Bei Rot-Weiß Köln scheint der Knoten nun endgültig geplatzt zu sein. Der 16:4-Heimsieg gegen den Crefelder HTC war eine ganz klare Angelegenheit für den Vizemeister. 15 Minuten konnte das Team von Gästetrainer Torsten Althoff zwar noch mithalten, doch danach setzte sich die Klasse der Kölner durch. Bis zur Pause zog der Gastgeber auf 5:1 davon. Früh in der zweiten Halbzeit versuchte CHTC-Coach Althoff, Köln noch mal vor Probleme zu stellen: Beim Stand von 3:7 nahm er seine Torhüterin vom Platz (37.). Der Schuss ging jedoch nach hinten los. „Das war dann der endgültige Durchbruch im Spiel“, kommentierte Birgit Beyer, Trainerin der Kölner, die zwei Schlag auf Schlag folgenden Tore. Die Tormaschinerie kam richtig in Gang. Auch mit Torfrau im Kasten hatten die Krefelderinnen nichts mehr entgegenzusetzen. In den letzten zehn Minuten legten die Rot-Weißen noch mal sechs Tore nach, da war es auch egal, dass Franziska Gude Anfang der zweiten Hälfte einen Siebenmeter vergeben hatte.
Tore: RWK: Maike Stöckel (4), Gude, Hartmann (beide 3), Geiter, Schneider (beide 2), Inga Stöckel, Eidmann. CHTC: Mahn, Hoersch (beide 2). E: 6/4 (1/1). 7m: 1/0 (0/0). Z: 50. SR: Schollmayer, Holthausen (Leverkusen, Holthausen).
SeJu
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