Der HCL begann ähnlich stark wie tags zuvor, wo man mit viel Pech und Unvermögen knapp verlor. Nach 20 Minuten lagen die Ludwigsburger schon mit 3:0 in Front, und niemand in der Halle ahnte, in welches Desaster der HCL noch geraten würde. Der Gastgeber ließ aus unauffindbaren Gründen die Zügel schleifen, und so wurde der DHC aufgebaut, der clever auf 2:3 bis zur Halbzeit verkürzen konnte. Wie verwandelt kamen die Gastgeber aus der Kabine - und zwar zum Negativen. Nichts mehr lief zusammen, und die Dürkheimer konnten sich Chance um Chance erarbeiten und verdient auf 3:5 davon ziehen. Der Anschlusstreffer des HCL-Verteidigers Severin Schmidt hatte nur ein kurzes Aufbäumen zur Folge. Nahezu alle Leistungsträger der Gastgeber spielten einfach nicht das Hockey, was man von ihnen gewohnt ist, und nachdem die Dürkheimer wie im Training weitere Tore herausspielen konnten, gaben sich die Schwaben komplett auf. Dürkheim konnte wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln, beim HCL hingegen muss man sich Gedanken machen, wie man die gute Leistung vom Vortag und von der Anfangsphase des heutigen Spiels in der nächsten Woche wieder abrufen und damit einen Dreier einfahren kann. Sonst wird es mit dem Klassenerhalt sehr schwer.
Tore: HCL: Michael Josek, Arne Huber, Oliver Ortwein, Severin Schmidt; DHC: Max Rübsaamen (6), Ralph Hornung (2), Norman Hahl, Julian Wuttke.
E: 4 (0) / 11 (4)
Z: 220
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