„Bei normaler Leistung dürfen wir dieses Spiel niemals verlieren. Aber wir haben eben heute nicht diese Normalleistung abrufen können“, sah SC-Trainer Erik Koppenhöfer den Ausgang hauptsächlich in der eigenen Leistung begründet als in einem tollen Auftritt der Gäste. Doch Heidelberg verstand es meisterhaft, die Schwächephasen der Frankfurter blitzschnell in Tore umzumünzen. So in den „blöden fünf Minuten“ (Koppenhöfer) unmittelbar nach der Pause, als der HCH von 4:4 auf 4:8 davonzog (37.). Und dann noch einmal, als zunächst eine Auszeit beim Gastgeber Wunder bewirkte hatte (9:8/51.), doch dann Heidelberg die zweite kleine Torserie zum 9:11 gelang. Diesen Zwei-Tore-Vorsprung hielten die Gäste bis zum Ende eines torreichen Spiels, das dem HCH wohl endgültig den Klassenerhalt bescherte. „Wir haben uns zwar gut entwickelt, sind aber noch nicht so weit, um ganz oben mitspielen zu können. Aber wir haben Geduld“, verschwendet Erik Koppenhöfer keinen Gedanken an den Titel in dieser Saison.
Tore: Patrick Heller (4), Pascal Collot (3), Dominik Heller (2), Christian Rumpf, Stefan Zeller /HCH: Holger Sattel (3), Daniel Wiegert (3), Nils Berger (2), Eric Sattel (2), Tobias Baumann, Jan Weislogel, Dominik Schmid. E: 7 (3)/6 (2). 7m: 0/3 (1). SR: Soff/Koch.
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