Der höchste Zweitligasieg in der Vereinsgeschichte und ganz wichtige Punkte für den Rissener SV waren an diesem Samstag vor allen Dingen der hervorragenden Chancenauswertung des Teams aus dem Hamburger Westen geschuldet. Nach dem Spiel bestand weitgehend Einigkeit, dass der Zwischenstand nach der ersten Halbzeit auch ganz anders hätte aussehen können. Über weite Teile gerade der ersten Hälfte machte Raffelberg das Spiel und kam auch gefährlich vor das Rissener Tor. Die Gastgeber setzten allerdings immer wieder gefährliche und konsequente Konter und konnten mit einer guten Eckenquote und einem bestens aufgelegten Philip Weber glänzen. Ein ganz ähnliches Bild bot sich den Zuschauern zunächst auch nach dem Seitenwechsel. Raffelberg drückte, Rissen machte dann aber wieder das erste Tor. Danach wurde die Nummer vom Heimteam clever heruntergespielt, teilweise noch schöne Angriffe vorgetragen. Der Sieg war verdient, in der Höhe aber wohl etwas zu heftig. M.H.
Tore:
1:0 Cord Rollinger (5.)
1:1 Martin Marquardt (E, 9.)
2:1 Philip Weber (E, 11.)
3:1 Philip Weber (E, 22.)
4:1 Philip Weber (E, 30.)
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5:1 Philip Weber (47.)
6:1 Benjamin Laatzen (60.)
7:1 Philip Weber (61.)
8:1 Benjamin Schlichting (64.)
8:2 Marwin Füten (69.)
E: 3 (3) / 5 (1)
Gelb: Moritz Engelhard (RSV; 65.); Ivo Otto (CR; 61.)
Z. 80
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