Samstag, 5. Juni 2010

SC Frankfurt 1880 - Blau-Weiß Berlin   1:6   (1:1)

Schiedsrichter:   Wagner M. | Löhr

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

„Am Ende sieht das Ergebnis schlimmer aus, als es vom Spielverlauf her war“, meinte Frankfurts Trainer Erik Koppenhöfer nach dem 1:6 seiner Mannschaft gegen Meister und Aufsteiger BW Berlin. Bis zwölf Minuten vor Ende war bei einem Stand von 1:2 noch nicht einmal die Frage nach dem Sieger geklärt. „Bis dahin war ich wirklich sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, die erste Halbzeit war sogar eine der besten in der ganzen Saison“, so Koppenhöfer, der sein Team in den ersten 35 Minuten als „griffiger und besser“ im Vergleich mit dem Gegner sah. Doch im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt. Eine Mittelfeld-Fehlentscheidung des Schiedsrichters war aus Frankfurter Sicht der Ausgangspunkt zum 1:3 (58.), und danach ging es für die Hessen schließlich noch sehr den Bach runter. „Da sind meine Jungs nicht mehr im Konzept geblieben und wollten in einzelnen Situationen einfach zu viel“, kritisierte der SC-Coach, der seinem jungen Innenverteidiger Marc Mayer ein Sonderlob im Spiel gegen den britischen BW-Nationalspieler Simon Egerton aussprach. Die Berliner konnten nach Schlusspfiff jubeln, als einzige Zweitligamannschaft in allen 18 Spielen nach 70 Minuten unbesiegt geblieben zu sein. 52 von maximalen 54 Punkten geholt zu haben, ist eine phänomenale Leistung.

Tore:
0:1 Jonas Weinhardt (E, 20.)
1:1 Dominik Heller (E, 28.)
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1:2 Simon Egerton (40.)
1:3 Clemens Stahr (58.)
1:4 Benedict Kunz (7m, 62.)
1:5 Philipp Stahr (65.)
1:6 Philipp Stahr (66.)

E: 5 (1) / 3 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Gelb: Pascal Collot (SC)

5./6. Juni 2010