Neue Hoffnung für das Schlusslicht. Mit seinem zweiten Saisonsieg (und wie im Hinspiel wieder gegen Frankfurt) hielt sich der HC Ludwigsburg die Option offen, am letzten Spieltag den Abstieg vielleicht doch noch abwenden zu können. Gastgeber Frankfurt 80 musste die Niederlage eigentlich nicht schmerzen, war der Klassenerhalt doch schon am Vortag endgültig in trockenen Tüchern.. SC-Trainer Erik Koppenhöfer ärgerte sich trotzdem, „weil es ziemlich unnötig war.“ Seine Mannen machten in der ersten Halbzeit ordentlich Druck, doch trafen nur unzureichend ins Schwarze. Ludwigsburg hielt die Partie mit erfolgreichen Kontern und einem 3:3-Pausenstand offen. Nach dem Seitenwechsel erreichten die Gastgeber zwei Mal eine Zwei-Tore-Führung. Beim 8:6 nach 53 Minuten befanden sich die Hessen ganz dicht vor dem Sieg. „Wenn wir da eine unserer zwei, drei guten Möglichkeiten reinmachen, wäre es das bestimmt gewesen“, schätzte Koppenhöfer. So aber kippte das Spiel noch einmal, Ludwigburg schoss in der vorletzten Minute das 9:10 und überstand noch eine Schlussecke der 80er. „Der HCL hat unsere Fehler gut ausgenutzt“, musste der Frankfurter Coach die Leistung des Schlusslichts anerkennen.
Tore: SC: Pascal Collot (3), Stefan Zeller (3), Dominik Heller (2), Christian Rumpf; HCL: Andreas Wörz (3), Oliver Ortwein (3), Arne Huber (2), Michael Josek, Carlo Fuchß.
E: 4 (2) / 6 (2).
7m: 0 / 1 (1)
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