Samstag, 25. April 2009

SC Frankfurt 1880 - Rot-Weiß München   4:1   (1:1)

Schiedsrichter:   Behrens | Sohns

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

„Wenn das 2:1 in dieser Phase nicht fällt, dann kann das heute auch ganz anders zu Ende gehen“, wusste SC-Trainer Erik Koppenhöfer später ganz genau, was der entscheidende Moment des Spiels war. Seine Mannschaft hatte gleich in der ersten Minute eine Kopfnuss in Form des 0:1 durch Münchens Goalgetter Körper bekommen. Es brauchte lange, bis sich die Gastgeber gefunden hatten. Das 1:1 sieben Minuten vor der Pause durch Pascal Collot war der Lohn dafür, nicht die Geduld und die Nerven verloren zu haben. Nach dem Seitenwechsel machte der SC mehr Druck, ohne die gleichwertig mitspielenden Gäste wirklich einschnüren zu können. Dann die eingangs beschriebene Szene in der 50. Minute: Alex Bunz verwandelte eine Ecke zum 2:1. „Das war wirklich wie ein Befreiungsschlag für uns. Danach lief es plötzlich wie geschmiert“, so Koppenhöfer, der fast im Zwei-Minuten-Takt die weiteren Treffer von Christian Schmolke (52.) und Christian Rumpf (55.) bejubeln konnte. Mit 4:1 sei, das gibt der Frankfurter Coach unumwunden zu, der „am Ende verdiente“ SC-Sieg in einem von vier Zeitstrafen begleiteten Spiel zu hoch ausgefallen: „München war heute bestimmt keine drei Tore schlechter.“ Mit den drei Punkte haben sich die Hessen ein gutes Polster nach hinten geschaffen, während Rot-Weiß stärker denn im Abstiegskampf feststeckt.
 

Tore:
0:1 Michi Körper (1.)
1:1 Pascal Collot (28.)
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2:1 Alex Bunz (E, 50.)
3:1 Christian Schmolke (52.)
4:1 Christian Rumpf (55.)
 

E: 7 (1) / 3 (0)
Gelb: 2/2

25./26. April 2009