Ein Spiel, wie man es nicht so oft sieht. Die Neuköllner traten von Beginn an bissig auf und erzielten relativ schnell eine stabile Führung. Z88 spielte mit, aber wusste zunächst kein richtiges Mittel dagegen. Der Halbzeitstand betrug 9:3 für die Neuköllner, welche schon in der ersten Hälfte ein bisschen rumexperimentiert hatten und mit einem Mann mehr spielten, weil die Zehlendorfer ein Spieler auf der Strafbank hatten. In der Halbzeitansprache stellte NSF-Trainer Felix Koch klar, dass das Spiel noch nicht gewonnen sei, und er sollte recht behalten. Die Gäste spielten wesentlich aktiver als in der ersten Halbzeit und machten ihrerseits Druck auf die Neuköllner die wohl schon längst den Schlusspfiff gehört hatten. So machte es jedenfalls den Anschein, denn die Zehlendorfer machten ein Tor nach dem anderen, bis sie sogar den wohl nicht mehr möglich geglaubten Ausgleichstreffer schafften und sogar noch das Siegtor zum 11:10 folgen ließen.
Tore: NSF: Elmar Fielder (3), Daniel Pröhl (2), Rene Kirsch, Nico Barby, Markus Grezegorski, Tobias Pauthner, Jens Samlang; Z88: Malte Buchholz (3), Michael Kossel (3), Hannes Rieger (2), Philip Rosner, Clemens Schulze, Maik Radowski.
E: 4 (2) / 7 (1)
7m: 4 (4) / 0
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