Samstag, 29. Mai 2010

Großflottbeker THGC - Rissener SV   +0:0   P. 2:1

Schiedsrichter:   Brust | Löhr

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Erst nach zwölf Schützen im Penaltyschießen war das Fell des Bären in diesem Hamburger Derby verteilt. Flottbek nahm zwei Zähler aus der Partie, die Gäste einen. In den 70 Spielminuten fand alles andere als ein Spektakel statt. Beide Teams überboten sich nicht gerade mit Glanzleistungen, wurden allerdings auch ein wenig durch die Schiedsrichter verunsichert. „Da war keine Linie drin. Der eine Pfiff jedes winzige Stockschlagen, der andere fast gar nichts“, haderte GTHGC-Trainer Kai Stieglitz. Der Flottbeker Coach veränderte im Lauf der Partie auf mal die Taktik, variierte zwischen Manndeckung, Halbfeld-Defensive und Pressing, aber es nutzte schließlich nichts. Trotz eines Plus an Spielanteilen und Chancen blieb es für Flottbek beim eher unbefriedigenden 0:0. Die 70 Minuten beendeten beide Teams im Übrigen in Unterzahl: Stefan Witte hatte nach erstem Gelb dann noch Gelb-Rot gesehen, aber auch die Gegenseite reduzierte  sich mit einer Zeitstrafe. Im anschließenden Penaltyschießen traf der erste Spieler jeder Seite, dann gab es eine Serie von acht scheiternden Schützen (Schuppe, Kalischer, Illies und Otte beim GTHGC; T. und B. Laatzen, Pingel und Reheis beim RSV), ehe Persoon das 2:1 für Flottbek glückte. Als dann Rissens Hannes Wolff scheiterte, war die Sache gelaufen.

Tore:
Fehlanzeige

Penaltyschießen:
1:0 Nils Leest
1:1 Philipp Weber
2:1 Johannes Persoon

Gelb: Leest, Witte; 1xRSV
Gelb-Rot: Stefan Witte (65.)

29./30. Mai 2010