Mit dieser ärgerlichen, weil unnötigen Niederlage gerät Klipper immer tiefer in den Abstiegsstrudel und kann selbst bei maximalen neun Punkten in den letzten drei Partien den Klassenerhalt nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. „Das haben wir uns klar selbst zuzuschreiben“, so Klipper-Torwart Max-Morten Borgmann. Bis auf die ersten 15 Minuten, wo Klipper große Anfangsprobleme offenbarte, spielten die Hamburger mindestens gleichwertig und in der zweiten Halbzeit sogar deutlich überlegen. „Das war wirklich ein passables Spiel von uns. In unseren starken 20 Minuten nach dem 1:2-Anschlusstreffer müssen wir einfach den Ausgleich machen“, haderte Borgmann mit den ausgelassenen Möglichkeiten seiner Vorderleute. Acht Ecken und einige Feldchancen ließen die Gastgeber aus. Ganz anders dagegen Köln. Aus höchstens fünf passablen Möglichkeiten machten die Schwarz-Weißen drei Tore. Das reichte zum 3:1-Sieg.
Tore:
0:1 Stefan Freise (2.)
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0:2 Maximilian Strauß (36.)
1:2 Alexander Reiber (45.)
1:3 Lars Hillmann (65.)
E: 8 (0) / 0
Gelb: Pinck, Duensing (Klipper), Jäkel (Köln)
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