„Bis vor wenigen Monaten haben beide Mannschaften zwei Spielklassen getrennt. Das hat man heute gemerkt. Unsere Jungs waren mit dem Tempo, das die Hamburger anschlugen, einfach überfordert. Harvestehude war in allen Belangen abgezockter“, hatte Schwarz-Weiß-Teammanager Tim Aichinger nachher eine Erklärung für die Heimniederlage, die mit 0:7 richtig deftig ausfiel. Während Harvestehude einen Tag vor dem Spitzenspiel in Gladbach sich selbst pushen wollte und auch bei einer hohen Führung konsequent bis zum Ende sein Spiel durchzog, schienen laut Tim Aichinger „unsere Jungs mit offenem Mund zuzugucken, wie die anderen zaubern“. Richtig niedergeschlagen war beim Kölner Aufsteiger nach der höchsten Saisonniederlage keiner. „Wir wissen, dass wir unsere Punkte gegen andere Gegner holen müssen“, so Aichinger, auch und gerade mit Blick auf die morgige Partie gegen Mitaufsteiger Klipper Hamburg.
Tore:
0:1 Benjamin Stanzl (12.)
0:2 Jan-Philipp Heuer (22.)
0:3 Christian Linsmeier (7m, 34.)
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0:4 Moritz Fuhrmann (38.)
0:5 Philipp Woydt (44.)
0:6 Tobias Lietz (52.)
0:7 Timothy Krauss (68.)
E: 1 (0) / 2 (0)
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