In der 1. HZ. brannte Gastgeber Alster ein wahres Feuerwerk ab. Spielerisch, läuferisch mit
deutlicher körperlicher Überlegenheit ausgestattet, gaben sie den Gästen kaum Spielraum
zu einem geordneten Spielaufbau. Innerhalb einer Viertelstunde zeigten sie den Hannoveranern, wer Herr im Haus ist. Die Sturmformation teilte sich die Torausbeute bis zur
7:0 Halbzeitführung redlich und TW Siewers konnte für sich in Anspruch nehmen, 90 Minuten
ohne Gegentor zu sein. In HZ. 2 taten sich die Gastgeber recht schwer, den 78 verstärkte
seine Abwehr zu einem fast unüberwindlichen Gestrüpp, offenbar mit dem Ziel, größeren Schaden abzuwenden. Alster spielte nun mit Mann und Maus offensiv. Dadurch ergaben
sich Abwehrlücken, die der Gegner nicht auszunutzen vermochte. Lediglich v. Drachenfels
gelang es einmal. Wenn das Endergebnis dennoch auf 11 : 1 hochgeschraubt wurde, so war
es Timm, der sich als Abstauberkönig bewährte und die Gäste wiederholt düpierte.
Alster-Trainer Mahn konnte sich mit der überaus defensiven Spielweise der Gäste absolut
nicht anfreunden. Torwart-Idol Schnepel auf Seiten der Gäste verteidigte seine Mannschaft,
da es ums "Überleben" ginge.
Tore: Alster - Timm (5), Laatzen (3), Scharowski, Achtmann, Ress. Hannover - v. Drachenfels.
E. 6 : 3 (1:0), Z. 200, SR Bachmann / Müller-Wiedenhorn mit tadelsfreier Leistung.
Hi
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