Die rund 50 Zuschauer bekamen in dieser guten Zweitligapartie zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten zu sehen. Während es für Rahlstedt um nichts mehr ging (am Vortag wurde der Klassenerhalt klar gemacht), brauchten die Rissener die drei Punkte für das Aufstiegsrennen im Fernduell mit Klipper. So verlief die Partie dann auch: Die "Adler" spielten die Rissener ohne Druck und mit Rückkehrer Marc "Aldi" Ziehn schwindelig und führten schon nach zehn Minuten 4:0. Und auch als der Aufstiegskandidat auf 4:3 verkürzte, spielten die Rahlstedter hübsch anzusehen weiter und schossen zum Teil Traumtore (besonders Florian Laudon tat sich beim Schießen dieser hervor). Nach dem Wechsel mussten die dezimierten Rahlstedter (zwei Spieler waren erkrankt, einer verletzt) dann ihrem hohen Spieltempo, der dünnen Personaldecke und dem Doppelwochenende Tribut zollen und konnten keinen Treffer erzielen. Rissen dagegen schoss Tor um Tor, und auch die Herausnahme des Torwarts brachte dem RHTC nichts mehr ein.
Tore: RHTC: Florian Laudon (3), Marc Ziehn, Gunnar Hesse, Christian Baars; RSV: Philipp Weber (4), Malte Pingel (3), Jan Hebestreit (2), Marc Hausch, Kai Laatzen.
E: 4 (0) / 5 (2)
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