Als „nicht besonders schön, aber erfolgreich“ beschrieb Frankfurts Trainer Martin Knußmann den Auftritt seiner Truppe, die binnen zehn Minuten Mitte des ersten Durchgangs mit drei Toren den Grundstock für den Erfolg legte. „Wir haben die erste Halbzeit ärgerlicherweise verschlafen“, sagte indes ATV-Trainer Christian Hoffmann. Nach der Pause sah Hoffmann eine ganz andere Leipziger Mannschaft. Die Gastgeberinnen drängten nun mit Macht auf das gegnerische Tor und holten insgesamt elf Strafecken heraus. Doch keine einzige fand ihr Ziel. „Da muss natürlich wesentlich mehr herauskommen“, sah der ATV-Trainer hierin neben der schwachen ersten Hälfte den Schlüssel zur Niederlage. Diese konnte Leipzig angesichts des bereits vorher feststehenden Abstiegs nicht groß schmerzen, für den SC 80 bedeutete der Dreier indes den vorzeitigen Klassenerhalt.
Tore: 0:1 Cara Benecke (E, 18.), 0:2 Benecke (23.), 0:3 Sabrina Tomaszewski (28.). E: 11 (0)/4 (1).
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