Sonntag, 13. September 2009

Blau-Weiß Köln - Club Raffelberg   +4:4   (1:3) P. 1:0

Schiedsrichter:   Gerwig | Winter

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Statt einem drohenden Nuller hatte Gastgeber Blau-Weiß am Ende gar noch zwei Zähler auf dem Habenkonto. Sechs Minuten vor Ende lag Köln scheinbar aussichtslos mit 1:4 in Rückstand. Mit einer furiosen Aufholjagd und drei Toren in fünf Minuten schafften die viele Stammspieler vermissenden Gastgeber aber den 4:4-Ausgleich, um im anschließenden Penaltyschießen mit 1:0 auch noch den Zusatzpunkt einzuheimsen. „Wenn das Spiel noch fünf Minuten länger gegangen wäre, hätten wir sogar drei Punkte gehabt“, war sich BW-Trainer Helge Kerber sicher. So sehr Kerber mit dem fulminanten Schlussspurt zufrieden sein konnte, so stark ärgerte er sich zuvor über zahlreiche Fehler, die Raffelberg dann auch eiskalt zu seinen Toren nutzte. Pech kam für Köln hinzu: ein nicht gegebenes Eckentor zum 2:2 sowie zwei Pfostenschüsse. Aber erst nachdem Kerber „ein bisschen den Rauch reingelassen“ hatte und sein dadurch aufgerütteltes Team auch taktisch umgestellt wurde, fand Blau-Weiß den Faden wieder. Die Schlussphase in einem „nicht schönen, aber spannenden Spiel“ (Kerber) entschädigte für vieles.
 

Tore:
1:0 Axel Schmitz (3.)
1:1 Ivo Otto (5.)
1:2 Martin Marquardt (22.)
1:3 Tobias Prost (34.)
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1:4 Martin Marqurdt (E, 46.)
2:4 Axel Schmitz (7m, 64.)
3:4 Michel Benger (66.)
4:4 Jörn Henkel (E, 69.)
 

Penalty Shoot Out:
1:0 Daniel Montag

E: 7 (1) / 6 (1)
Gelb: Brandes (BWK) / Nr. 22 CR

12./13. September 2009