkurrent Leuna beim BSC) sogar von einem „guten Tag für uns“ sprechen konnte.

Tore:
ATSV: Marcel Sund (3), Niels Sund (2), Florian Noske
Z88: Maik Jablowski (3), Mike Radowski, Dennis Lauffer
E: 4 (1) / 2 (2)
Gelb: Björn Seidel (ATSV)
Z. 250

28./29. November 2009