Ein Spiel mit zwei extrem unterschiedlichen Hälften. Die Gastgeber leisteten sich in den ersten 30 Minuten ungewohnt viele Fehler, spielten „ohne Spannung“, wie SC-Trainer Erik Koppenhöfer feststellte. Deshalb führten die diszipliniert ihren Fünferwürfel praktizierenden Gäste zur Halbzeit nach einer 3:0-Führung (19.) verdient mit 4:2. Noch sieben Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der Zwei-Tore-Vorsprung des HCH Bestand (5:3). Doch dann stand plötzlich ein anderes Frankfurter Team auf dem Platz. Eines, das schöne Spielzüge zeigte und „alles das gemacht hat, was vorher misslang“ (Koppenhöfer). Schon nach 40 Minuten war das Remis hergestellt, zwei Minuten darauf die erstmalige Führung erzielt. Bis zum Spielende traf nur noch der SC 80 ins Schwarze. „Beim 8:5 waren wir durch, der HCH-Würfel endgültig geknackt“, empfand der Frankfurter Trainer.
Tore: SC: Patrick Heller (4), Pascal Collot (2), Dominik Heller (2), Jonas Müller, Stefan Zeller, Christian Rumpf; HCH: Holger Sattel (2), Eric Sattel (2), Jan Weislogel.
E: 4 (2) / 4 (0)
7m: 1 (1) / 1 (1)
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