Ein Ecken- und Siebenmeter-Festival spielte sich in Neuss ab. Acht der zwölf Treffer resultierten aus diesen Standardsituationen. „Unsere Ecken waren heute wirklich stark“, freute sich Schwarz-Weiß-Betreuer Ralf Schröder über fünf Eckentreffer (aus nur sechs Versuchen!), wobei Patric Lunau-Mierke vier Mal und der wieder ins Team eingestiegene Sebastian Draguhn ein Mal trafen. Die Hamburger Gäste hatten ihre beste Phase im zweiten Teil der ersten Halbzeit, als sie das Geschehen dominierten, aber den 0:2-Rückstand nicht verkürzen konnten. „Dass wir 90 Sekunden nach dem Wiederbeginn das 3:0 machten und nach dem 1:3 sofort das vierte Tor nachlegen konnten, war Gold wert“, sah Schröder die Knackpunkte. Den mit nur zwei Auswechselspielern angereisten Rissenern gingen am Ende schlicht die Kräfte aus, um sich gegen die Neusser Toreflut entscheidend zu wehren. Für das Sonntags-Spitzenspiel gegen Flottbek ist Schwarz-Weiß jedenfalls bestens gerüstet.
Tore:
1:0 Christoph Martial (7.)
2:0 Patric Lunau-Mierke (E, 15.)
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3:0 Patrick Joseph (37.)
3:1 Philip Weber (E, 42.)
4:1 Patric Lunau-Mierke (E, 44.)
5:1 Patric Lunau-Mierke (E, 48.)
5:2 Benjamin Laatzen (7m, 50.)
6:2 Sebastian Draguhn (58.)
7:2 Sebastian Draguhn (E, 60.)
7:3 Benjamin Laatzen (7m, 61.)
8:3 Philipp Weide (61.)
9:3 Patric Lunau-Mierke (E, 68.)
E: 6 (5) / 1 (1)
7m: 0 / 2 (2)
Gelb: Duckstein (RSV; 64.)
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