Der HCL hat einen rabenschwarzen Tag erwischt. Nichts lief zusammen. TuS Li beschränkte sich vorerst aufs Kontern. Das machten die Berliner aber brandgefährlich, und sie führten früh mit 0:2. Als dann der HCL drei Ecken und einen Siebenmeter (Oliver Ortwein/13.) vergab, erhöhte der Gast auf 0:3. Das 1:3 durch Dieterich gab den Schwaben nochmal Hoffnung, aber kurz vor der Halbzeit erhöhte Berlin auf 1:4. Nach der Pause investierte der HCL mehr, doch TuSLi blieb mit seinen Kontern gefährlich und nutzte die sich jetzt verstärkt bietenden Lücken der HCL-Abwehr eiskalt aus. Das Resultat wuchs auf 6:1 an. Erst zehn Minuten vor Ende platzte beim HCL der Knoten, und man konnte durch einen Josek-Doppelpack auf 3:6 verkürzen, ehe TuSLi den Abschluss zum 3:7 setzte. Ein verdienter Sieg der Lichterfelder, die ihre Chancen einfach eiskalt ausnutzten und sich mit dem wichtigen Auswärtssieg erst einmal von der Abstiegszone absetzten. Für den HCL dagegen brechen nach dem Null-Punkte-Heimwochenende ungemütliche Wochen an. shs
Tore:
0:1 Fabian Posselt (2.)
0:2 Nico Weging (8.)
0:3 Felix Polomski (16.)
1:3 Daniel Dieterich (22.)
1:4 Tobias Posselt (26.)
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1:5 Tobias Posselt (40.)
1:6 Tobias Posselt (56.)
2:6 Michael Josek (E, 64.)
3:6 Michael Josek (E, 68.)
3:7 Nico Weging (70.)
E: 9 (2) / 5 (1)
7m: 1 (0) / 0
Z: 150
Gelb: Daniel Dieterich, Raphael Schmidt (HCL); Robin Berrendorf, Felix Polomski (TuSLi)
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