Der RSV landete gegen das Schlusslicht einen ungefährdeten Sieg und ist durch die Niederlage des Tabellenführers DSD Düsseldorfer gegen den Lakalrivalen DSC 99 sogar auf Platz eins geklettert. „Das Wichtigste war aber, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben“, sagte Jörg Radermacher. Der Co-Trainer des RSV, der André Schiefer (Schullandheimausfahrt als Lehrer) als Hauptverantwortlichen an der Bande vertrat, konnte die Partie genießen, da sein Team schon früh die Weichen auf Sieg stellte Nachdem die Bonner in den ersten Minuten noch einige gute Gelegenheiten vergaben (unter anderem einen Siebenmeter), sorgten vier RSV-Treffer zwischen der der 7. und 9. Minuten bereits für eine Vorentscheidung. Danach waren die Gäste dem Rheydter Strumlauf hilflos ausgeliefert. Bereits zur Halbzeit führte der Gastgeber zweistellig (10:0)! Die hungrige Offensive um den treffsicheren Sebastian Meister (6) und Phillip Steffen (5) konnte sich in der zweiten Hälfte sogar den Luxus erlauben, zehn Minuten lang gar keinen Treffer zu erzielen, das Ergebnis war trotzdem deutlich genug. „Das Spiel war ein Selbstläufer, weil wir direkt die ersten Chancen genutzt haben“, sagte Radermacher, der aber neben seinem starken Sturm auch die Abwehr um Torwart Marcin Pobuta lobte: „Wir haben die Bonner Angriffe abgewehrt und dann die konsequent gekontert - davon lebt eine Hallenmannschaft.“
Tore: RSV: Sebastian Meister (6), Phillip Steffen (5), Matthias Gräber (3), Simon Starck, Thomas Krauß, Jan Brügge, Mathis Steindor; BTHV: Victor vom Kolke (3), Johannes Koch (2).
E: 6 (3) / 1 (0)
7m: 1 (1) / 0
Z: 200
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