Das Spiel am letzten Spieltag sollte die Entscheidung über den Aufstieg bringen. Der Abstieg des Gastgebers war ja bereits beschlossene Sache, der SCC konnte mit einem Sieg alles klar machen. Nach dem deutlichen 9:1-Hinspielsieg von Charlottenburg hatte niemand solch eine spannende Partie erwartet. Der Hausherr gestaltete das Spiel die gesamten 60 Minuten sehr eng, konnte es aber zu keiner Zeit schaffen eine Führung zu erringen - auch wenn viele Torchancen die Gelegenheit dazu geboten hätten. Auch die zweimalige Überzahl der Heimmannschaft konnte nicht in Tore umgesetzt werden, da die Deckung des SCC sehr konzentriert arbeitete. Der SCC nutzte seine Chancen besser und ging mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabine. Auch in der zweiten Halbzeit zeigen beide Teams den (vorwiegend vom SCC angereisten) Fans weiterhin eine enge, spannende und kämpferisch geprägte Partie. In den letzten zehn Minuten sollte es noch einmal sehr spannend werden. Die vermeintliche erste Führung des MHC wurde dank der Fairness des Torschützen Marcel Schmidt nicht anerkannt, so dass der SCC kurz vor Schluss den spielentscheidenden Treffer zum 6:7 erzielen konnte. Eine Ecke in der letzten Minute wurde noch eingeschossen, so dass sich das Endergebnis 6:8 ergab. Der MHC verabschiedete sich mit einer guten, konzentrierten Leistung aus der zweiten Liga. Die Anhänger des SCC konnten den Aufstieg bejubeln.
Tore: MHC: Manfred Fiedler (3), Holger Hecklau, Jan Wabersky, Sebastian Metzner; SCC: Timo Blobel (5), Tobias Lebens, Felix Angrick, Felix Jasch.
Gelb: Angrick, v. Holten (SCC)
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